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Restaurant-Weltrangliste 2022

Sonnora und Schauenstein sind 2022 die beiden besten Restaurants der Welt

Rangliste

Erstmals ist ein deutsches Restaurant auf Platz 1 / 22 Restaurants erhalten Höchstnoten der Restaurantführer

Clemens Rambichler, Sonnora
Andreas Caminada, Schauenstein

In der Restaurant-Weltrangliste von Restaurant-Ranglisten.de übernehmen das Sonnora in Dreis (Rheinland-Pfalz) und das Schauenstein (Fürstenau, Schweiz) gemeinsam die Spitzenposition. Während das Schauenstein im Vorjahr bereits auf dem zweiten Platz lag, ist es für das Sonnora ein kräftiger Sprung nach vorn. Im Vorjahr lag es auf dem 26. Platz. Die beiden Restaurants führen einen Kreis von insgesamt 22 Restaurants, die ausschließlich Höchstnoten in den professionellen Restaurantführern in die Berechnung des Rankings einbringen. Im Vorjahr lag die Zahl um drei Restaurants höher.

Die Weltrangliste basiert auf der Auswertung der aktuellen Ausgaben der professionellen Restaurantführer, sowie den Ergebnissen bekannter Voting-Ranglisten, wie der The World’s 50 Best und des Magazins Le Chef. Dabei werden  die vier besten Noten berücksichtigt und in eine Punktezahl umgerechnet. Erreichen dabei mehrere Restaurants den gleichen Punktewert, werden die Noten gängiger Voting-Portale, wie Opinonated about Dining, Tripadvisor und Google herangezogen, um die Platzierung zu ermitteln. Das heißt, fehlende Höchstnoten in den professionellen Guides können Spitzenbewertungen auf den Nutzer-Portalen nicht ausgleichen, sondern sie führen lediglich zur Differenzierung bei Restaurants, die in den klassischen Guides auf die gleichen Notnen kommen.

Den dritten Platz teilen sich das Geranium in Kopenhagen, das einen Platz verliert, und das Hof van Cleve (Belgien), das sich um zwei Plätze verbessert.Auf dem fünften Platz folgt mit dem Stockholmer Frantzén der Spitzenreiter der Jahre 2020 und 2021. Das De Librije (Niederlande) verbessert sich vom neunten auf den sechsten Platz, gefolgt vom zweitbesten deutschen Restaurant, dem Victor's Fine Dining by Christian Bau in Perl-Nennig (Vorjahr Platz 4). Den achten Platz teilen sich der Spitzenreiter der 2016 und 2017, El Celler de Can Roca (Spanien, vorher Platz 10) und das La Vague d'Or (Frankreich), das zu dieser Spitzengruppe gehört. Martin Berasategui (Spanien) verteidigt seinen zehnten Platz. Die Restaurants Guy Savoy (Frankreich, vorher Platz 16) und das Kopenhagener Noma (vorher Platz 18) teilen sich den elften Rang. Punktgleich auf dem 13. Platz liegen das Le Bernardin (USA, vorher Platz 15) und das Per Se (USA). Letzteres kehrt in den Kreis der Spitzengruppe zurück. Beide zusammen sind die besten außereuropäischen Restaurants auf der Weltrangliste. Ebenfalls auf dem 13. Rang liegt das Inter Scaldes (Niederlande, vorher Platz 10). Es folgen auf Platz 16 das Azurmendi (Spanien, vorher Platz 20) und auf dem 17. Rang das Louis VX (Frankreich, unverändert). Der 18. Platz ist doppelt vergeben: er wie im Vorjahr an das Alinea (USA) und das DiverXo (Spanien), das neu in der Gruppe der Top-Restaurants ist. Neu bzw. wieder dabei ist ebenfalls das Eleven Madison Park (USA) auf dem 20. Platz. Die Gruppe komplettieren das  Arpège (Frankreich, vorher Platz 24) auf dem 21. und das  St. Hubertus (Italien, vorher Platz 25).

Nicht mehr zu der Gruppe der Restaurants, die nur Höchstnoten aus den professionellen Guides einbringen können, gehören das Aqua (Wolfsburg, vorher Platz 3, jetzt 23), das Flocons de Sel (Frankreich, Platz 24, vorher 8), die Schwarzwaldstube (Baiersbronn, vorher Platz 13, jetzt 27), das Vendôme (Bergisch Gladbach, vorher Platz 14, jetzt 30), das Mirazur (Frankreich, vorher Platz 21, jetzt 36),das Restaurant de l'Hôtel de Ville (Schweiz, vorher Platz 5, jetzt 40), Ryugin (Japan, Platz 23, jetzt 55), und das Kitcho Arashiyama (Japan, vorher Platz 22, jetzt 70).  Bei den deutschen Restaurants ist vor allem die Einführung des neuen Wertungsystems im Gault&Millau für die Verschlechterungen verantwortlich.

Unter den Top100 sind weitere deutsche Restaurants vertreten:  Rutz (Platz 41, Vorjahr 70),  Schanz (Platz 42, neu), Überfahrt (Platz 47,Vorjahr 51), The Table (Platz 58, Vorjahr 36), Bareiss (Platz 64, Vorjahr 65), GästeHaus Klaus Erfort (Platz 81, Vorjahr 83). 

Insgesamt ist Deutschland - wie 2021 -  mit elf Restaurants in den Top100 vertreten. Erfolgreicher sind Frankreich mit 21 Restaurants (-3), Spanien (+1) und die USA (+2) sind mit zwölf Restaurants dabei. Auch aus Italien können sich ebenfalls elf Restaurants platzieren (+1) Darüber hinaus sind folgende Länder mit Restaurants in den Top100 vertreten: Japan (8, -1), Dänemark (5, unverändert), Großbritannien (4, +1), Schweiz und Österreich (je 3, unverändert), mit je 2 sind Belgien (+1), Südkorea (unverändert) und die Volksrepublik China (neu), sowie Schweden und Singapur mit unverändert je einem Restaurant.

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