Falstaff Guides 2024

Falstaff wählt das Terra The Magic Place zum Restaurant des Jahres
Im Rahmen der Bozner Hotelmesse präsentierte Falstaff erstmals sowohl die aus Südtirol stammenden Sieger des „Falstaff Restaurant Guide 2024“ als auch die Südtiroler Sortensieger des „Falstaff Wein Guide Italien 2024“.
Bozen/Düsseldorf/Wien (LCG) – Von den renommiertesten Gourmet-Restaurants bis zu gemütlichen Berghütten, von traditionellen Gasthöfen bis hin zu charmanten Pizzerien finden sich im „Falstaff Restaurant Guide 2024“ rund 400 ausgezeichnete Südtiroler Genussziele. Wo Angebot und Service beeindrucken und es in der nördlichsten Provinz Italiens besonders gut schmeckt, präsentierte das größte Magazin für kulinarischen Lifestyle auf der Hauptbühne der Bozner Hotelmesse. Komplettiert wurde die von Othmar Kiem (Falstaff Chefredakteur Italien) und Simon Staffler (Head of Tasting Falstaff Italien) moderierte Preisverleihung durch die Prämierung der im „Falstaff Wein Guide Italien 2024“ aufgeführten Sortensieger aus Südtirol.
„Dass Südtirol an kulinarischer Vielfalt kaum zu überbieten ist, spiegelt sich unter anderem in den Siegern des ‚Falstaff Restaurant Guide 2024‘ wider: Zwölf Sondersieger, von Vinschgau über Bozen bis Bruneck. Auch präsentieren wir mit dem ‚Falstaff Wein Guide Italien 2024‘ das Beste, was das Weinland Italien zu bieten hat: Mehr als 2.300 Weine von über 400 Betrieben, darunter zahlreiche Spitzenprodukte aus Südtirol“, so Othmar Kiem.
Die Südtiroler Preisträger des „Falstaff Restaurant Guide 2024“ im Überblick
- Restaurant des Jahres: Terra The Magic Place, Sarntal
- Gasthaus des Jahres: Kircherhof, Albeins/Brixen
- Gourmethütte des Jahres: Feltuner Hütte, Rittner Horn/Ritten
- Buschenschank des Jahres: Buschenschank Ebner, Atzwang/Ritten
- Neueröffnung des Jahres: Atelier Moessmer Norbert Niederkofler, Bruneck
- Newcomer des Jahres: David Senfter, Hebbo – Wine & Deli, Toblach
- Aufsteiger des Jahres: Mamesa, Burgeis/Mals
- Weinkarte des Jahres: La Stüa de Michil, Corvara
- Sommelière des Jahres: Ivana Capraro, Castel Fine Dining, Dorf Tirol
- Service des Jahres: Matteo Lattanzi, Gourmetstube 1897 Quellenhof, St. Martin in Passeier
- Bestes Ambiente: Meta, Bozen
- Lebenswerk: Ulli und Karl Mair, Pretzhof, Wiesen/Pfitsch
Die Sortensieger des „Falstaff Wein Guide Italien 2024“
Bei den Weißweinen gewinnt mit herausragenden 98 Falstaff-Punkten der von der Kellerei Terlan stammende „Primo Grande Cuvée Terlaner Südtirol DOC 2020“ (Weißwein). In der Kategorie der weißen Burgundersorten ist mit ebenfalls 98 Falstaff-Punkten der „Kreuzweg Family Reserve Chardonnay Riserva Südtirol DOC 2019“ des Weinguts Castelfeder aus Kurtinig vertreten (Weiße Burgundersorten). Das Rennen um den besten Sauvignon Blanc entschieden der „Quarz Sauvignon Blanc Südtirol DOC 2021“ (96 Falstaff-Punkte) aus dem Hause der Kellerei Terlan sowie der „The Wine Collection Sauvignon Südtirol DOC 2019“ (96 Falstaff-Punkte) der Kellerei St. Michael-Eppan für sich (Sauvignon Blanc). Bei den Gewürztraminern am besten bewertet wurde der mit 96 Falstaff-Punkten ausgezeichnete „Nussbaumer Gewürztraminer Südtirol DOC 2021“ von der Kellerei Tramin (Gewürztraminer). An der Spitze des Rankings um den besten Vernatsch steht der vom Pfannenstielhof stammende „Der Pfannenstiel. St. Magdalener Classico Südtirol DOC 2017“ (94 Falstaff-Punkte) (Vernatsch).
In der Kategorie Pinot Noir stolze 97 Falstaff-Punkte für sich beanspruchen konnte der „Vigna Das Langefeld Pinot Noir Riserva Südtirol DOC 2019“ des Weinguts Pfitscher (Pinot Noir). Den besten Lagrein schuf mit dem „Roblinus de Waldgries Lagrein Südtirol DOC 2018“ (96 Falstaff-Punkte) das Ansitz Waldgries Christian Plattner (Lagrein). Den Sieg in der Kategorie „Rotwein Cabernet/Merlot“ sicherte sich der „Castel Campan Vigneti delle Dolomiti IGT 2020“ (97 Falstaff-Punkte) aus dem Hause Manincor (Rotwein Cabernet/Merlot). Die besten Schaumweine – der von der Sektkellerei Lorenz Martini Comitissa stammende „Comitissa Riserva Südtiroler Sekt DOC 2019 Pas Dosé“ sowie der „Lamm N°12 VSQ 2019 Extra Brut“ der Sektmanufaktur Winkler – erhalten jeweils 94 Falstaff-Punkte (Sparkling). Die Kategorie
Süßwein führt mit 95 Falstaff-Punkten der „Le Petit Petit Manseng 2019“ des Weinguts Manincor an (Süßwein).

«Falstaff Restaurant- & Beizenguide 2024» präsentiert die Schweizer Top-Adressen der Schweiz
Kulinarischer Hochgenuss: «Falstaff Restaurant- & Beizenguide 2024» präsentiert die Schweizer Top-Adressen Der druckfrische «Falstaff Restaurant- & Beizenguide 2024» stellt die 1‘250 besten Schweizer Betriebe sowie die Sieger der zehn Sonderkategorien vor. An der Spitze stehen die Restaurants «Schloss Schauenstein» und «Cheval Blanc by Peter Knogl im Grand Hotel Les Trois Rois», welche ihre Vorjahressiege verteidigen.
Zum vierten Mal präsentiert das grösste Magazin für kulinarischen Lifestyle mit dem «Falstaff Restaurant- & Beizenguide 2024» die ganze Vielfältigkeit der Schweizer Gastronomielandschaft. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem der Guide noch 1‘150 Betriebe vorstellte, finden sich in der aktuellen Ausgabe beeindruckende 1‘250 Adressen. Verändert haben sich auch die zehn Sonderkategorien: Statt des «Slow-Food-Bio-Restaurant des Jahres», der «Ikone des Jahres», dem «Gastro-Konzept des Jahres» und der «Gourmet-Adresse des Jahres» werden heuer das «Lebenswerk», der «Patissier des Jahres», der «Beste Service des Jahres» und der «Sommelier des Jahres» gekürt.
«In unserem ‹Falstaff Restaurant- & Beizenguide 2024› findet sich alles, was das Gourmetherz begehrt: Unzählige Empfehlungen und Tipps, von der heimeligen Landbeiz über den Lieblingsitaliener bis hin zum exquisiten Sternelokal. Darunter zahlreiche Betriebe, die niemals zuvor in einem Guide dieser Art erschienen sind», so Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.
Alle Kategoriesieger des «Restaurant- & Beizenguide 2024»
Für sein «Lebenswerk» wird Wolfgang Kuchler von der «Taverne zum Schäfli» in Wigoltingen (97 Falstaff-Punkte) geehrt. Das Erfolgsrezept des Sternekochs: beste frische Produkte, blitzsauberes Handwerk sowie seine authentische Art vor dem Gast. Die Auszeichnung als «Wirtinnen des Jahres» gebührt Meret Diener und Linda Hüsser von der Zürcher «Zur Goldige Guttere» (87 Falstaff-Punkte). Was als Pop-up-Restaurant begann, ist heute eine Institution, die Gäste aus dem Quartier und darüber hinaus anzieht. Die lockere und warme Atmosphäre des Lokals, geschaffen unter der Leitung von Superhost Diener, und die einfache, aber kreative Küche von Hüsser sind eine wahre Freude.
Als «Patissier des Jahres» wird Jonathan Pichler prämiert, welcher vor zwei Jahren seine Position als Chef-Patissier im Restaurant «Magdalena» in Rickenbach antrat (97 Falstaff-Punkte). Die Kreationen des gebürtigen Vorarlbergers sind mutig, erfrischend, faszinierend gut und auf Augenhöhe mit jenen von Küchenchef Dominik Hartmann. Über den Falstaff-Titel «Bester Service des Jahres» darf sich Antonio Bordone freuen. Seit zwanzig Jahren ist der Spitzengastronom Teil des Bindella-Universums und seit April dieses Jahres Gastgeber des Prestigelokals «Ristorante Ornellaia» (91 Falstaff-Punkte).
Dezent, aufmerksam und herzlich: So erlebt man «Sommelier des Jahres» Giuseppe Lo Vasco seit vielen Jahren bei der Arbeit. Die Getränkebegleitungen des im Restaurant «Mammertsberg» (94 Falstaff-Punkte) tätigen Italieners sind kreativ, open-minded und ausgeklügelt – sei es klassisch oder alkoholfrei. Die «Beste Schweizer Weinkarte» finden Genussmenschen im «Einstein Gourmet» in St. Gallen (97 Falstaff-Punkte). Mit einer Auswahl von mehr als 2‘800 Positionen, darunter über 500 erstklassige schweizerische Weine, setzt das Restaurant Massstäbe für Weinliebhaber.
Schweizer Spitzenküche vor dem Vorhang
Stefan Wiesner hat eine neue Heimat gefunden: Seit Frühjahr dieses Jahres wirkt der Kreativkoch im «Wiesner Mysterion» in Bramboden (93 Falstaff-Punkte). Ein magischer Ort, der eine fantastische Aussicht auf die UNESCO-Biosphäre Entlebuch bietet und der wie massgeschneidert für Wiesner scheint, der die Natur wie kein anderer Schweizer Koch in seine Kreationen einbindet. Zum «Plant-Based-Restaurant des Jahres» wird das «Lauch» in Basel gekürt. Die Gerichte des mit 90 Falstaff-Punkten ausgezeichneten Lokals kommen gänzlich ohne Fleisch und Fisch aus, der Fokus liegt auf Pflanzlichem.
Mit der Auszeichnung «Beiz des Jahres» kann sich das «Nest- und Bietschhorn» in Blatten schmücken (89 Falstaff-Punkte). Chefkoch Laurent Hubert verwöhnt die Gäste mit regional inspirierten Gerichten mit besonderem Kniff – «Cuisine fraîcheur» genannt. Die Weinauswahl mit Walliser Spitzencrus steuert Ehefrau und Hotelière Esther Bellwald bei. Zum «Hotelrestaurant des Jahres» erklärt Falstaff das «Widder Restaurant» in Zürich (97 Falstaff-Punkte). Das legendäre Fünf-Sterne-Hotel erhielt mit Stefan Heilemann und seinem Team 2020 eine Spitzenküche, die dem Stand des Hauses entspricht – Weltklasse eben.
Die besten Restaurants und Beizen der Schweiz
1. Schloss Schauenstein, 7414 Fürstenau (99 Falstaff-Punkte)
1. Cheval Blanc by Peter Knogl im Grand Hotel Les Trois Rois, 4001 Basel (99 Falstaff-Punkte)
2. L’Hotel de Ville, 1023 Crissier (98 Falstaff-Punkte)
2. Memories im Grand Resort Bad Ragaz, 7310 Bad Ragaz (98 Falstaff-Punkte)
3. The Restaurant im Hotel The Dolder Grand, 8032 Zürich (97 Falstaff-Punkte)
3. Stucki, 4059 Basel (97 Falstaff-Punkte)
3. Anne-Sophie Pic, 1000 Lausanne (97 Falstaff-Punkte)
3. Widder Restaurant, 8001 Zürich (97 Falstaff-Punkte)
4. Einstein Gourmet, 9000 St. Gallen (97 Falstaff-Punkte)
4. Ecco, 6612 Ascona (97 Falstaff-Punkte)
4. Taverne zum Schäfli, 8556 Wigoltingen (97 Falstaff-Punkte)
4. Magdalena, 6432 Schwyz (97 Falstaff-Punkte)
5. Incantare im Gasthaus zur Fernsicht, 9410 Heiden (96 Falstaff-Punkte)
5. La Brezza im Hotel Eden Roc, 6612 Ascona (96 Falstaff-Punkte)
5. Locanda Barbarossa im Hotel Castello del Sole, 6612 Ascona (96 Falstaff-Punkte)
5. 7132 Silver, 7132 Vals (96 Falstaff-Punkte)
5. focus ATELIER im Park Hotel Vitznau, 6354 Vitznau (96 Falstaff-Punkte)
5. Krone – Säumerei am Inn, 7522 La Punt Chamues-ch (96 Falstaff-Punkte)
5. Domaine de Châteauvieux, 1242 Peney Dessus (96 Falstaff-Punkte)
6. Gasthaus zum Gupf, 9038 Rehetobel (96 Falstaff-Punkte)
6. IGNIV by Andreas Caminada im Grand Resort Bad Ragaz, 7310 Bad Ragaz (96 Falstaff-Punkte)
Die Reihung der Restaurants ergibt sich aus der Gesamt- und Essenspunktezahl. Der «Falstaff Restaurant- & Beizenguide 2024» ist ab sofort für 9,90 Schweizer Franken am Kiosk und im gut sortierten Buchhandel sowie auf falstaff.ch erhältlich.
Frühere Ausgaben der Falstaff Guides

Die besten Restaurants im Veneto und Friaul-Julisch Venetien
Der „Internationale Restaurantguide“ von Falstaff präsentiert die herausragendsten Restaurants im Veneto und in Friaul-Julisch Venetien. Erstmals gibt es ein mit 100 Falstaff-Punkten bewertetes Lokal im Veneto: das „Le Calandre“.
Wien – In der neuen Ausgabe des „Internationalen Restaurantguides“ widmet sich Falstaff den kulinarischen Hochgenüssen Norditaliens. Diese einzigartige Gegend, die von reicher Geschichte, atemberaubender Natur und kultureller Vielfalt geprägt ist, lockt mit einer Fülle an kulinarischen Köstlichkeiten – zwischen Tradition und aktuellem Zeitgeist bietet sich ein beeindruckendes gastronomisches Panorama. Sowohl im Veneto als auch in Friaul-Julisch Venetien ermittelte das größte Magazin für kulinarischen Lifestyle die herausragendsten Lokale der Region, bewertet anhand der Kategorien Essen, Service, Wein und Ambiente.
„Von historischen Trattorien, die der Tradition treu geblieben sind, bis hin zu Gourmetrestaurants voller Kreativität und Innovation – das kulinarische Angebot in Norditalien ist facettenreich und erstklassig. Dies zeigt auch die erstmalige Bewertung eines Restaurants mit 100 Falstaff-Punkten. Eine großartige Leistung, vor allem aber eine weitere Bestätigung dafür, dass Qualität und handwerkliche Perfektion in ‚Bella Italia‘ zuhause sind“, so Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.
Die besten Restaurants im Veneto
Erstmalig mit 100 Falstaff-Punkten bewertet wurde mit dem „Le Calandre“ ein Restaurant im Veneto. Unter der meisterhaften Leitung von Massimiliano Alajmo werden kreative Gerichte mit reichhaltigen, authentischen und avantgardistischen Geschmacksrichtungen gereicht. Ein absolutes Muss ist der „Cappuccino al nero“ mit Tintenfisch und Kartoffelschaum sowie das Risotto mit Safran und Lakritze.
Auf dem zweiten Platz in der Region findet sich das „Casa Perbellini“ (96 Falstaff-Punkte). Bewusst nach Rezepten aus dem Gebiet zubereitete Gerichte sowie kleine und interessante Innovationen machen den Besuch in dem von Giancarlo Perbellini geführten Restaurant zu einem wahren Erlebnis. Ebenfalls zweitplatziert ist das in Lonico gelegene „La Peca“ (96 Falstaff-Punkte). Ausgeprägte Aromen und raffinierte, exzellente Zutaten sorgen für herausragende Kreationen, die die Handschrift der Brüder Nicola und Pierluigi Portinari tragen.
Das drittplatzierte „Antica Osteria Cera“ (95 Falstaff-Punkte) erwartet seine Gäste mit einer Mischung aus neu interpretierten Gerichten und traditionellen Rezepten aus dem Veneto. Der aufmerksame Service gleicht einem Verwöhnprogramm, die sorgfältig zusammengestellte Weinkarte präsentiert zahlreiche Weißweine.
Die Top drei Restaurants im Veneto
1. Le Calandre, 35030 Rubano – 100 Falstaff-Punkte
2. Casa Perbellini, 37123 Verona – 96 Falstaff-Punkte
2. La Peca, 36045 Lonico – 96 Falstaff-Punkte
3. Antica Osteria Cera, 30010 Lughetto – 95 Falstaff-Punkte
Die besten Restaurants in Friaul-Julisch Venetien
Die Siegerliste des „Internationalen Restaurantguides“ im Friaul führt „Harry's Piccolo im Hotel Duchi d'Aosta“ (96 Falstaff-Punkte) an. Die beiden jungen Küchenchefs Matteo Metullio und Davide De Pra bieten eine kreative und bewusste Küche mit Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichten, die perfekt zubereitet werden. Unbedingt probiert werden sollte der Harrysotto.
Im Friaul zweitplatziert ist das „Agli Amici 1887“ in Udine. Das mit 95 Falstaff-Punkten ausgezeichnete Gourmetrestaurant empfängt den Gast in entspanntem Ambiente mit Liebe zum Detail. Die raffinierte, zeitgemäße Küche zwischen Meer und Land sorgt für ein reiches Erlebnis von Geschmack, Tradition und Qualität. Mit einer raffinierten Auswahl nicht weniger beeindruckend ist die Weinkarte.
Verantwortlich für das drittplatzierte „L'Argine a Vencó” (95 Falstaff-Punkte) zeichnet die vielfach prämierte Küchenchefin Antonia Klugmann. In dem zwischen den Colli Orientali del Friuli und dem Collio eingebettetem Landgasthof an der Grenze zu Slowenien bietet die gebürtige Triestinerin regionale Küche, durch kreative Züge verfeinert – der Großteil der Zutaten wird im hauseigenen Garten angebaut.
Die Top drei Restaurants Friaul-Julisch Venetiens
1. Harry's Piccolo im Hotel Duchi d'Aosta, 34121 Triest – 96 Falstaff-Punkte
2. Agli Amici 1887, 33100 Udine – 95 Falstaff-Punkte
3. L'Argine a Vencó, 34070 Venco – 95 Falstaff-Punkte
Der gesamte „Internationale Restaurantguide“ von Falstaff findet sich auf falstaff.at.
Die Spitzenweine 2023: Falstaff präsentiert den „Weinguide Österreich/Nachbarländer 2023/24
(11. Juli 2023) - Mit dem „Falstaff Weinguide Österreich/Nachbarländer 2023/24“ zeichnet das größte Magazin für kulinarischen Lifestyle abermals die besten Kreationen der Weinwelt aus. Die herausragendsten Weißweine aus dem Jahrgang 2022 sind mit jeweils 100 Falstaff-Punkten der „Riesling Wachau DAC Ried Singerriedel Smaragd 2022“ vom Weingut Franz Hirtzberger sowie der „Grüne Veltliner Wachau DAC Ried Zwerithaler Kammergut Smaragd 2022“ vom Weingut Prager.
Zum bereits 26. Mal präsentiert Falstaff die Crème de la Crème der Weinwelt. Mit dem „Falstaff Weinguide 2023/24“ trägt das größte Magazin für kulinarischen Lifestyle heuer nicht nur österreichische Spitzenweine, sondern auch erstklassige Kreszenzen aus Slowenien, der Slowakei, Tschechien, Ungarn und Liechtenstein zusammen. Insgesamt wurden 458 Betriebe bewertet, darunter auch 19 aus den Nachbarländern, die ihre herausragende Qualität unter Beweis stellten. Mit insgesamt 3.705 Weinen im Angebot, davon 909 als „Bio“ oder „Biodyn“ angemeldeten Weinen, erwartet Leser somit eine beeindruckende Auswahl.
„Das Jahr 2022 war in vielerlei Hinsicht ein positives für heimische Winzerinnen und Winzer. Nicht nur die Weinqualitäten zeigen sich in allen Bereichen sehr vielversprechend, sondern auch die Erntemenge lag mit 2,53 Millionen Hektolitern über dem Durchschnitt von 2,38 Millionen. Hinzu kommt, dass im vergangenen Jahr 67,7 Millionen Liter österreichischer Wein exportiert und ein unglaublicher Betrag von 231,3 Millionen Euro erlöst wurde“, so Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.
Die besten Weine der Falstaff-Ehrentafel
Insgesamt 3.705 Weine wurden für den „Falstaff Weinguide 2023/24“ bewertet. Die besten Schaumweine sind mit jeweils 96 Falstaff-Punkten der „121 Brut Nature 2012“ vom Weingut Markus Altenburger, der „14/84 Große Reserve 2014“ vom Weingut Harkamp und der „Sekt Austria Große Reserve Niederösterreich g.U. Furth Blanc de Blancs Brut Nature 2016“ vom Weingut & Hotel Malat. In der Kategorie „Roséwein“ brillieren der „Blaufränkisch Love Story 2021“ vom Weingut Strehn und der „Blaufränkisch Rosé Himmel auf Erden 2022“ vom Weingut Christian Tschida. Die herausragendsten Weißweine aus dem Jahrgang 2022 sind mit jeweils 100 Falstaff-Punkten der „Riesling Wachau DAC Ried Singerriedel Smaragd 2022“ vom Weingut Franz Hirtzberger sowie der „Grüne Veltliner Wachau DAC Ried Zwerithaler Kammergut Smaragd 2022“ vom Weingut Prager.
Als die besten Rotweine des Jahrgangs 2022 zeichnete Falstaff den „Zweigelt Alte Reben 2022“ vom Weingut Paul Achs (93 Falstaff-Punkte), den „Blauer Zweigelt Goldberg 2022“ vom Weingut Werner Achs (93 Falstaff-Punkte) und den „Blaufränkisch KaSoMa 2022“ vom Weingut Wieninger (93 Falstaff-Punkte) aus. Unter den besten Natural und Orange Wines befinden sich der Weinberghof Karl Fritsch mit seinem „Materia Prima 2021“ (94 Falstaff-Punkte), das Weingut Familie Schuster mit dem „Roter Veltliner Weitblick Natural 2021“ (94 Falstaff-Punkte) sowie das Weingut Hajszan Neumann mit dem „Traminer Natural Wine 2022“ (94 Falstaff-Punkte). Ganze 100 Falstaff-Punkte konnte außerdem der beste Süß- und Dessertwein, der „Riesling Loiben Trockenbeerenauslese 2021“ vom Weingut Knoll, verzeichnen.
Falstaff präsentiert die neuen 5-Sterne-Winzer
Ebenso wie in der Diversität der Weine auf der Ehrentafel kommt das hohe Niveau der Weinwelt auch im Zuge der Verleihung der neuen 5-Sterne-Winzer zum Ausdruck. Insgesamt 38 Weingüter dürfen sich im „Falstaff Weinguide 2023/24“ über diese Ehrung freuen – sieben davon kamen neu hinzu.
- Marjan Simčič, Dobrovo (Slowenien)
- Weinberghof Karl Fritsch, Wagram (Niederösterreich)
- Weingut Bernhard Ott, Wagram (Niederösterreich)
- Weingut Erwin Sabathi, Südsteiermark (Steiermark)
- Weingut Familie Proidl, Kremstal (Niederösterreich)
- Weingut Johanneshof Reinisch, Thermenregion (Niederösterreich)
- Weingut Lackner-Tinnacher, Südsteiermark (Steiermark)
Der „Falstaff Weinguide Österreich/Nachbarländer 2023/24“ ist ab dem 10. Juli 2023 zum Preis von 19,90 Euro am Kiosk und im gut sortierten Buchhandel sowie auf falstaff.at erhältlich.


„Falstaff Hotel Guide 2023“ vorgestellt
(11. Juli 2023) - Der zum dritten Mal erscheinende „Falstaff Hotel Guide“ beeindruckt in diesem Jahr mit einer umfangreichen Bewertung von insgesamt 1.500 Hotels. Mit dabei sind 161 Newcomer, 387 Aufsteiger sowie 34 Absteiger.
Mit der warmen Jahreszeit erwacht die Sehnsucht nach fernen Orten. Das Erscheinen des dritten „Falstaff Hotel Guide“ eröffnet für ebenjene Reiselustige eine Welt des Luxus und außergewöhnlichen Genusses: Der umfangreiche Guide des größten Magazins für kulinarischen Lifestyle präsentiert die 1.500 besten Hotels aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. In dieser exquisiten Auswahl finden sich 161 Newcomer, die frischen Wind in die Hotelbranche bringen, 387 Hotels, welche sich durch ihre herausragenden Leistungen zu wahren Aufsteigern entwickelt haben sowie 34 Hotels, welche den Abstieg verkraften mussten. Bewertet wurden die ausgewählten Hotels mit einer Höchstwertung von 100 Falstaff-Punkten in den Unterkategorien Ambiente, Zimmer, Wellness, Service, Kulinarik und Lage. Darüber hinaus bietet der „Falstaff Hotel Guide 2023“ in Deutschland sieben „Readers Choice“-Kategorien, innerhalb derer die Favoriten in den Bereichen „Gourmet“, „Spa“, „Family“, „City“, „Design“, „Nachhaltigkeit & Innovation“ sowie der „Hotelier des Jahres“ gekürt wurden. In Südtirol schließen sich außerdem die „Readers Choice“-Kategorien „Ski“ und „Chalets“ an.
„Der ‚Falstaff Hotel Guide 2023‘ ist eine leidenschaftliche Hommage an die Hotellerie und eine einzigartige Inspirationsquelle für all jene, die nach außergewöhnlichen und luxuriösen Reiseerlebnissen suchen. Übersichtliche Bewertungen und detaillierte Beschreibungen machen das Kompendium zu einem Must-have für Genießerinnen und Genießer“, so Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.
„Längst sind nicht mehr All-inclusive-Angebote gefragt, sondern Once-in-a-lifetime-Erfahrungen. Die Ansprüche der Reisenden an Authentizität, an unvergessliche Erlebnisse und an individuellen Service sind gestiegen – und daran sind auch die Kreativität, die Motivation und die Bereitschaft zur Extrameile bei den Gastgeberinnen und Gastgebern gewachsen“, ergänzt Falstaff-Travel-Herausgeberin Nadine Tschiderer.
Die deutschen Sieger des „Falstaff Hotel Guide 2023“
Die Top 10 in Deutschland
- Brenners Park-Hotel & Spa, 76530 Baden-Baden (100 Falstaff-Punkte)
- The Fontenay Hotel Hamburg, 20354 Hamburg (100 Falstaff-Punkte)
- Weissenhaus Grand Village Resort & Spa am Meer, 23758 Wangels/Weissenhaus (99 Falstaff-Punkte)
- Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten, 20354 Hamburg (99 Falstaff-Punkte)
- Schloss Elmau, 82493 Elmau (99 Falstaff-Punkte)
- Hotel Bareiss, 72270 Baiersbronn-Mitteltal (99 Falstaff-Punkte)
- Hotel Adlon Kempinski, 10117 Berlin (99 Falstaff-Punkte)
- Althoff Seehotel Überfahrt, 83700 Rottach-Egern (98 Falstaff-Punkte)
- Breidenbacher Hof, 40212 Düsseldorf (98 Falstaff-Punkte)
- Althoff Grandhotel Schloss Bensberg, 51429 Bergisch Gladbach (98 Falstaff-Punkte)
Die „Readers Choice“-Gewinner in Deutschland
Die Sieger der „Readers Choice“-Kategorie „Gourmet“ in Deutschland
- Der Birkenhof – Spa & Genuss Resort, 92431 Neunburg vorm Wald
- Parkhotel Egerner Höfe, 83700 Rottach-Egern
- Hotel Bayerischer Hof, 80333 München
- Hotel Traube Tonbach, 72270 Baiersbronn
- Esplanade Saarbrücken, 66111 Saarbrücken
Die Sieger der „Readers Choice“-Kategorie „Spa“ in Deutschland
- Brenners Park-Hotel & Spa, 76530 Baden-Baden
- Lanserhof Sylt, 25992 List
- Spa & Resort Bachmair Weissach, 83700 Weissach/Rottach-Egern
- Wellness- und Naturresort Reischlhof, 94110 Wegscheid
- Ortner’s Resort, 94072 Bad Füssing
Die Sieger der „Readers Choice“-Kategorie „Family“ in Deutschland
- Hotel Bareis, 72270 Baiersbronn-Mitteltal
- Sonnenalp Resort, 87527 Ofterschwang
- The Grand Green Familux Resort, 98559 Oberhof
- Oberjoch Familux Resort, 87541 Bad Hindelang
- Hotel Bodenmaiser Hof, 94249 Bodenmais
Die Sieger der „Readers Choice“-Kategorie „City“ in Deutschland
- SO/ Berlin Das Stue, 10787 Berlin
- Mandarin Oriental München, 80331 München
- Hotel Telegraphenamt, 10117 Berlin
- Tortue Hamburg, 20355 Hamburg
- Sir Savigny Hotel, 10623 Berlin
Die Sieger der „Readers Choice“-Kategorie „Design“ in Deutschland
- SIDE Design Hotel Hamburg, 20354 Hamburg
- Roomers Hotel Baden-Baden, 76530 Baden-Baden
- The George Hotel Hamburg, 22087 Hamburg
- Mauritzhof Hotel Münster, 48143 Münster
- Lindley Lindenberg, 60314 Frankfurt
Die Sieger der „Readers Choice“-Kategorie „Nachhaltigkeit & Innovation“ in Deutschland
- Strandhaus Boutique Resort & Spa, 15907 Lübben
Die Sieger der „Readers Choice“-Kategorie „Hotelier des Jahres“ in Deutschland
- Ingo C. Peters (Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten), 20354 Hamburg
Die Sieger des „Falstaff Hotel Guide 2023“ in Südtirol
Die Top 10 in Südtirol
- Forestis, 39042 Brixen (100 Falstaff-Punkte)
- ADLER Lodge Ritten, 39054 Oberbozen (100 Falstaff-Punkte)
- San Luis retreat hotel & lodges, 39010 Hafling (99 Falstaff-Punkte)
- Quellenhof See Lodge, 39010 St. Martin in Passeier (99 Falstaff-Punkte)
- Hotel Castel, 39019 Dorf Tirol (99 Falstaff-Punkte)
- Hotel Chalet Mirabell, 39010 Hafling (99 Falstaff-Punkte)
- Alpina Dolomites, 39040 Seiser Alm (98 Falstaff-Punkte)
- Gardena Grödnerhof, 39045 Sr. Ulrich (98 Falstaff-Punkte)
- Alpin Panorama Hotel Hubertus, 39030 Olang (98 Falstaff-Punkte)
- ANDREUS RESORTS – golf & spa, 39015 St. Leonhard in Passeier (98 Falstaff-Punkte)
Die „Readers Choice“-Gewinner in Südtirol
Die Sieger der „Readers Choice“-Kategorie „Gourmet“ in Südtirol
- Hotel Castel, 39019 Dorf Tirol
- Castel Fragsburg, 39012 Meran
- Hotel La Perla, 39033 Corvara in Badia
- Terra The Magic Place – Relais & Châteaux, 39058 Sarntal
- Parkhotel Holzner, 39054 Ritten
Die Sieger der „Readers Choice“-Kategorie „Spa“ in Südtirol
- Quellenhof See Lodge, 39010 St. Martin in Passeier
- Hotel Chalet Mirabell, 39010 Hafling
- Hotel Winkler Sport & Spa Resort, 39030 St. Lorenzen
- Hotel Alpen Tesitin, 39035 Taisten
- Preidlhof Luxury DolceVita Resort, 39025 Naturns
Die Sieger der „Readers Choice“-Kategorie „Family“ in Südtirol
- ANDREUS RESORTS – golf & spa, 39015 St. Leonhard in Passeier
- Quellenhof Luxury Resort Passeier, 39010 St. Martin in Passeier
- Hotel Paradies – Family & Spa, 39021 Latsch
- Familienhotel Familiamus, 39037 Mühlbach
- Dolomit Family Resort Garberhof, 39030 Antholz/Rasen
Die Sieger der „Readers Choice“-Kategorie „Ski“ in Südtirol
- Alpina Dolomites, 39040 Seiser Alm
- Falkensteiner Hotel Kronplatz, 39031 Reischach/Bruneck
- Hotel Granbaita Dolomites, 39048 Wolkenstein in Gröden
- Excelsior Dolomites Life Resort, 39030 St. Vigil in Enneberg
- Alpin Garden Luxury Maison & Spa, 39046 St. Ulrich
Die Sieger der „Readers Choice“-Kategorie „Design“ in Südtirol
- Alpin Panorama Hotel Hubertus, 39030 Olang
- Gloriette Guesthouse, 39054 Oberbozen
- MIRAMONTI Boutique Hotel, 39010 Hafling
- Arua Private Spa Villas, 39019 Dorf Tirol
- AEON Hotel – adults only B&B, 39054 Ritten
Die Sieger der „Readers Choice“-Kategorie „Chalets“ in Südtirol
- Hotel Montchalet, 39046 St. Ulrich
- Chalets Valsegg, 39037 Mühlbach/Vals
- Tenne Lodges, 39040 Ratschings
- Lum D’Or Spa Chalet, 39048 Wolkenstein in Gröden
- Chalet L Piz, 39048 Wolkenstein in Gröden
Die Sieger der „Readers Choice“-Kategorie „Nachhaltigkeit & Innovation“ in Südtirol
- Apfelhotel Torgglerhof, 39015 Saltaus
Die Sieger der „Readers Choice“-Kategorie „Hotelier des Jahres“ in Südtirol
- Franziska, Lukas, Maximilian und Moritz Sanoner (ADLER Resorts), mehrere Standorte
Der „Falstaff Hotel Guide 2023“ ist ab sofort um 9,90 Euro digital im Falstaff-Online-Shop sowie ab Mittwoch, den 12. Juli 2023, um 19,90 Euro im Buch- und Zeitschriftenhandel erhältlich. Weitere Informationen auf falstaff-travel.com

Falstaff-Guide 2023 für Slowenien und Kroaiten
(9. Juli 20239) – Längst schon sind Kroatien und Slowenien nicht mehr nur atemberaubende Urlaubsziele mit malerischen Küstenlandschaften, historischen Städten und beeindruckender Natur, sondern auch wahre Paradiese für Feinschmecker. Von den aromatischen Trüffeln Istriens bis zu den herzhaften Fleischgerichten Sloweniens, von frischen Meeresfrüchten an der dalmatinischen Küste bis zu verlockenden Süßspeisen bieten die beiden Länder eine reiche kulinarische Vielfalt, die sowohl lokale Traditionen als auch moderne Küche umfasst. Orientierung hierbei bietet der neue „Internationale Restaurantguide 2023: Kroatien und Slowenien“ von Falstaff. Rund 630 Betriebe hat das größte Magazin für kulinarischen Lifestyle in diesem zusammengetragen und in den Kategorien Essen, Service, Wein und Ambiente bewertet.
„Der Adria-Raum birgt eine Fülle an kulinarischen Schätzen – das beweist vor allem die Vielzahl der Restaurants, welche im ‚Internationalen Restaurantguide 2023’ zu finden sind. Mehr Lokale als je zuvor fanden heuer einen Platz in dem Guide“, so Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.
Die fünf besten Restaurants in Kroatien
In Kroatien finden sich heuer drei Restaurants auf dem ersten Platz. So unter anderem das „Agli Amici Rovinj“ (95 Falstaff-Punkte), geleitet vom italienischen Sternekoch Emanuele Scarello. Im Jachthafen von Rovinj gelegen und mit atemberaubendem Blick auf die Insel Sveta Katarina, bietet das Restaurant seinen Gästen modernste Küche – mit kulinarischen Stopps in Godia, Istrien und Rovinj. Ebenfalls auf dem ersten Platz rangiert das „Lemongarden“ in Sutivan (95 Falstaff-Punkte). Zu hervorragenden Weinen lässt man sich in dem Luxusresort mit karibischem Urlaubsfeeling Seeigel, Austern und Bračer Lamm schmecken. Außerdem erstplatziert ist das im Herzen der historischen Stadt Šibenik gelegene „Pelegrini“ (95 Falstaff-Punkte). Für Gaumenfreuden ganz besonderer Art sorgt Eigentümer und Chef Rudolf Štefan, der bei den Produkten genau auf die Herkunft schaut.
Die besten Restaurants Kroatiens im Überblick
1. Pelegrini, 22000 Šibenik – 95 Falstaff-Punkte
2. Lemongarden, 21403 Sutivan – 95 Falstaff-Punkte
3. Agli Amici Rovinj, 52210 Rovinj – 95 Falstaff-Punkte
4. Cave Lab by Monte, 52210 Rovinj – 94 Falstaff-Punkte
2. Monte, 52210 Rovinj – 94 Falstaff-Punkte
3. Draga di Lovrana, 51415 Lovran – 94 Falstaff-Punkte
3. Wine Vault im Hotel Monte Mulini, 52210 Rovinj – 93 Falstaff-Punkte
4. Restaurant 360 Degree, 20000 Dubrovnik – 93 Falstaff-Punkte
5. Martinis-Marchi, 21430 Grohote – 93 Falstaff-Punkte
6. Cap Aureo Signature Restaurant, 52210 Rovinj – 93 Falstaff-Punkte
4. Vapor, 20000 Dubrovnik – 93 Falstaff-Punkte
5. Damir & Ornella, 52466 Novigrad – 92 Falstaff-Punkte
Die fünf besten Restaurants in Slowenien
Auch in Slowenien findet sich der Vorjahressieger an der Spitze des Falstaff-Rankings: Im erstplatzierten „Hiša Franko“ (96 Falstaff-Punkte) zaubert Ana Roš Gänge voller Extravaganz – zu Recht, ist sie doch eine Meisterin der Aromen. Auch eine exzellente Weinbegleitung erwartet Gäste des Restaurants. Auf dem zweiten Platz rangiert das mit 95 Falstaff-Punkten bewertete „Hiša Denk“ in Zgornja Kungota. Hier werden Bodenständigkeit, Meeresaromen und kreative, – teils schräge – Einfälle vereint, inklusive modernster Architektur. Ebenfalls über den zweiten Platz freuen dürfen sich das in Horjul gelegene „Grič“ (95 Falstaff-Punkte) sowie das „Gostilna Pri Lojzetu, Dvorec Zemono“ in Vipava (95 Falstaff-Punkte).
Die besten Restaurants Sloweniens im Überblick
1. Hiša Franko, 5222 Kobarid – 96 Falstaff-Punkte
2. Hiša Denk, 2201 Zgornja Kungota – 95 Falstaff-Punkte
2. Gostilna Pri Lojzetu, Dvorec Zemono, 5271 Vipava – 95 Falstaff-Punkte
3. Grič, 1354 Horjul – 95 Falstaff-Punkte
4. Hiša Linhart, 4240 Radovljic – 94 Falstaff-Punkte
3. Dam Restaurant & Wine Bar, 5000 Nova Gorica – 94 Falstaff-Punkte
4. Restavracija JB, 1000 Ljubljana – 94 Falstaff-Punkte
5. Pavus – Grad Lasko, 3270 Laško – 94 Falstaff-Punkte
6. Restavracija Milka, 4280 Kranjska Gora – 94 Falstaff-Punkte
4. Restavracija Strelec, 1000 Ljubljana – 94 Falstaff-Punkte
5. Ošterija Debeluh, 8250 Brezice – 94 Falstaff-Punkte
5. Placito Risano, 6275 Črni Kal – 93 Falstaff-Punkte
6. Pen Klub Restavracija, 1000 Ljubljana – 93 Falstaff-Punkte
Der gesamte „Internationale Restaurantguide 2023: Kroatien und Slowenien“ von Falstaff findet sich auf falstaff.de.

Gipfel des guten Geschmacks: Das sind die besten Hütten Österreichs im „Falstaff Hüttenguide“
WIEN (26.05.2023) - Von selbst gebackenem Brot am höchsten Gipfel des Traunsteins über Grillabende samt Übernachtung auf über 2.000 Metern Seehöhe im Ötztal bis hin zur Käseverkostung auf einer Bregenzerwälder Sennalpe: Das kulinarische Angebot in Österreichs Berg- und Almhütten ist großartig. Orientierung in der schier unglaublichen Vielfalt an Einkehrmöglichkeiten bietet nun der online erschienene „Falstaff Hüttenguide“.
Insgesamt 810 Betriebe erfasste und testete das größte Magazin für kulinarischen Lifestyle – sowohl Küche, Ambiente als auch Service waren entscheidend für die Auswahl; die Reihung ergibt sich aus Gesamtpunktzahl sowie Essensbewertung.
„Mit ihrer Symphonie aus hausgemachten Köstlichkeiten, atemberaubenden Panoramaausblicken und erstklassigem Service schafft die Hüttenkultur eine grandiose Verbindung zwischen Natur und Kulinarik. In unserem ‚Falstaff Hüttenguide‘ bieten wir diesem wahren Schatz der alpinen Regionen eine gebührende Bühne“, so Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.
Die besten Wander-, Alm- und Skihütten Österreichs
Auf dem ersten Platz des „Falstaff Hüttenguide“ rangiert das Brandenburger Haus in Vent. Mit stolzen 99 Falstaff-Punkten ausgezeichnet, bezaubert die in den Ötztaler Alpen höchstgelegene Hütte nicht nur mit ihrer atemberaubenden Lage, sondern auch einer herausragenden Küche, in welcher sich alpine Klassiker mit internationalen Speisen abwechseln – gerne auch vegetarisch. Zweitplatziert ist die im Tiroler Nesselwängle gelegene Schneetalalm (98 Falstaff-Punkte). Neben herzhaften Spezialitäten und gemütlichem Ambiente erwartet Besucher dieser Alm die faszinierende Landschaft des Tannheimer Tals, welche zum Erkunden und Genießen einlädt. Gäste der ebenfalls mit 98 Falstaff-Punkten bewerteten und im „Falstaff Hüttenguide“ drittplatzierten Almwirtschaft Gampe Thaya in Sölden werden mit traditioneller Tiroler Küche sowie einem charmanten Almhütten-Ambiente verwöhnt. Dank der Lage der Hütte in den beeindruckenden Ötztaler Alpen bieten sich zudem diverse alpine Sport- und Freizeitmöglichkeiten an. Den dritten Platz teilt sich die Almwirtschaft mit der Totalphütte in Vandans (98 Falstaff-Punkte). Über dem Lünersee und am Fuße der Schesaplana thronend, begeistert diese wohl schönste Schutzhütte mit ihrer rustikalen Atmosphäre und einem traumhaften Ausblick auf die umliegende Berglandschaft des Rätikon.
Die Gesamtsieger im Überblick
1. Brandenburger Haus, 6458 Vent – 99 Falstaff-Punkte
2. Schneetalalm, 6672 Nesselwängle – 98 Falstaff-Punkte
3. Almwirtschaft Gampe Thaya, 6450 Sölden – 98 Falstaff-Punkte
3. Totalphütte, 6773 Vandans – 98 Falstaff-Punkte
4. Amberger Hütte, 6444 Längenfeld – 97 Falstaff-Punkte
4. Bad Kissinger Hütte, 6682 Vils – 97 Falstaff-Punkte
5. Putzentalalm, 8961 Sölk – 97 Falstaff-Punkte
6. Aldranser Alm, 6071 Aldrans – 96 Falstaff-Punkte
6. Berglsteiner See 712er Lounge, 6252 Breitenbach am Inn – 96 Falstaff-Punkte
6. Nürnberger Hütte, 6167 Neustift im Stubaital – 96 Falstaff-Punkte
6. Pforzheimer Hütte, 6184 Sankt Sigmund im Sellrain – 96 Falstaff-Punkte
6. Porzehütte, 9942 Obertilliach – 96 Falstaff-Punkte
6. Pühringer Hütte, 8993 Grundlsee – 96 Falstaff-Punkte
6. Scharnitzer Alm, 6108 Scharnitz – 96 Falstaff-Punkte
6. Steinseehütte, 6511 Zams – 96 Falstaff-Punkte
6. Wedelhütte, 6275 Stumm – 96 Falstaff-Punkte
6. Wildbichl Alm, Rettenschöss – 96 Falstaff-Punkte
7. Gmundner Hütte, 4810 Gmunden – 96 Falstaff-Punkte
7. Oberwalderhütte, 9844 Heiligenblut am Großglockner – 96 Falstaff-Punkte
8. Dachstein Südwandhütte, 8972 Ramsau am Dachstein – 96 Falstaff-Punkte
8. Eberfelder Hütte, 9844 Heiligenblut – 96 Falstaff-Punkte
8. Wildseeloderhaus, 6391 Fieberbrunn – 96 Falstaff-Punkte
9. Alpengasthaus Fischbachalm, 6382 Kirchdorf in Tirol – 95 Falstaff-Punkte
Die Top drei in den Bundesländern
Tirol
1. Brandenburger Haus, 6458 Vent – 99 Falstaff-Punkte
2. Schneetalalm, 6672 Nesselwängle – 98 Falstaff-Punkte
3. Almwirtschaft Gampe Thaya, 6450 Sölden – 98 Falstaff-Punkte
Steiermark
1. Putzentalalm, 8961 Sölk – 97 Falstaff-Punkte
2. Pühringer Hütte, 8993 Grundlsee – 96 Falstaff-Punkte
3. Dachstein Südwandhütte, 8972 Ramsau am Dachstein – 96 Falstaff-Punkte
Salzburg
1. Peter-Wiechenthaler-Hütte, 5760 Saalfelden am Steinernen Meer – 95 Falstaff-Punkte
2. Spielberghaus, 5753 Saalbach-Hinterglemm – 95 Falstaff-Punkte
3. Oberforsthof Alm, 5600 St. Johann im Pongau – 94 Falstaff-Punkte
Oberösterreich
1. Gmundner Hütte, 4810 Gmunden – 96 Falstaff-Punkte
2. Steyrerhütte, 4571 Klaus an der Pyhrnbahn – 95 Falstaff-Punkte
3. Wiesberghaus, 4830 Hallstatt – 95 Falstaff-Punkte
Niederösterreich
1. Hubertushaus, 2732 Oberhöflein – 95 Falstaff-Punkte
2. Fischerhütte, 2734 Puchberg am Schneeberg – 93 Falstaff-Punkte
2. Hainfelder Hütte, 3170 Hainfeld – 93 Falstaff-Punkte
2. Kaiserkogelhütte, 3153 Eschenau – 93 Falstaff-Punkte
3. Naturfreundehaus Knofeleben, 2651 Reichenau an der Rax – 91 Falstaff-Punkte
Kärnten
1. Oberwalderhütte, 9844 Heiligenblut am Großglockner – 96 Falstaff-Punkte
2. Elberfelder Hütte, 9844 Heiligenblut – 96 Falstaff-Punkte
3. Salmhütte, 9844 Heiligenblut – 94 Falstaff-Punkte
Vorarlberg
1. Totalphütte, 6773 Vandans – 98 Falstaff-Punkte
2. Kriegeralpe, 6764 Lech – 95 Falstaff-Punkte
3. Fluchtalpe, 6993 Mittelberg – 94 Falstaff-Punkte
Die Top-Hütten des „Falstaff Hüttenguide“ finden sich auf falstaff.at.

Falstaff 2023: Amador zieht mit Steirereck gleich
WIEN (27.03.2023) – Es gab doch einige Überraschungen in den Spitzenrängen: So erhielt erstmals der 3-Sterne-Koch Juan Amador auch von der Falstaff-Community 100 Punkte und teilt sich die Spitze mit dem Steirereck. Im Burgenland hat wieder der „Taubenkobel“ die Nase vorne und überholte Max Stiegl. In Oberösterreich überholte Lukas Nagl mit dem „Bootshaus“ den „Mühltalhof“. In Tirol gibt es auch einen neuen Sieger: das „Gourmet-Restaurant Stüva“ in Ischgl. In der Steiermark gibt es nur mehr einen Gewinner: die „Weinbank“ in Ehrenhausen und in Kärnten kocht Hubert Wallner am Wörthersee immer noch am besten. Überraschend, dass in Vorarlberg die „Rote Wand“ mit dem Chef’s Table – trotz Kochwechsel – abermals gewann. Der stabilste Sieger ist in Niederösterreich zu Hause: das „Landhaus Bacher“ – einfach unschlagbar.
Jahr eins nach Corona: Qualität wie noch nie!
Im Jahr eins nach Corona präsentiert sich die heimische Gastronomie so gut wie überhaupt noch nie! Trotz massivster Probleme mit Personal – sowohl in Küche als auch im Service – sind die Qualitäten herausragend. So konnten 538 Betriebe ihre Position zum Vorjahr verbessern und 174 Betriebe sind erstmals unter den Besten mit dabei.
Familiäre Feierstunde im Wiener Rathaus
In einer familiären Feierstunde im Wiener Rathaus am Montagvormittag zeichnete Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam gemeinsam mit Markus Kapl vom Marketingpartner Gösser sowie Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler und Wiens Tourismusstadtrat Peter Hanke die besten Restaurants pro Bundesland aus und vergab auch Awards für spannende Sonderkategorien: unter anderem „bestes Wiener Beisl“, „bester Service“, „Gastronom des Jahres“, „Sommelier des Jahres“, „internationaler Botschafter“, „bestes Landgasthaus“, „beste Bierkultur“ oder „beste Nachhaltigkeit“.
„Der ‚Falstaff-Restaurantguide’ ist ein perfektes Abbild der heimischen Spitzengastronomie und steht im besonderen Maße für die kulinarische Vielfalt Österreichs. Genuss und Kulinarik sind nicht nur Teil der österreichischen Identität, sondern spielen auch bei der Reisewahl der Gäste eine entscheidende Rolle. In diesem Sinne kann die österreichische Gastronomie zu Recht stolz auf ihre Leistungen sein. Mit ihrer traditionell gelebten Innovationskraft hebt sie die hohen Qualitätsstandards und regionalen Besonderheiten immer wieder sehr zeitgemäß auf das nächste Level“, so Susanne Kraus-Winkler, Staatssekretärin für Tourismus.
„Wien ist DIE Weltkulturstadt. Das gilt nicht nur für Musik, Kunst und Theater, sondern auch für die Wiener Genusskultur. Von Kaffeehaus und Beisl, bis hin zu Heurigen und Spitzengastronomie – die Wiener Gastronominnen und Gastronomen haben unsere Stadt mit viel Leidenschaft, Einsatz und Innovationsgeist zu einer europäischen Toplocation der Kulinarik entwickelt“, betont Tourismusstadtrat Peter Hanke.
Die Ergebnisse im Detail
- Lebenswerk: Familie Grabmer (Waldschänke, Grieskirchen)
- Gastronom des Jahres: Josef Weghaupt (Joseph Brot)
- Sommelier des Jahres: Hermann Botolen (Fuhrmann, Wien)
- Bester Service des Jahres: Rote Bar (Hotel Sacher, Wien)
- Bester internationaler Botschafter: Maximilian Riedel (Riedel Glas)
- Eröffnung des Jahres: „Schwarzer Adler“, Hall in Tirol
- Bestes Wiener Beisl: „Appiano“, Wien
- Bestes Landgasthaus: „Zum fröhlichen Arbeiter“, Apetlon
- Bierkultur – präsentiert von Gösser: „Tom Almhütte“, Maria Alm
- Nachhaltigkeit – präsentiert von Aleno: „Lurgbauer“, St. Sebastian
Die 100-Punkte-Sieger in Österreich
- Steirereck, 1030 Wien: 100 Falstaff-Punkte
- Amador, 1190 Wien: 100 Falstaff-Punkte
Die Sieger in den Bundesländern
Die Besten in Wien
1. Bundesland-Sieger: Steirereck, 1030 Wien: 100 Falstaff-Punkte
1. Bundesland-Sieger: Amador, 1190 Wien: 100 Falstaff-Punkte
2. Mraz & Sohn, 1200 Wien: 99 Falstaff-Punkte
3. Silvio Nickol, 1010 Wien: 98 Falstaff-Punkte
Die Besten in Niederösterreich
1. Bundesland-Sieger: Landhaus Bacher, 3512 Mautern an der Donau: 99 Falstaff-Punkte
2. Der Floh, 3425 Langenlebarn: 95 Falstaff-Punkte
2. Mörwald Gourmet Toni M., 3483 Feuersbrunn: 95 Falstaff-Punkte
2. Triad, 2853 Krumbach: 95 Falstaff-Punkte
3. Esslokal, 3493 Hadersdorf am Kamp: 93 Falstaff-Punkte
Die Besten im Burgenland
1. Bundesland-Sieger: Taubenkobel, 7081 Schützen: 96 Falstaff-Punkte
2. Gut Purbach, 7083 Purbach: 94 Falstaff-Punkte
3. Infinity | The Resort, 7163 Andau: 93 Falstaff-Punkte
Die Besten in der Steiermark
1. Bundesland-Sieger: Die Weinbank – Restaurant, 8461 Ehrenhausen: 98 Falstaff-Punkte
2. Harald Irka am Pfarrhof, 8444 St. Andrä im Sausal: 96 Falstaff-Punkte
3. Geschwister Rauch Restaurant, 8343 Bad Gleichenberg: 95 Falstaff-Punkte
Die Besten in Kärnten
1. Bundesland-Sieger: Gourmet Restaurant Hubert Wallner, 9082 Dellach: 99 Falstaff-Punkte
2. Die Forelle, 9762 Weißensee: 98 Falstaff-Punkte
3. Caramé, 9220 Velden: 95 Falstaff-Punkte
Die Besten in Oberösterreich
1. Bundesland-Sieger: Bootshaus Restaurant, 4801 Traunkirchen: 98 Falstaff-Punkte
2. Ois im Mühltalhof, 4120 Neufelden: 97 Falstaff-Punkte
3. Lukas, 4780 Schärding: 95 Falstaff-Punkte
Die Besten in Salzburg
1. Bundesland-Sieger: Ikarus Hangar-7, 5020 Salzburg: 99 Falstaff-Punkte
1. Bundesland-Sieger: Obauer, 5450 Werfen: 99 Falstaff-Punkte
2. Döllerers Restaurant, 5440 Golling: 98 Falstaff-Punkte
3. Senns Restaurant, 5020 Salzburg: 97 Falstaff-Punkte
Die Besten in Tirol
1. Bundesland-Sieger: Stüva, 6561 Ischgl: 98 Falstaff-Punkte
2. Paznaunerstube Trofana Royal, 6561 Ischgl: 98 Falstaff-Punkte
3. Berggericht, 6370 Kitzbühel: 95 Falstaff-Punkte
3. Heimatbühne Trofana Royal, 6561 Ischgl: 95 Falstaff-Punkte
3. Interalpen-Chef’s Table, 6410 Telfs/Buchen: 95 Falstaff-Punkte
3. Schwarzer Adler, 6060 Hall in Tirol: 95 Falstaff-Punkte
3. Tannenhof, 6580 St. Anton am Arlberg: 95 Falstaff-Punkte
Die Besten in Vorarlberg
1. Bundesland-Sieger: Rote Wand Chef’s Table, 6764 Lech: 97 Falstaff-Punkte
2. Guth, 6923 Lauterach: 95 Falstaff-Punkte
2. Kilian Stuba, 6992 Hirschegg: 95 Falstaff-Punkte
3. Aurelio’s, 6764 Lech: 95 Falstaff-Punkte
3. Bergkristall, 6764 Lech: 95 Falstaff-Punkte
3. Griggeler Stuba, 6764 Lech: 95 Falstaff-Punkte
3. Jakob & Ethel im Klösterle, 6764 Lech: 95 Falstaff-Punkte
3. Restaurant Almhof Schneider, 6764 Lech: 95 Falstaff-Punkte
Der „Falstaff Restaurant- & Gasthausguide“ ist ab sofort zum Preis von 15 Euro am Kiosk und im gut sortierten Buchhandel sowie auf falstaff.at erhältlich. Alle Bewertungen sind auch in der kostenlosen Falstaff-Restaurantguide-App nachzulesen.

Aqua und Schwarzwaldstube sind für den Falstaff die Nummer 1 in Deutschland
(05. Dezember 2022) - Von Sylt bis ins Allgäu, von Aachen bis Zwingenberg: Pünktlich zur Weihnachtszeit und Planung der Feiertage präsentiert Falstaff mit dem in diesem Jahr erstmalig erscheinenden „Restaurant- & Gasthausguide Deutschland 2023“ das ideale Kompendium für alle Genießer. Auf Essen, Service, Getränke und Ambiente geprüft sowie nach dem altbewährten 100-Punkte-System bewertet, finden sich in dem umfassenden Nachschlagewerk rund 1.900 Adressen sowie verschiedenste Sonderkategorien. Angeführt wird das Ranking der besten Restaurants Deutschlands von dem in Wolfsburg gelegenen „Aqua im Ritz-Carlton“ (100 Falstaff-Punkte) und dem „Restaurant Schwarzwaldstube“ in Baiersbronn (100 Falstaff-Punkte).
„Egal, ob marktfrische Bistroküche, handgemachte Pasta oder ein ausgedehntes Acht-Gänge-Menü – im druckfrischen ‚Restaurant- & Gasthausguide Deutschland 2023‘ finden sich Feinschmecker-Locations für jeden Geschmack. Entstanden aus Empfehlungen von Gästen für Gäste und mit detaillierten Einzelbewertungen versehen, ist der Guide sowohl Standardwerk als auch idealer Begleiter durch die Gastro-Szene Deutschlands“, so Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.
Alle Sieger der Falstaff-Sonderkategorien
Zum Falstaff-„Gastronom des Jahres“ gekürt wird Robin Pietsch. Nachdem der junge Koch mit dem „ZeitWerk“ (91 Falstaff-Punkte) 2012 sein erstes eigenes Restaurant eröffnete, folgte wenige Jahre später bereits das „Pietsch“ (91 Falstaff-Punkte) – ein kleines Restaurant, in welchem Regionalität durchdacht und kreativ, aber auch geradlinig und intensiv mit internationalen Einflüssen verbunden wird. Eine Vielfalt, welcher der Unternehmer seinen Platz auf den Bestenlisten des größten Magazins für kulinarischen Lifestyle verdankt.
Über den Falstaff-Titel „Internationaler Botschafter“ freuen kann sich Tristan Brandt. Ausgehend von Mannheim hat der Spitzenkoch bereits in den verschiedensten Küchen seine Qualitäten bewiesen, nachdem er zuvor unter großen Namen wie Harald Wohlfahrt, Jean-Georges Klein und Christian Bau gelernt und gearbeitet hatte. Zudem als Geschäftsführer und Berater tätig, ist Brandt somit das Aushängeschild der deutschen Top-Küche sowie verdienter Preisträger der Kategorie.
Mit dem „Besten Service des Jahres“ begeistern konnten Sabine und François Ritter. Das Elsässer Ehepaar, welches im Dollenberger Gourmet-Restaurant „Le Pavillon“ (95 Falstaff-Punkte) in verantwortlicher Position mit Charme und Esprit, Aufmerksamkeit und Professionalität, umsichtig und unaufdringlich den Service leitet, nimmt sich für jeden Gast die Zeit, die diesem guttut – und das seit rund 30 Jahren.
Den Sieg in der Falstaff-Kategorie „Altmeister“ holt sich Rainer-Maria Halbedel. Der Koch aus Leidenschaft setzt mit seiner klassisch französisch ausgerichteten Küche im Bonner „Halbedel’s Gasthaus“ (92 Falstaff-Punkte) tagtäglich neue Akzente. Bestätigt wird die kontinuierliche Qualität von Halbedels Küche überdies durch die vielen, aber vor allem beständigen Auszeichnungen, die der gebürtige Niedersachse seit Jahrzehnten in den Falstaff-Restaurant-Guides erfährt.
In puncto „Eröffnung des Jahres“ brilliert das „Stubn“ (90 Falstaff-Punkte) nahe Frasdorf am Chiemgau. Auf rund 1.000 Meter Höhe, umgeben von Wald, Wiesen und Bergen, kocht Maximilian Müller seit Mai 2022 eine zeitgemaäße Alpenküche. Die Hütte, welche man nur über eine einstündige Wanderung erreicht, ist im Erdgeschoss mit dem Restaurant und im Obergeschoss mit elf schlichten, gemütlichen Zimmern ausgestattet.
Der Titel „Bestes Gasthaus“ geht an das in Hattenheim gelegene Lokal „Zum Krug“ (90 Falstaff-Punkte). Neben der bewährten klassischen Küche, die im Familienbetrieb als kulinarisches Erbe mit Bedacht gepflegt und dazu immer wieder gekonnt mit modernen Akzenten verfeinert wird, bietet die Weinkarte Top-Kreszenzen in bemerkenswerter Jahrgangstiefe.
Die Falstaff-Auszeichnung „Entdeckung des Jahres“ teilen sich das Bocholter Restaurant „Mussumer Krug“ (86 Falstaff-Punkte) und das „Bi:Braud“ aus Ulm (89 Falstaff-Punkte). Qualität vom Feinsten, eine angenehme Atmosphäre sowie erstklassiger Service einen die beiden Lokale.
Mit dem Falstaff-Titel „Nachhaltigkeit und Innovation“ schmücken kann sich das Hamburger „100/200“ (93 Falstaff-Punkte). Bis ins Detail und weit über die Kulinarik hinaus, gehören Naturschutz, Tierwohl und gute Arbeitsbedingungen fest zum Wertekanon von Chefkoch Thomas Imbusch und Sommelière Sophie Lehmann.
Der Falstaff-Sonderpreis „Special Selection“ geht an das Nürnberger Lokal „Essigbrätlein“ (94 Falstaff-Punkte). In der seltenen Mischung aus perfekt beherrschtem Handwerk, profundem Wissen und sicherem Gespür für Aromen und Konsistenzen heben Andree Köthe und Yves Ollech vermeintlich simpelste Zutaten hier auf ein neues Niveau.
Bislang hat Restaurant-Ranglisten.de den Falstaff nicht für die Berechnung der Deutschland-Rangliste berücksichtigt, da es in den vergangenen Jahren noch keine flächendeckenden Tests gab und manches namhafte Restaurant fehlte. Dies hat sich inzwischen geändert. In Kürze werden die Bewertungen auch in unsere Deutschland-Rangliste einfließen.
Die besten Restaurants Deutschlands
1. Aqua im Ritz-Carlton, 38440 Wolfsburg (100 Falstaff-Punkte)
1. Restaurant Schwarzwaldstube, 72270 Baiersbronn (100 Falstaff-Punkte)
2. Sonnora im Waldhotel Sonnora, 54518 Dreis (99 Falstaff-Punkte)
2. Victor’s Fine Dining by Christian Bau, 66706 Perl-Nennig (99 Falstaff-Punkte)
3. Bareiss, 72270 Baiersbronn (98 Falstaff-Punkte)
3. Rutz Restaurant, 10115 Berlin (98 Falstaff-Punkte)
3. schanz. restaurant. hotel., 54498 Piesport (98 Falstaff-Punkte)
4. Haerlin im Hotel Fairmont Vier Jahreszeiten, 20354 Hamburg (97 Falstaff-Punkte)
4. Restaurant Jan, 80333 München (97 Falstaff-Punkte)
4. Restaurant Überfahrt – Christian Jürgens, 83700 Rottach-Egern (97 Falstaff-Punkte)
4. The Table Kevin Fehling, 20457 Hamburg (97 Falstaff-Punkte)
5. Restaurant Tantris, 80805 München (97 Falstaff-Punkte)
6. Lafleur, 60325 Frankfurt am Main (96 Falstaff-Punkte)
6. Tantris DNA – Tantris Maison Culinaire, 80805 München (96 Falstaff-Punkte)
6. Tohru in der Schreiberei, 80331 München (96 Falstaff-Punkte)
7. Ammolite – The Lighthouse, 77977 Rust (95 Falstaff-Punkte)
7. Söl'ring Hof, 25980 Rantum (Sylt) (95 Falstaff-Punkte)
7. EssZimmer by Käfer (BMW Welt), 80809 München (95 Falstaff-Punkte)
7. Le Moissonnier, 50670 Köln (95 Falstaff-Punkte)
7. Lorenz Adlon Esszimmer, 10117 Berlin (95 Falstaff-Punkte)
7. Louis Restaurant, 66704 (95 Falstaff-Punkte)
7. Luce d'Oro im Schloss Elmau, 82493 Elmau (95 Falstaff-Punkte)
7. Meierei Dirk Luther im Vitalhotel Alter Meierhof, 24960 Glücksburg (95 Falstaff-Punkte)
7. PURS, 56626 Andernach (95 Falstaff-Punkte)
7. Restaurant Alexander Herrmann by Tobias Bätz im Posthotel, 95339 Wirsberg (95 Falstaff-Punkte)
7. Vendôme im Schloss Bensberg, 51429 Bergisch Gladbach (95 Falstaff-Punkte)
8. Atelier im Hotel Bayerischer Hof, 80333 München (95 Falstaff-Punkte)
8. Falco Gourmet-Restaurant & Bar, 04105 Leipzig (95 Falstaff-Punkte)
8. Le Pavillon im Hotel Dollenberg, 77704 Bad Peterstal-Griesbach (95 Falstaff-Punkte)
8. Restaurant Essenz, 83224 Grassau (95 Falstaff-Punkte)
8. Tim Raue, 10969 Berlin (95 Falstaff-Punkte)
Der „Falstaff Restaurant- & Gasthausguide Deutschland 2023“ ist ab dem 19. Dezember 2022 zum Preis von 19,90 Euro am Kiosk und im gut sortierten Buchhandel sowie auf falstaff.de erhältlich.

„Falstaff Weinguide Deutschland 2023“: Die Crème de la Crème der deutschen Weinszene
(21. November 2022) - Der druckfrische „Falstaff Weinguide Deutschland 2023“ stellt die besten Weine und Winzer aus allen 13 Weinbaugebieten des Landes vor. Als höchst bewerteter Wein ging die 2021er „Saarburger Rausch Goldkapsel Auslese“ des Weinguts Zilliken aus den monatelangen Verkostungen hervor.
Von Franken über Baden bis nach Mecklenburg-Vorpommern: Mit dem „Falstaff Weinguide Deutschland 2023“ präsentiert das größte Magazin für kulinarischen Lifestyle abermals die aktuell besten Weine sowie Weinbaubetriebe Deutschlands. Die Proben dauerten insgesamt zehn Wochen lang, dabei standen rund 4.000 Tropfen aus 500 Weingütern auf dem Prüfstand und wurden von Falstaff-Weinchefredakteur Ulrich Sautter sowie einem 14-köpfigen Expertenteam akribisch bewertet und beschrieben. Besonders die Jahrgänge 2021 bei den Weißweinen und 2020 bei den Rotweinen wurden mit dem international in der Fachwelt gebräuchlichen 100-Punkte-System auf Qualität sowie Genuss geprüft.
„Der ‚Falstaff Weinguide Deutschland 2023‘ ist für vinophile Genießer der ideale Begleiter sowohl bei der Online-Bestellung als auch vor einem Besuch im Fachhandel oder beim Winzer. Neben den bekanntesten Weinen Deutschlands enthält der Guide illustrative Karten, süffig geschriebene Einleitungen zu den Weinbauregionen sowie wertvolle Restaurant-Tipps für den Aufenthalt vor Ort“, so Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.
Falstaff prämiert 100-Punkte-Wein
Lag die Höchstpunktezahl des „Falstaff Weinguide Deutschland“ im vergangenen Jahr bei 98 Falstaff-Punkten, so wird die 2021er „Rausch Goldkapsel Auslese“ des Weinguts Zilliken aus Saarburg diesjährig sogar mit ganzen 100 Falstaff-Punkten geadelt. Der von der Expertenjury mit der Höchstpunktezahl prämierte Wein überzeugte durch ein Optimum an Präzision, Frische und Feinheit.
„Ein edelsüßer Wein dieser Güte ist prinzipiell eine absolute Ausnahme, in einem Jahr wie 2021 ist er eine Sensation. Für trockenen Riesling handelt es sich bei 2021 jedoch ganz klar um ein Spitzenjahr: Die Weine zeigen lebendige Säuren, aber auch einen dichten Extrakt, der die Säuren puffert. Die besten Weine werden über Jahre hinweg in der Flasche reifen können und dabei große Komplexität erlangen“, so Falstaff-Weinchefredakteur Ulrich Sautter.
Kollektion und Newcomer des Jahres
Als ältestes reines Rieslingweingut der Welt, Geburtsort der Spätlese und historischer Besitz berühmter Persönlichkeiten ist das Weingut Schloss Johannisberg nicht nur Heimat von Tradition und Ehrwürdigkeit – sondern durch verschiedenste Stile und Prädikate zudem wohlverdienter Träger der Falstaff-Auszeichnung „Kollektion des Jahres“. Die aktuell verkosteten Weine aus den Jahrgängen 2019 bis 2021 zeigen die Mineralität der Böden am Johannisberg so eindringlich wie seit Langem nicht mehr und sind Ergebnis einer grandiosen Zusammenarbeit des Teams unter der Weingutsleitung von Stefan Doktor.
Als „Newcomer des Jahres“ nominierte das Falstaff-Expertenteam Johannes Gröhl vom Weingut Gröhl aus Weinolsheim, Simon Hornstein vom Weingut Hornstein am See aus Nonnenhorn sowie Nicolas Olinger vom Weingut Gebrüder Müller aus dem fränkischen Iphofen. Wer sich zur Riege der diesjährigen Preisträger zählen darf, entscheidet eine 150-köpfige Jury in diesem Winter im Rahmen eines anonymisierten Votings. Die Gewinner werden im Frühjahr 2023 verkündet.
Der „Falstaff Weinguide Deutschland 2023“ ist ab sofort zum Preis von 24,90 Euro am Kiosk und im gut sortierten Buchhandel sowie auf falstaff.at erhältlich.

Internationale Restaurant Guide 2023: Best of Südtirol
Der „Internationale Restaurant Guide 2023: Best of Südtirol“ von Falstaff präsentiert die 400 besten Restaurants des nördlichen Italiens. An der Spitze des Rankings steht auch in diesem Jahr das „St. Hubertus“ in St. Kassian.
Wien (24.10.2022) – Mit dem UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten, diversen Weinbergen sowie unvergleichlichem Charme ausgestattet, bietet Südtirol die perfekte Mischung aus alpenländischem Ambiente und mediterranem Flair. Die hohen Gipfel und grünen Täler der nördlichsten Region Italiens halten sowohl exzellente Angebote für Spa-Fans und Ästheten als auch kulinarische Highlights für Genussliebhaber bereit. Preisgekrönte Restaurants verwöhnen Besucher mit köstlichem saisonalem Essen sowie der berühmten Südtiroler Gastfreundschaft. Wo die rund 400 besten Lokale der Region zu finden sind, erfahren Leser von Falstaff nun im neuen „Internationalen Restaurant Guide 2023: Best of Südtirol“. Um Orientierung zu bieten, beurteilte das größte Magazin für kulinarischen Lifestyle jeweils die Einzelkategorien Essen, Service, Weinkarte und Ambiente, die höchstmögliche Gesamtpunktezahl beträgt 100 Falstaff-Punkte.
„Ob elegante Spitzenrestaurants, authentische Gourmet-Hütten oder traditionelle Landgasthäuser: an kulinarischer Vielfalt ist Südtirol kaum zu überbieten. Als verlässlicher Berater und Begleiter durch diese breite Auswahl ist der ‚Internationale Restaurant Guide 2023: Best of Südtirol‘ ein absolutes Must-have für Feinschmecker und Genussfreunde“, so Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.
Die besten Restaurants Südtirols
Als Sieger des Falstaff-Rankings geht das Vorjahressieger-Restaurant „St. Hubertus“ (100 Falstaff-Punkte) in St. Kassian hervor. Das auf 1.700 Metern Seehöhe gelegene und von Starkoch Norbert Niederkofler geleitete Lokal verfügt nicht nur über eine beeindruckende Weinauswahl, sondern setzt zudem regelmäßig neue Standards – Regionalität und Saisonalität sind Teil der Restaurant-eigenen Philosophie „Cook the Mountain“. Zweitplatziert sind das vielfach ausgezeichnete „Castel Fine Dining“ (98 Falstaff-Punkte) in Dorf Tirol sowie das in Sarntal gelegene und mit subtiler Raffinesse glänzende „Terra im Auener Hof“ (98 Falstaff-Punkte).
1. St. Hubertus im Hotel Rosa Alpina, 39036 St. Kassian (100 Falstaff-Punkte)
2. Castel Fine Dining, 39019 Dorf Tirol (98 Falstaff-Punkte)
2. Terra im Auener Hof, 39058 Sarntal (98 Falstaff-Punkte)
4. La Stüa de Michil im Hotel La Perla, 39033 Corvara in Badia (95 Falstaff-Punkte)
4. Miil im Kränzelhof, 39010 Tscherms (95 Falstaff-Punkte)
4. Zum Löwen, 39010 Tisens (95 Falstaff-Punkte)
7. Anna Stuben im Hotel Gardena Grödnerhof, 39046 St. Ulrich in Gröden (94 Falstaff-Punkte)
7. Apostelstube im Hotel Elephant, 39042 Brixen (94 Falstaff-Punkte)
7. Gourmetrestaurant Luisl Stube | Schlosswirt Forst, 39022 Algund (94 Falstaff-Punkte)
7. Gourmetstube Einhorn | Romantik Hotel Stafler, 39040 Freienfeld (94 Falstaff-Punkte)
7. Kuppelrain Gourmet Restaurant, 39020 Kastelbell-Tschars (94 Falstaff-Punkte)
7. Restaurant 1908 im Parkhotel Holzner, 39054 Oberbozen (94 Falstaff-Punkte)
7. Restaurant Prezioso im Castel Fragsburg, 39012 Meran (94 Falstaff-Punkte)
7. Schöneck, 39030 Pfalzen (94 Falstaff-Punkte)
7. Tilia, 39034 Toblach (94 Falstaff-Punkte)
7. Zur Rose, 39057 Eppan (94 Falstaff-Punkte)
„Internationaler Restaurant Guide 2023: Best of Südtirol“ zeichnet elf Sonderkategorien aus
Die Bewertung des „Internationalen Restaurant Guide 2023: Best of Südtirol“ bleibt jedoch nicht nur auf die Prämierung der besten Restaurants Südtirols beschränkt – in dem Guide finden sich außerdem zahlreiche Sonderauszeichnungen. Neben den Kategorien „Gourmethütte des Jahres“ und „Gasthaus des Jahres“ suchte Falstaff überdies das angenehmste Ambiente, den herausragendsten Service sowie die besten Buschenschanken und Pizzerias Südtirols. Als „Sommelière des Jahres“ konnte Lisa Kinkelin überzeugen – über den Titel „Gastgeberin des Jahres“ darf sich Elke Schwarzer freuen. Der „Newcomer des Jahres“ ist Thomas Ortler.
Alle Sieger der Sonderkategorien
- Restaurant des Jahres: St. Hubertus im Hotel Rosa Alpina, 39036 St. Kassian (100 Falstaff-Punkte)
- Gourmethütte des Jahres: Eishof, 39020 Schnals (87 Falstaff-Punkte)
- Gasthaus des Jahres: Gasthof Ploner, 39040 Aldein (89 Falstaff-Punkte)
- Buschenschank des Jahres: Buchnerhof, 39040 Lajen (85 Falstaff-Punkte)
- Pizzeria des Jahres: La Smorfia, 39012 Meran (87 Falstaff-Punkte)
- Beste Weinkarte des Jahres: St. Hubertus im Hotel Rosa Alpina, 39036 St. Kassian (100 Falstaff-Punkte)
- Sommelière des Jahres: Lisa Kinkelin, Gourmetstube Einhorn | Romantik Hotel Stafler, 39040 Freienfeld (94 Falstaff-Punkte)
- Bester Service des Jahres: Anna Stuben im Hotel Gardena Grödnerhof, 39046 St. Ulrich in Gröden (94 Falstaff-Punkte)
- Bestes Ambiente: Luisa Gourmet, Manna Resort, 39040 Montan (92 Falstaff-Punkte)
- Newcomer des Jahres (Best Young Chef): Thomas Ortler, Flurin | Bar & Restaurant, 39020 Glurns (90 Falstaff-Punkte)
- Gastgeberin des Jahres: Elke Schwarzer, Paulser Hof, 39050 St. Pauls (87 Falstaff-Punkte)
Der gesamte „Internationale Restaurant Guide 2023: Best of Südtirol” von Falstaff findet sich auf falstaff.at. In der eigenen Falstaff-Restaurant-App sind alle Bewertungen und Beschreibungen mit einem kostenlosen Download verfügbar.

Mit dem „Internationalen Restaurantguide Venetien“ stellt Falstaff die besten Adressen des nordöstlichen Italiens vor. Mit 98 Falstaff-Punkten am besten bewertet wurde das Gourmet-Restaurant „Le Calandre“.
Von der Adria-Küste bis zu den Dolomiten reichend und beliebte Reiseziele wie den Gardasee, Venedig und Verona beherbergend, ist Venetien eines der beliebtesten italienischen Urlaubsgebiete. Vom entspannten Badeurlaub über Fahrradtouren durch Pinienwälder, ausgedehnte Spaziergänge entlang der goldenen Strände und historischen Sehenswürdigkeiten bis hin zum nächtlichen Treiben in den romantischen Gassen der Städte bietet die Region eine Vielzahl bunter Aktivitäten, facettenreiche Kulinarik inklusive. Mit dem online erscheinenden „Internationalen Restaurantguide Venetien“ präsentiert Falstaff nun die besten Gourmet-Restaurants der Region – für all jene, die das nordöstliche Italien zu ihrem nächsten Urlaubsziel auserkoren haben.
„Nicht ohne Grund ist die italienische Kulinarik eine der beliebtesten Küchen weltweit. Wo sich die Hochgenüsse des nordöstlichen Italiens sowie ihre Neuinterpretationen am besten schmecken lassen, präsentieren wir nun im ‚Internationalen Restaurantguide Venetien‘. Dabei nehmen wir die Leserinnen und Leser mit auf eine kulinarische Reise durch die geschichtsträchtige Region“, so Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.
Die Top drei der besten Restaurants Venetiens
Als Sieger geht das mit 98 Falstaff-Punkten ausgezeichnete und in Sarmeola di Rubano situierte Restaurant „Le Calandre“ hervor. Erstklassiger Service in eindrucksvollem Ambiente, eine exquisite Auswahl regionaler und saisonaler Produkte sowie diverse Neuinterpretationen italienischer Hausmannskost machen das von Chefkoch Massimiliano Alajmo geleitete Etablissement zu einem der Big Player der europäischen Gastronomie.
Den zweiten Platz teilen sich die in Lughetto gelegene „Antica Osteria da Cera“ sowie die „Casa Perbellini“ aus Verona. Beide Restaurants wurden mit jeweils 96 Falstaff-Punkten bewertet und überzeugen mit stilistischer Eleganz sowie Kochkunst auf höchstem Niveau. Im „Antica Osteria da Cera“ stehen vor allem maritime Gerichte wie Austern, Garnelen, Muschelpfanne sowie geschmorter Fisch auf der Karte; im „Casa Perbellini“ wird perfekt zubereiteter Che, schmackhaftes Risotto sowie ausgezeichnetes Gelato serviert.
Auf dem dritten Platz rangiert das in Venedig gelegene „Glam Enrico Bartolini“ (95 Falstaff-Punkte). Mit akribischer Genauigkeit und Liebe zum Detail zaubern die Chefköche Enrico Bartolini und Donato Ascani hier sowohl preisgekröntes Frühstück als auch Dinner und bieten Gästen in Kombination mit intimer Atmosphäre und einer Lage inmitten süß duftender Magnolienbäume unvergessliche Geschmackserlebnisse.
Die besten Restaurants Venetiens
1. Le Calandre, 35030 Sarmeola di Rubano – 99 Falstaff-Punkte
2. Antica Osteria da Cera, 30010 Lughetto – 96 Falstaff-Punkte
2. Casa Perbellini, 37123 Verona – 96 Falstaff-Punkte
3. Glam Enrico Bartolini, 30135 Venedig – 95 Falstaff-Punkte
Der gesamte „Internationale Restaurantguide Venetien“ von Falstaff findet sich auf falstaff.com

Der „Internationale Restaurantguide Slowenien und Kroatien“ von Falstaff
Um auch im Sommerurlaub nicht auf köstliche Gerichte sowie herausragenden Service verzichten zu müssen, lohnt ein Blick in den „Internationalen Restaurantguide Slowenien und Kroatien“ von Falstaff. In diesem präsentiert das größte Magazin für kulinarischen Lifestyle die besten Restaurants des Adria-Raums.
Kristallklares Wasser, traumhafte Badebuchten, idyllische Küstenstädte und unzählige Sehenswürdigkeiten machen Kroatien und Slowenien zu beliebten Urlaubszielen. Doch nicht nur können die schönen Strände, reizvollen Orte und romantischen Hafenstädte der beiden Länder überzeugen – auch punktet der Adria-Raum mit diversen kulinarischen Besonderheiten. Pünktlich zur Planung des Sommerurlaubs präsentiert das größte Magazin für kulinarischen Lifestyle mit dem „Internationalen Restaurantguide Slowenien und Kroatien“ nun den idealen Reisebegleiter – für Genuss-Highlights von luxuriös-modern bis klassisch-traditionell.
„Direkt am Adriatischen Meer gelegen, bieten Slowenien und Kroatien sowohl eine bunte Vielfalt von Genüssen als auch reichhaltige Küche, welche wir im ‚Internationalen Restaurantguide Slowenien und Kroatien‘ auszeichnen. Während im Vorjahr noch insgesamt 239 Lokale bewertet wurden, stieg die Gesamtzahl in diesem Jahr auf rund 530 Genussadressen. Um Orientierung zu bieten, nutzen wir das altbewährte Falstaff-100-Punktesystem“, so Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.
Die besten Restaurants Sloweniens
Als Sieger des Falstaff-Rankings in Slowenien geht das mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete „Hiša Franko“ (97 Falstaff-Punkte) von Ana Roš hervor. Das Lokal verfügt nicht nur über eine beeindruckende Weinauswahl, sondern setzt zudem regelmäßig neue Standards slowenischer Küche. Spezialitäten auf der Karte sind Kartoffel im Heu gebacken mit fermentiertem Hüttenkäse, geräucherte Schokolade und pulled Drežnica Lamm sowie Krabbenwrap mit Lammsuppe und Ei mit Anchovicreme. Zweitplatziert ist das Restaurant „Hisa Denk“ nahe der steirisch-slowenischen Grenze (95 Falstaff-Punkte), welches sich speziell durch ein Verschmelzen von Familientradition sowie Esprit der jungen Generation auszeichnet. Ebenfalls über 95 Falstaff-Punkte freuen kann sich das im westlichen Vipava gelegene und mit internationaler Küche punktende „Gostilna Pri Lojzetu, Dvorec Zemono“.
1. Hiša Franko, 5222 Kobarid – 97 Falstaff-Punkte
2. Hisa Denk, 2201 Zgornja Kungota – 95 Falstaff-Punkte
3. Gostilna Pri Lojzetu, Dvorec Zemono, 5271 Vipava – 95 Falstaff-Punkte
Die besten Restaurants Kroatiens
Im kroatischen Raum mit am meisten überzeugen konnte das mit einem Michelin-Stern sowie 95 Falstaff-Punkten ausgezeichnete „Agli Amici Rovinj“. Das auf der 3.500 Quadratkilometer große Halbinsel Istrien gelegene Restaurant ist Teil des „Grand Park Hotel“ und glänzt speziell mit einer großen Terrasse sowie berauschender Sicht auf das nördliche Mittelmeer. Ebenfalls Träger eines Michelin-Sterns sowie erstplatziert ist das Lokal „Pelegrini“ an der Adriaküste (95 Falstaff-Punkte), wo in tollem Ambiente Carpaccio, Seebarsch sowie Oktopus serviert wird. Nicht minder bewertet wurde das „Lemongarden“ in Sutivan (95 Falstaff-Punkte). Neben dem Stil- und Feingefühl bei der Kreation kulinarischer Genüsse punktet das Restaurant zusätzlich durch die Eigenproduktion von Brot, Pasta und Patisserie. Geführt wird das „Lemongarden“ von Helena Ramsbacher, die im aktuellen „Falstaff Restaurant- und Gasthausguide 2022“ mit dem Hotel Knappenhof mit dem Titel „Beste Neueröffnung“ ausgezeichnet wurde.
1. Agli Amici Rovinj, 52210 Rovinj – 95 Falstaff-Punkte
1. Lemongarden, 21403 Sutivan – 95 Falstaff-Punkte
1. Pelegrini, 22000 Sibenik – 95 Falstaff-Punkte
2. Monte, 52210 Rovinj – 94 Falstaff-Punkte
3. Draga di Lovrana, 51415 Lovran – 93 Falstaff-Punkte
3. Martinis-Marchi, 21430 Grohote – 93 Falstaff-Punkte
3. Restaurant 360 Degree, 20000 Dubrovnik – 93 Falstaff-Punkte
3. Wine Vault im Hotel Monte Mulini, 52210 Rovinj – 93 Falstaff-Punkte
Der gesamte „Internationale Restaurantguide Slowenien und Kroatien“ von Falstaff findet sich auf falstaff.com
Fine-Dining in Norditalien: Falstaff präsentiert den „Internationalen Restaurantguide Friaul“
Für all jene, die das italienische Friaul zu ihrem nächsten Urlaubsziel auserkoren haben, präsentiert Falstaff mit dem „Internationalen Restaurantguide Friaul“ nun die besten Gourmet-Restaurants der Region.
An der Grenze zu Slowenien und Österreich gelegen, im Norden von den Alpen, westlich durch Venetien und im Süden durch das adriatische Meer begrenzt, ist das italienische Friaul an Multikulturalität kaum zu überbieten. Von Udine bis Monfalcone wartet die Region mit künstlerischen und historischen Sehenswürdigkeiten, renommierten Weingütern sowie langen Sandstränden auf. Doch nicht nur traumhafte Orte oder das umfangreiche Kulturerbe locken jährlich zahlreiche Besucher in die Region – auch das kulinarische Angebot Friauls kann sich schmecken lassen. Im „Internationalen Restaurantguide Friaul“ fasst Falstaff die besten Anlaufstellen des Landes für Einheimische und Urlauber zusammen.
„Von traditionell-malerischen bis modern-kreativen Lokalen bieten die unterschiedlichsten Traditionen Friauls eine Vielfalt an Genüssen. Mit Zutaten, die sowohl aus den Lagunen als auch Bergen stammen, entstehen in den Top-Restaurants der Region raffinierte Kompositionen in Kombination mit erstklassigem Ambiente sowie bestem Service“, so Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.
Verschmelzung von Kreativität und Tradition
Im „Internationalen Restaurantguide Friaul“ erstplatziert und in der gehobenen Abteilung der Fine-Dining-Restaurants ansässig ist das „Agli Amici 1887“ in Udine. Mit 95 Falstaff-Punkten ist das Haus das höchstdekorierte der friulanischen Gourmetrestaurants. Und das nicht ohne Grund: mit Einflüssen der Molekularküche wird Gästen hier ein reiches Angebot an kreativ verfeinerten Speisen sowie Spitzenweinen präsentiert – garniert mit modernem Flair und der Tradition von 130 Jahren Gastfreundschaft.
Große Küche bietet auch das „Laite“ in Sappada. Das mit 93 Falstaff-Punkten auf dem zweiten Platz rangierende Holzhaus in den Alpen glänzt vor allem durch seinen rustikalen Stil sowie Kreativität auf dem Teller. Traditionelle Gerichte werden hier wechselnd neu interpretiert, Herzlichkeit und Professionalität erwarten Gäste bereits beim Eintritt ins Restaurant.
Am Herd des drittplatzierten „L'Argine a Vencó” im Weingebiet Collio (92 Falstaff-Punkte), steht die vielfach prämierte Küchenchefin Antonia Klugmann. Den 16 Gästen, welche in dem modern gestalteten Restaurant nahe einer Steinmühle Platz haben, tischt die gebürtige Triesterin saisonal wechselnde, regionale Menüs mit fünf, sechs oder zehn Gängen auf. Der Großteil der Zutaten wird im eigenen Garten angebaut, als Begleitung zum Genuss werden Natural Wines serviert.
Die Top drei Restaurants Friauls
- Agli Amici, 33100 Udine – 95 Falstaff-Punkte
- Laite, 32047 Sappada – 93 Falstaff-Punkte
- L'Argine a Vencó, 34070 Venco – 92 Falstaff-Punkte
Der gesamte „Internationale Restaurantguide Friaul“ von Falstaff findet sich auf falstaff.com

Falstaff Wein-Trophy 2022: Deutschlands beste Weinmenschen
Zum zwölften Mal verleiht Falstaff Deutschland die Titel „Sommelier des Jahres“, „Newcomer des Jahres“ sowie „Winzer des Jahres“. Die große Story zur Falstaff-Wein-Trophy erscheint am 27. April 2022 im neuen Magazin.
Nahezu 150 prominente Angehörige der Weinbranche hatten Anfang des Jahres Post von Falstaff bekommen: Mit einem persönlichen Zugangscode konnten sie sich an einem Online-Voting über die Vergabe der begehrten Falstaff-Wein-Trophy beteiligen. Zur Wahl standen je drei Kandidaten für die Titel „Sommelier des Jahres“, „Newcomer des Jahres“ und „Winzer des Jahres“. Jetzt wurden die Auserwählten geehrt.
„Wir sind besonders stolz, in diesem Jahr zwei Frauen bei der Falstaff-Wein-Trophy auszuzeichnen. Sie stehen repräsentativ für die Dynamik und Agilität des deutschen Weinbaus und sind Pionierinnen in ihrem Fach“, fasst Herausgeber Wolfgang M. Rosam das Ergebnis zusammen.
„Sommelier des Jahres“: And the winner is…
Bei den Sommeliers fiel die Wahl auf Magdalena Brandstätter aus dem „Waldhotel Sonnora“ in Dreis an der Mosel. Brandstätter hatte gerade eben, mitten in den Beschränkungen durch die Corona-Pandemie, gemeinsam mit ihrem Lebenspartner Clemens Rambichler das Drei-Sterne-Haus übernommen. Für ihre wohlsortierte Weinkarte mit rund 750 Positionen legt sie den Schwerpunkt auf das alte Europa, insbesondere auf Riesling und Burgunder, und hat dank ihrer charmanten Überredungskünste rare Flaschen aus so mancher Winzer-Schatzkammer im Programm.
Nominiert waren ebenfalls:
- Heike Philipp, Restaurant Philipp, Sommerhausen (Bayern)
- Sebastian Höpfner, Restaurant Français, Frankfurt (Hessen)
Zwei Brüder sind „Newcomer des Jahres“
Im Dreiländereck ganz im Südwesten des Landes sind die frisch gekürten Newcomer des Jahres zuhause: In Weil am Rhein, in Sichtweite Basels und im Sendebereich des französischen Rundfunks, haben Johannes und Christoph Schneider vor wenigen Jahren das elterliche „Weingut Am Schlipf“ übernommen. Seither treiben sie schon zuvor hoch angesehenen Weine des Betriebs in die Richtung einer radikalen Handwerklichkeit. Da die Weine zuspitzen, ohne zu verschrecken, gelingt den Brüdern ein Neuanfang, der kein Bildersturm auf die Vergangenheit ist. Eine Erfolgsgeschichte – so sah es auch die Falstaff-Jury.
Eva Clüsserath-Wittmann ist „Winzerin des Jahres“
Mit Star-Winzer Philipp Wittmann ist sie verheiratet, mit ihm zusammen hat sie zwei Kinder und mit ihm lebt sie – überwiegend – in Westhofen in Rheinhessen. Doch gleichzeitig führt die 45-jährige Eva Clüsserath-Wittmann 150 Kilometer entfernt das elterliche Weingut, an ihrem Herkunftsort Trittenheim an der Mosel. Ein gewaltiger Spagat, den ihr anfangs kaum jemand zugetraut hatte. Und der, wie die brillanten Weine aus dem „Weingut Ansgar Clüsserath“ zeigen, doch weitaus mehr ist als ein Notbehelf oder eine Eigensinnigkeit. Clüsseraths Gestaltungskraft zeigt sich an der straffen mineralischen Präzision der trockenen Weine, und ebenso daran, wie stilsicher das Weingut die fruchtsüßen Prädikate dekliniert: Kultstatus besitzt nicht zuletzt Clüsseraths Kabinett aus der Trittenheimer Apotheke, der auch unter den Bedingungen der Erderwärmung federleicht und saftig geblieben ist: ein Kunstwerk, wie es nur die Mosel hervorbringen kann. Und auch dies nur unter den Händen einer herausragenden Winzerin.
Nominiert waren ebenfalls:
- Carolin Bergdolt, Weingut Bergdolt St. Lamprecht, Duttweiler (Pfalz)
- Kathrin Puff, Hessische Staatsweingüter Kloster Eberbach (Rheingau)

Falstaff Österreich: Steirereck bekommt als einziges Restaurant 100 Punkte
Wien – Die Gastronomie hat in den vergangenen zwei Jahren pandemiebedingt schwere Zeiten durchgemacht, doch die Zeichen zeigen eindeutig aufwärts und die Menschen sehnen sich nach Ausgehen, Kulinarik und Genuss. Zahlreiche Neueröffnungen mit jungen Konzepten, viel Professionalität und Mut sowie neuen Ideen sprechen eine eindeutige Sprache. Im aktuellen „Falstaff Restaurant Guide“ des größten Magazins für kulinarischen Lifestyle im deutschsprachigen Raum werden 177 Neueinsteiger präsentiert. Nach zwei Jahren ohne Abwertung ist es heuer wieder an der Zeit, auch Defizite behutsam aufzuzeigen: 419 Aufsteiger gegen 117 Absteiger zeigen, dass die Branche die Lockdowns und die Staatshilfen für positive Verbesserungen genutzt hat. Besonders hervorzuheben ist hier das vielfach ausgezeichnete Restaurant „Steirereck“ im Wiener Stadtpark, das als einziges Lokal des Landes mit der Bestnote von 100 Punkten ausgezeichnet wird.
Feinkostladen Europas
„Falstaff zeigt im ‚Restaurant- und Gasthausguide‘ die kulinarische Vielfalt Österreichs. Mit der heimischen Küche gelten wir zurecht als Feinkostladen Europas, darauf können wir stolz sein“, kommentiert Bundesministerin Elisabeth Köstinger (Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus).
Wirtschaft- und Tourismus-Stadtrat Peter Hanke zeigt sich über die Entwicklung der Wiener Gastronomieszene begeistert: „Wien ist eine internationale Genussstadt und die heutigen Preisträgerinnen und –preisträger stehen für die Innovationskraft und Qualität unseres Standortes.“
„Der druckfrische ‚Falstaff Restaurant- und Gasthausguide 2022‘ ist ein Wegweiser für wunderbare Genussmomente und bietet Genussliebhaberinnen und -liebhabern einen hoffnungsvollen Ausblick in einen kulinarisch inspirierenden Frühling und Sommer. Österreichs beste Wirtinnen und Wirte sowie Köchinnen und Köche laden in die besten 1.950 Restaurants und Gasthäuser des Landes und machen Lust auf außergewöhnliche Kulinarik und Genuss“, erklärt Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.
„Gösser ist die beliebteste und meistverkaufte Biermarke des Landes. Nachhaltige Herstellung und ressourcenschonende Braukultur garantieren den Geschmack, mit den wir auf außergewöhnliche Erfolge in der heimischen Gastronomie anstoßen“, so NN (Brau Union),
Gastronom des Jahres: Bernd Schlacher
Bernd Schlacher vom „Motto“ in Wien darf sich über die Auszeichnung „Gastronom des Jahres“ freuen. Mit der Eröffnung des neuen Hotels „Motto“ in der Wiener Marahilfer Straße und dem dazugehörigen Restaurant „Chez Bernard“ bringt Schlacher eine authentische französische Brasserie-Küche sowie eine echte Boulangerie mit Brot und Gebäck nach Wien. Das von Fanny Holzer-Luschnig geführte Haus feiert Schönheit und Lebensfreude in all ihren Facetten und vereint Art déco aus Wien und Paris mit geradliniger skandinavischer Entspanntheit.
Lebenswerk: Willi Klinger
Für sein Lebenswerk wird der polyglotte Weinexperte Willi Klinger von „Wein & Co“ geehrt. Nach Stationen beim Edelweinhändler Alois Stangl, den „Freien Weingärtnern“ und Wein-Legende Angelo Gaja, war der Posten als oberster Vermarkter des österreichischen Weins von 2007 bis 2019 die Krönung seiner Karriere. Zwei weitere Highlights auf seinem beeindruckenden Weg sind der Erfolg des Grünen Veltliners „Grooner“ in den USA und die Einführung des DAC-Systems. Als aktueller Geschäftsführer von „Wein & Co“ kehrte Klinger zu seinen Anfängen zurück und verleiht den Restaurants peu à peu seine unvergleichliche Handschrift.
Sommelier des Jahres: René Antrag
Seit fünf Jahren verantwortet der gebürtige Sachse René Antrag den Keller und die Weinbegleitung des als Österreichs bestes Restaurant ausgezeichneten „Steirerecks“ der beiden Top-Gastronomen Birgit und Heinz Reitbauer im Wiener Stadtpark. Die großen Fußstapfen seines Vorgängers Adi Schmid hat er nicht nur erfolgreich gefüllt, sondern sogar erweitert. Oberstes Gebot hat bei Antrag immer der Gästewunsch. Auch für seine Haltungsnoten beim Einschenken würde er Bestnoten bekommen. Seinen ganzheitlichen Blick auf den Wein beweist er am besten mit seinem eigenen Wein „18 Ar“, einem Gemischten Satz aus der Perchtoldsdorfer Riede Fehner.
Bester Service: Sandra Pötscher
Für viele Wien-Besucher ist das „Do & Co“ schon aufgrund seiner Lage das erste Haus am Platz. Sandra Pötscher hat als „Chefin des Kirchenwirts“ den vollen Überblick über alle Abläufe von Attila Dogudans „Flagship des guten Geschmacks“ im Wiener Haas Haus. Mit viel Herzlichkeit, Charisma und Präsenz kann sie mit alten Habitués, die längst keine Speisekarte mehr brauchen, genauso gut umgehen wie mit suchenden Touristen. Dafür zeichnet sie Falstaff in der Kategorie „Bester Service des Jahres“ aus.
Beste internationale Botschafter: Edwige und Willi Bründlmayer
Willi Bründlmayer erobertein den 1980ern die Weinwelt mit seinem Chardonnay; auch mit seinen Exporten machte er den heimischen Wein international salonfähig. Als Vizepräsident der hoch angesehenen „Académie Internationale du Vin“ bringt er sich als Stimme Österreichs in der Weltspitze ein. Sein Winzersekt „Bründlmayer Brut“ ist explizit seiner Frau Edwige Bründlmayer gewidmet und setzte neue Maßstäbe an den heimischen Winzersekt. Gemeinsam wurden die beiden nun von Falstaff als „Beste internationale Botschafter“ ausgezeichnet, denn dem Paar ist es ein großes Anliegen ihre Leidenschaft für den Wein weiterzugeben.
Eröffnung des Jahres: „Knappenhof“
Hoteliére Helena Ramsbacher hat dem 120 Jahre alten „Knappenhof“ im niederösterreichischen Reichenau an der Rax eine straffe Verjüngungskur verordnet und das altehrwürdige Haus, nicht zuletzt dank des Engagements des quirligen Spitzenkochs Max Stiegl mit seiner „Pannonischen Flachlandküche“ zum alpinen Paradiesvogel verwandelt. Nun wird Fischsuppe mit Schneebergblick genauso aufgetischt wie regionales Wild nach „Jägerrecht“. So schließt sich der gastronomische Kreis dieses geschichtsträchtigen kosmopolitischen Orts, der bis zur Adria reicht.
Bestes Wiener Beisl: „Woracziczky“
Ein echtes Beisl macht nicht nur die gute Küche aus, sondern auch die historischen Traditionsbestandteile des Interieurs wie die originale Holzlamperie und die richtige Ansprache der Gäste. Marion Jambors Beisl „Woracziczky“, kurz „Wora“ von Stammgästen genannt, im fünften Wiener Gemeindebezirk, vereint all diese Attribute in Perfektion. Als „dritter Ort“ zwischen Wohnung und Arbeitsplatz angesiedelt, serviert Küchenchef Martin Buzernic Beinschinken mit Gemüse-Mayonnaise sowie geschmortes Schulterscherzl und Frau Jambor kredenzt den richtigen Wiener Schmäh dazu.
Bestes Landgasthaus: „Schaufinger’s Gasthaus“
In den historischen Gemäuern des ehemaligen Schloss Theuerwang im oberösterreichischen Vorchdorf pflegt man bereits seit 1642 die Gastlichkeit. Seit 120 Jahren führt Familie Schauflinger ihr Landgasthaus und begeistert ihre Gäste mit köstlicher Wirtshaus-Klassik. Gebackenes Bries, gesottenes Rindfleisch, Kalbshirn mit Ei oder Kümmelspeck – das meiste aus eigener Landwirtschaft – entführen die Gäste auf eine kulinarische Zeitreise. Besonders gut genießen lässt es sich im Sommer im wunderschönen Kastaniengarten vor dem geschichtsträchtigen Vierkanthof mit angeschlossener Greißlerei, der längst den Status eines Ausflugsziels erlangt hat.
Bierkultur präsentiert von Gösser: „Zur Alten Kaisermühle“
Der Schanigarten des beliebten Ausfluglokals „Zur Alten Kaisermühle“ an der Alten Donau im 22. Wiener Gemeindebezirk schreit förmlich nach einem kühlen Blonden. Zur Auswahl steht gezapfte Vielfalt vom „goldenen Starobrno“ aus Brünn über „Stiftsbräu“ von Gösser und „Schwechater Zwickl“ bis hin zu „Naturradler“ oder „Weißbier“ von Weihenstephaner. Als Flaschenauswahl gibt es „Schleppe No. 3“ als Imperial IPA, Pils aus der Wiener Craft-Beer-Schmiede „Muttermilch“ und „Bitta von Tresen“. Die kuratierte Auswahl und die sechs Fassbiere werden jedes Biertrinkerherz höherschlagen lassen, ganz besonders in den Sommermonaten.
Nachhaltigkeit und Innovation: „Ströck Feierabend“
In allen 73 Filialen der traditionsreichen familiengeführten Bäckerei Ströck wird Nachhaltigkeit groß geschrieben. Das Brot wird zu 100 Prozent aus heimischem Getreide, das großteils bio-zertifiziert ist, hergestellt. Beim „Wieder-Brot“-Sortiment werden nicht verkaufte Backwaren vom Vortag weiter verwertet und auch Tee oder Kaffee kommen ausschließlich aus fairem Handel. Im „Ströck Feierabend“ auf der Wiener Landstraßer Hauptstraße wird ein „Zero Food Waste“-Konzept verfolgt: Das Gemüse kommt aus dem eigenen Nutzgarten aus Wien-Donaustadt, das Fleisch für das „X.O.-Beef“ von alten Milchkühen und der Fisch von Bio-Fischpionier Marc Mößmer. Jegliche Überproduktionen werden schon seit Jahren über die App „Good To Go“ zur Wiederverwertung verfügbar gemacht.
Ein Wegweiser durch die besten Restaurants
Insgesamt wurden 1.950 Lokale von über 19.000 Mitgliedern des Falstaff-Gourmetclubs für die aktuelle Ausgabe des „Falstaff Restaurant- und Gasthausguide 2022“ bewertet. Die ausgewählten Betriebe wurden mit einer Höchstwertung von 100 Punkten in den Kategorien Essen, Service, Weinkarte und Ambiente gekürt. Die Höchstnote von vier Falstaff-Gabeln wurde an 45 Betriebe verliehen. Weitere 184 wurden mit je drei Falstaff-Gabeln ausgezeichnet. Im brandneuen „Falstaff Restaurant- und Gasthausguide“, der heuer bereits zum 18. Mal erscheint, wurde das „Steirereck“ im Wiener Stadtpark als einziges Lokal Österreichs mit der Bestnote von 100 Punkten geadelt.
Alle Sieger im Überblick:
- Gastronom des Jahres: Bernd Schlacher, Motto, Wien
- Lebenswerk: Willi Klinger, Wein & Co
- Sommelier des Jahres: René Antrag, Steirereck, Wien
- Bester Service des Jahres: Sandra Pötscher, Do & Co
- Beste internationale Botschafter: Willi und Edwige Bründlmayer
- Eröffnung des Jahres: Der Knappenhof, Reichenau an der Rax, Niederösterreich
- Bestes Wiener Beisl: Woracziczky, Wien
- Bestes Landgasthaus: Schauflinger’s Gasthaus, Vorchdorf, Oberösterreich
- Bierkultur präsentiert von Gösser: Zur Alten Kaisermühle, Wien
- Nachhaltigkeit & Innovation: Ströck Feierabend, Wien
Der Sieger in Österreich:
- Steirereck, Wien: 100 Falstaff-Punkte
Die Sieger in den Bundesländern:
Die Besten in Wien:
- Steirereck: 100 Falstaff-Punkte
- Amador: (ex aequo): 99 Falstaff-Punkte
Mraz & Sohn (ex aequo): 99 Falstaff-Punkte - Silvio Nickol: 98 Falstaff-Punkte
Die Besten in Niederösterreich:
- Landhaus Bacher, Mautern an der Donau: 99 Falstaff-Punkte
- Der Floh, Langenlebarn: 95 Falstaff-Punkte
Mörwald Gourmet Toni M., Feuersbrunn: 95 Falstaff-Punkte
Triad, Krumbach: 95 Falstaff-Punkte
- Gut Oberstockstall, Kirchberg am Wagram: 93 Falstaff-Punkte
Hofmeisterei Hirtzberger, Weißenkirchen in der Wachau: 93 Falstaff-Punkte
Die Besten in Burgenland:
- Gut Purbach, Purbach und Taubenkogel, Schützen (ex aequo): 96 Falstaff-Punkte
- Ratschens Restaurant, Deutsch Schützen: 91 Falstaff-Punkte
- Taubenkobel Greißlerei, Schützen und Zur Dankbarkeit, Podersdorf (ex aequo): 90 Falstaff-Punkte
Die Besten in der Steiermark:
- Die Weinbank – Restaurant, Ehrenhausen und Harald Irka am Pfarrhof, St. Andrä im Sausal (ex aequo): 98 Falstaff-Punkte
- Steirerschlössl, Zeltweg: 95 Falstaff-Punkte
- Geschwister Rauch, Bad Gleichenberg und Saziani Stub’n, Straden: 93 Falstaff-Punkte
Die Besten in Kärnten:
- Gourmet Restaurant Hubert Wallner, Dellach: 99 Falstaff-Punkte
- Die Forelle, Weißensee: 97 Falstaff-Punkte
- Caramé, Velden und Das Lilienberg, Völkermarkt (ex aequo): 95 Falstaff-Punkte
Die Besten in Oberösterreich:
- Ois im Mühltalhof, Neufelden: 97 Falstaff-Punkte
- Bootshaus Restaurant, Traunkirchen: 96 Falstaff-Punkte
- Lukas, Schärding: 95 Falstaff-Punkte
Die Besten in Salzburg:
- Ikarus Hangar-7, Salzburg und Obauer, Werfen (ex aequo): 99 Falstaff-Punkte
- Döllerers Restaurant, Golling: 98 Falstaff-Punkte
- Senns Restaurant, Salzburg: 97 Falstaff-Punkte
Die Besten in Tirol:
- Paznaunerstube Trofana Royal, Ischgl: 98 Falstaff-Punkte
- Stüva, Ischgl: 97 Falstaff-Punkte
- Interalpen – Chef’s Table, Telfs/Buchen und Tannenhof, St. Anton am Arlberg: 95 Falstaff-Punkte
Die Besten im Vorarlberg:
- Rote Wand Chef’s Table im Schualhus, Lech: 99 Falstaff-Punkte
- Restaurant Almhof Schneider, Lech: 98 Falstaff-Punkte
- Griggeler Stuba, Lech: 97 Falstaff-Punkte
„Falstaff Restaurant- und Gasthausguide 2022“ ist ab sofort erhältlich

Falstaff zeichnet die besten Hotels aus
Das Comeback der Reiselust: Der neue „Falstaff Hotel Guide“ zeigt nach zwei Jahren Pandemie, wohin die nächste Reise gehen sollte. Die besten 1.400 Hotels, davon allein 226 beste Hotels in Deutschland, wurden in den wichtigsten Kategorien bewertet und laden zu wunderbaren Genussmomenten. Reiseliebhaber finden spannende Hotel-Neueröffnungen und internationale Geheimtipps im Ranking der besten Hotels des Jahres
Die vergangenen zwei Jahre haben die Hotellerie auf eine harte Probe gestellt, die sie mit Bravour gemeistert hat. Der brandneue „Falstaff Hotel Guide“ des größten Magazins für kulinarischen Lifestyle im deutschsprachigen Raum ist ein Wegweiser für wunderbare Reisemomente und den Weg zurück in die schönsten Tage des Jahres. Viele innovative Hoteliers haben die Zwangspause genutzt und beachtliche Verbesserungen in Qualität, Service und Angebot durchgeführt. Gerade diese Hoteliers möchte Falstaff vor den Vorhang bitten. Der „Falstaff Hotel Guide“ präsentiert dieses Jahr eine exklusive Selektion erstklassiger Hotels, die in sechs verschiedenen Kategorien von einer ausgewählten Expertenjury und den „Falstaff Travel Club“-Mitgliedern bewertet wurden.
„Die Hotellerie war eine der schwer geprüftesten Branchen in der anhaltenden Covid-19-Krise. Für alle Reisefreudigen und Hoteliers war dies eine frustrierende Zeit. Jetzt ist es an der Zeit, unserer Reiselust wieder zu frönen und das Leben zu genießen. Der druckfrische ‚Falstaff Hotel Guide 2022‘ stellt 1.400 der besten Hotels, davon 226 alleine in Deutschland, und leidenschaftliche Gastgeberinnen und Gastgeber vor, die mit frischem Elan hochkarätige Gastfreundschaft zelebrieren“, erklärt Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.
Bewertet wurden die ausgewählten Hotels aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol mit einer Höchstwertung von 100 Punkten in den Unterkategorien Ambiente, Zimmer, Wellness, Service, Kulinarik und Lage. Im brandneuen „Falstaff Hotel Guide“ wurden, wie bereits im letzten Jahr, diese vier Hotels mit der Höchstwertung geadelt: „Hotel Almhof Schneider“ und „Chalet N“ in Österreich sowie „Bürgenstock Resort“ und „The Alpina Gstaad“ in der Schweiz. Zu ihnen gesellt sich ebenfalls mit der Höchstwertung von 100 Punkten „Forestis“ in Südtirol.
„Mit den steigenden Temperaturen wächst auch die Reiselust wieder. Viele der innovativen Masterminds der Branche haben die Pandemie genutzt und erfolgreich in Qualität, Service und Angebot investiert – das finden wir großartig. Der neue ‚Falstaff Hotel Guide‘ bietet Genussmenschen eine inspirative Guideline der besten Hotels und verspricht wunderbare Reisemomente! Denn was uns diese Pandemie gelehrt hat: Wir sollten jeden Moment des Lebens genießen!“, so Falstaff-Travel-Herausgeberin Nadine Tschiderer.
Hotelier des Jahres 2022
Korbinian Kohler vom „Spa & Resort Bachmair Weissach“ in Weissach in Bayern darf sich über die Auszeichnung „Hotelier des Jahres“ freuen. Der innovative Visionär machte das Bachmair in den vergangenen Jahren zum international renommierten Spa und Resort auf Fünf-Sterne-Niveau am touristisch boomenden Tegernsee. Als Mann voll sprühender Ideen ist der, eigentlich aus einem Papierdesign tätigen Familienbetrieb stammende Köhler, mittlerweile bestens vertraut im Hotelmetier.
Nachhaltigkeit und Innovation 2022
In der Kategorie „Nachhaltigkeit und Innovation“ wird die „Seezeitlodge Hotel & Spa“ in Gonnesweiler am Bostalsee im Saarland ausgezeichnet. Ökologie und Wohlbefinden haben in diesem Refugium für die Sinne oberste Priorität. Mit viel durchdachter Achtsamkeit und den hochwertigsten Produkten aus der Region wird ressourcenschonend gewirtschaftet. Für die Gäste heisst es bewusst entspannen bei einem atemberaubenden Blick in die wunderschön naturbelassene Umgebung.
Ein Wegweiser durch die besten Hotels des Jahres
Der zum zweiten Mal erscheinende „Falstaff Hotel Guide“ bewertet 1.400 Hotels, davon 226 in Deutschland, 539 in Österreich, 140 in der Schweiz und 155 in Südtirol. Hinzu kommen 323 außergewöhnliche internationale Hoteltipps. Im neuen „Falstaff Hotel Guide 2022“ sind 354 exzellente Hotels zu finden, die mit sechs Sternen ausgezeichnet wurden. In Deutschland können sich 27 Häuser über diese Bestnote freuen.
Die zehn besten Hotels in Deutschland:
- The Fontenay Hotel Hamburg, Hamburg: 99 Falstaff-Punkte
- Weissenhaus Grand Village Resort & Spa am Meer, Wangels/Weissenhaus: 99 Falstaff-Punkte
- Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten, Hamburg: 99 Falstaff-Punkte
- Schloss Elmau, Elmau: 99 Falstaff-Punkte
- Hotel Bareiss, Baiersbronn-Mitteltal: 99 Falstaff-Punkte
- Hotel Adlon Kempinski, Berlin: 99 Falstaff-Punkte
- Brenners Park-Hotel & Spa, Baden-Baden: 98 Falstaff-Punkte
- Althoff Seehotel Überfahrt, Rottach-Egern: 98 Falstaff-Punkte
- Breidenbacher Hof, Düsseldorf: 98 Falstaff-Punkte
- Althoff Grandhotel Schloss Bensberg, Bergisch Gladbach: 98 Falstaff-Punkte
Die „Most Likes“ in Deutschland: Die beliebtesten Adressen der Falstaff Community
Beliebteste Gourmethotels:
- Althof Seehotel Überfahrt, Rottach Egern
- Hotel Bayerischer Hof, München
- Hotel Traube Tonbach, Baiersbronn
- Victor’s Residenz-Hotel Schloss Berg, Perl-Nennig
- Waldhotel Sonnora, Dreis
Beliebteste Spa-Hotels:
- Weissenhaus Grand Village Resort & Spa am Meer, Wangels/Weissenhaus
- Brenners Park-Hotel & Spa, Baden-Baden
- Lanserhof Tegernsee, Waakirchen
- Severin’s Resort & Spa, Sylt
- Parkhotel Egerner Höfe, Rottach-Egern
Beliebteste Designhotels:
- Side Design Hotel Hamburg, Hamburg
- Roomers Hotel Munich, München
- Mauritzhof Hotel Münster, Münster
- Lindley Lindenberg, Frankfurt am Main
- Sir Savigny Hotel, Berlin
Beliebteste Familienhotels:
- Hotel Bareiss, Beiersbronn-Mitteltal
- Das James Hotel, Flensburg
- Sonnenalp Resort, Ofterschwang
- Oberjoch Familux Resort, Bad Hindelang
- Hotel Bodenmaiser Hof, Bodenmais
Beliebteste Cityhotels:
- SO/ Berlin Das Stue, Berlin
- Rocco Forte Hotel de Rome, Berlin
- Mandarin Oriental Munich, München
- Steigenberger Parkhotel Düsseldorf, Düsseldorf
- Tortue Hamburg, Hamburg
Beliebtestes Hotel Nachhaltigkeit & Innovation:
- Seezeitlodge Hotel & Spa, Gonnesweiler
Beliebtester Hotelier des Jahres:
- Korbinian Kohler, Bachmair Weissach, Weissach
„Falstaff Hotel Guide 2022“ ab sofort erhältlich
Der „Falstaff Hotel Guide 2022“ um 19,90 Euro ist ab sofort im Falstaff-Online-Shop sowie ab Donnerstag, den 7. April 2022, im Buch- und Zeitschriftenhandel erhältlich. Weitere Informationen auf falstaff-travel.com

Weinguide Deutschland: Weingut Meyer-Näkel für „Kollektion des Jahres“ ausgezeichnet
Düsseldorf (LCG) – Der druckfrische „Falstaff Weinguide Deutschland 2022“ präsentiert sich so umfangreich wie nie zuvor. Auf insgesamt 722 Seiten behandelt das Buch mit seinem charakteristischen schwarzen Umschlag die aktuellen Sortimente von 550 deutschen Weingütern und Winzergenossenschaften. Schwungvoll geschriebene, informative Porträts der besprochenen Betriebe machen das Lesen des Guides zu einem Genuss, zudem geben 250 Gasthaus-Tipps dem Leser Orientierung beim Navigieren durch die deutschen Weinbauregionen.
Acht Wochen lang standen die insgesamt 4.500 Weine aus 550 deutschen Weingütern auf dem Prüfstand und wurden von Falstaff-Chefredakteur Ulrich Sautter und einem 15-köpfigen Expertenteam verkostet, bewertet und beschrieben. Das Ergebnis zeichnet ein umfangreiches Bild über die stilistische Entwicklung jedes einzelnen Betriebs, aber auch der gesamten deutschen Weinszene: vom Umgang der Winzer mit Global Warming bei der Weißweinkelterung über die immens große Anzahl von Betrieben, die sich gerade in der Umstellung auf Bio-Bewirtschaftung befinden, bis hin zu einer für die Experten höchst beeindruckenden Qualität des Rotweinjahrgangs 2019. Letztere drückt sich auch darin aus, dass der Spätburgunder des Weinguts Meyer-Näkel aus der Walporzheimer Lage Kräuterberg mit der diesjährigen Höchstbewertung von 98 Falstaff-Punkten geadelt wurde. Neben dem Weingut Meyer-Näkel darf sich im „Falstaff Weinguide Deutschland 2022“ nur ein einziges anderes Weingut über 98 Falstaff-Punkte freuen: das Rheingauer Weingut Robert Weil, dessen Riesling Trockenbeerenauslese aus dem Kiedricher Gräfenberg dieselbe Bewertung erzielte.
„Es passiert unglaublich viel im deutschen Weinbau. Bei den Weißweinen reagieren die Winzer auf Global Warming, indem sie an der Qualität der Phenole feilen. Aber auch das Bio-Lager erfährt immer mehr Zulauf. Mit Abstand am meisten beeindruckt hat uns jedoch die Qualität des Weinjahrgangs 2019. Trotz teils extremer Wetterbedingungen sind hier außergewöhnliche Rotweine hervorgegangen“, so Falstaff-Chefredakteur Ulrich Sautter.
Der „Falstaff Weinguide Deutschland 2022“ erscheint am 15. November 2021. Er ist über den Falstaff-Shop für 19,90 Euro erhältlich. Falstaff-Abonnenten erhalten den druckfrischen „Falstaff Weinguide Deutschland 2022“ direkt zugesandt. Weitere Informationen auf shop.falstaff.de
Weingut Meyer-Näkel ist großer Gewinner
Über gleich zwei Auszeichnungen im „Falstaff Weinguide Deutschland 2022“ darf sich das Weingut Meyer-Näkel aus Dernau an der Ahr freuen: Neben der Höchstbewertung für ihren Kräuterberg Spätburgunder geht auch der Titel „Kollektion des Jahres“ an das namhafte Weingut. Die Weine des vom Hochwasser schwer getroffenen Betriebs – auch gut die Hälfte der abgefüllten Weine ging verloren – brillieren mit fabelhaftem Facettenreichtum, großer Frische und Balance.
„Der letzte Jahrgang, den die Familie abfüllen konnte, bevor das Hochwasser den Betrieb zerstört hat, erschöpft sich nicht in einem ‚mehr von allem‘ – sondern er ist eine stilistische Meisterleistung“, gratuliert Sautter.
Sommelier, Newcomer und Winzer des Jahres
Während sich das Weingut Meyer-Näkel bereits über den Titel „Kollektion des Jahres“ freuen darf, ist das Rennen um die Titel des Sommeliers, Newcomers und Winzers des Jahres noch offen.
Als Kandidaten für den Sommelier-Titel sind nominiert: Magdalena Brandstätter vom Waldhotel Sonnora in Dreis (Rheinland-Pfalz), Heike Philipp vom Restaurant Philipp aus Sommerhausen (Bayern) und Sebastian Höpfner vom Restaurant Français aus Frankfurt (Hessen).
Als „Newcomer des Jahres“ nominierte das Falstaff-Expertenteam die Brüder Achim und Lukas Bicking (Bicking & Bicking) von der Nahe, Christopher Full vom gleichnamigen Weingut aus Rheinhessen sowie die Gebrüder Johannes und Christoph Schneider vom Weingut am Schlipf aus Baden. Um den Titel „Winzer des Jahres“ wetteifern dieses Jahr drei Frauen: Carolin Bergdolt vom Duttweiler Weingut Bergdolt St. Lamprecht (Pfalz), Eva Clüsserath-Wittmann vom Weingut Ansgar Clüsserath aus Trittenheim (Mosel) und Kathrin Puff von den Hessischen Staatsweingütern Kloster Eberbach (Rheingau). Wer sich zur Riege der diesjährigen Preisträger zählen darf, entscheidet eine 50-köpfige Jury im Rahmen einer geheimen Abstimmung. Die Gewinner werden Anfang 2022 verkündet.

Der „Falstaff Wein Guide Österreich/Südtirol 2021/2022“ ist da
Das größte Magazin für kulinarischen Lifestyle stellt auf mehr als 850 Seiten die 500 besten Weingüter und Winzer Österreichs und Südtirols vor. Rund 4.000 aktuelle Topweine wurden von Wein-Chefredakteur Peter Moser verkostet und bewertet. Der „Gelbe Muskateller Essenz 2017“ des Weinguts Frauwallner erhält sensationelle 100 Falstaff-Punkte. Christoph Neumeister erklimmt als erster Winzer aus dem Vulkanland Steiermark den Fünf-Sterne-Olymp und reiht sich unter den besten Winzern des Landes ein
Der neue „Falstaff Wein Guide Österreich/Südtirol 2021/2022“ ist der verlässliche Berater und Begleiter durch die vielfältigen Weinregionen Österreichs und Südtirols – ein absolutes Muss für Weinfans. Nach einem harten Pandemiejahr 2020 können sowohl Winzer als auch Weinfreunde aufatmen, denn die Kellertore der Weingüter sind wieder geöffnet und laden Genießer zum Erkunden neuer Weine ein. Wer eine Reise nach Südtirol plant, sollte den neuen „Falstaff Wein Guide“ auf keinen Fall zuhause vergessen, denn die Falstaff-Redaktion in Südtirol, geleitet von Othmar Kiem, hat heuer so viele außergewöhnlich gute italienische Weine unter die Lupe genommen wie noch nie zuvor.
„Wie sollte der Weg in die neue Normalität besser beginnen als mit hervorragend guten Weinen im Glas – und wie sollte man diese besonderen Weine einfacher finden als im ‚Falstaff Wein Guide Österreich/Südtirol 2021/2022‘“, so Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam. Er ergänzt: „Der neue ‚Falstaff Wein Guide 2021/2022‘ lädt zu einer genussvollen Entdeckungsreise zu den besten Weingütern des Landes und überrascht mit einer großen Bandbreite an international gefeierten Weiß- und Rotweinen aus Südtirol.“
Österreichs rot-weiß-rote Siegerweine
Der beste Süsswein, der „Gelbe Muskateller Essenz 2017“ des Weinguts Frauwallner im Vulkanland Steiermark, erhält die Höchstpunktezahl mit 100 Falstaff-Punkten. Bei den Grünen Veltinern gewinnt der „Grüne Veltiner Kamptal DAC Ried Lamm 1ÖTW Kammern 2019“ des Weinguts Hirsch im Kamptal mit sensationellen 99 Falstaff-Punkten. Das Rennen um den besten Chardonnay entscheidet der „Chardonnay Ried Katterstein 2019“ des Weinguts Kollwentz am Leithaberg mit 98 Falstaff-Punkten für sich. Auch der beste „Sauvignon Blanc Ried Nussberg GSTK 2015“ des Weinguts Gross in der Südsteiermark erhält 99 Falstaff-Punkte. Der beste Riesling kommt von F.X. Pichler in der Wachau: „Riesling Wachau DAC ‚Unendlich‘ 2020“ schneidet mit 98 Falstaff-Punkten ab.
Bei den Rotweinen bekommt der „Blaufränkisch Ried Reihburg 2017“ vom Weingut schiefer.pur vom Eisenberg (99) Falstaff-Punkte (Anm.: Punkte sind in Klammern gesetzt, da der Wein eine Fassprobe ist). Bei den Roten Cuvées sind der „G 17“ vom Weingut Gesellmann im Mittelburgenland ((98) Falstaff-Punkte), der „Ried Salzberg 2017“ vom Weingut Gernot und Heike Heinrich am Neusiedler See und der „Herzblut 2015“ der Heribert Bayer Kellerei in Signo Leonis mit 98 Falstaff-Punkten gleich auf. Bei den Schaumweinen ist der „Bründlmayer Blanc de Blancs Extra Brut Langenlois Große Reserve 2014“ vom Weingut Bründlmayer im Kamptal mit 96 Falstaff-Punkten der klare Sieger.
Edle Tropfen aus dem Süden
Südtirols Weißweine spielen in der internationalen Weinwelt längst groß mit. Aber auch Rotweine wie die Sorten Pinot Noir oder Vernatsch erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Extreme Hanglangen und luftige Höhen zwischen 200 bis zu 1.000 Metern ermöglichen eine große Sortenvielfalt in Frucht, Fülle und Finesse. Hervorragend sind vor allem die weißen Burgundersorten wie Weißburgunder, Chardonnay und Pinot Grigio. Bei den Weißburgunder-Sorten haben der „Vigna Au Chardonnay Riserva 2018“ von Tiefenbrunner sowie der „Troy Chardonnay Riserva 2017“ der Kellerei Tramin mit jeweils 96 Falstaff-Punkten die Nase vorne.
Für große Begeisterung bei Weinkennern sorgt der „Rarity Terlaner Südtirol DOC 2018“ der Kellerei Terlan, ein Cuvée aus Weißburgunder, Chardonnay und Sauvignon Blanc, mit 99 Falstaff-Punkten. Auf diese Cuvée-Mischung bauen auch „Super-Südtiroler“ wie der „Appius Weiß Südtirol DOC 2016“ von der Kellerei St. Michael-Eppan und der „Primo Grande Cuvée Terlaner Südtirol DOC 2018“ der Kellerei Terlan – beide mit 98 Falstaff-Punkten ausgezeichnet. Die besten Sauvignon Blancs kommen mit 96 Falstaff-Punkten ebenso aus der Kellerei Terlan mit dem „Quarz Sauvignon Blanc Südtirol DOC 2019“ sowie der „The Wine Collection Sauvignon Südtirol DOC 2018“ aus der Kellerei St. Michael-Eppan ((96) Falstaff-Punkte).
Die Rotweine erfreuen sich mittlerweile weltweiter Beliebtheit: Der Blauburgunder „Pònkler Pinot Nero Südtirol DOC 2015“ von Franz Haas wurde mit 97 Falstaff-Punkten prämiert; der „Grand Merlot Riserva Südtirol DOC 2018“ der Kellerei Andrian sowie der „kunst.stück Merlot Riserva Südtirol DOC 2018“ der Kellerei Kaltern wurden beide mit 95 Falstaff-Punkten bewertet. Der „Pfannenstiel St. Magdalener Classico Südtirol DOC 2015“ vom Pfannenstielhof ist mit 93 Falstaff-Punkten einer der besten Vernatsch. Genauso wie der „Gschleier Alte Reben Vernatsch Südtirol DOC 2019“ der Kellerei Girlan, die auch köstlichen Pinot Noir herstellt.
Alle prämierten Weine Österreichs und Südtirols finden Sie im soeben erschienenen „Falstaff Wein Guide Österreich/Südtirol 2021/2022“, der ab sofort um 16,90 Euro auf falstaff.at erhältlich ist.

Falstaff veröffentlicht Streetfood Guide
Rund 334 Betriebe aus ganz Österreich wurden nach Kulinarik, Ambiente und Service bewertet. Zehn Bundeslandsieger und 19 Sieger in 16 Kategorien in Wien sind gekürt. Der Guide erscheint als Digitalausgabe am 19. Juli 2021.
Wien (LCG) – Der erste „Falstaff Streetfood Guide 2021“ ist der Wegweiser in die bunte Welt des unkomplizierten Essens internationaler Küchen – egal ob Burger-Laden, Falafel-Stand, Leberkäse-Laden, Poke-Bowls, Crepes-Experten oder asiatische Suppenküchen. Der „Falstaff Streetfood Guide“ erscheint als Digitalausgabe und bittet die Betriebe, die sich der einfachen aber hochwertigen Küche verschrieben haben, vor den Vorhang. Die Lieblings-Streetfood-Lokale der Österreicher wurden via Online-Voting aus 20.000 Stimmen der Falstaff-Community ermittelt. 334 Betrieben wurden in den drei Einzelkategorien „Essen“, „Ambiente“ und „Service“ bewertet. Die Gesamtwertung setzt sich aus Falstaff-Punkten und Essenspunkten zusammen.
„Von g‘schmackiger Hausmannskost bis hin zu authentischer internationaler Straßenküche bietet der erste ‚Falstaff Streetfood Guide‘ für jeden Geschmack das Richtige“, so Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam. Er ergänzt: „Street Kitchen ist im Kommen und lädt zur unkomplizierten Entdeckungsreise ein. Die wachsende Vielfalt trifft den Geschmack der Genuss-Community.“
Neben den zehn Siegern in den Bundesländern wurden in Wien auch Sieger in den Kategorien „International“, „Tacos und Tapas“, „Asia“, „Bowls und Salads“, „Brote und Sandwiches“, „Burger“, „Hausmannskost“, „Indisch“, „Italienisch“, „Japan und Sushi“, „Levantinisch“, „Orientalisch“, „Suppen“, „Thai und Vietnam“, „Türkisch und Kebap“ sowie „Vegan und Vegetarisch“ gekürt. Die Ergebnisse sind jederzeit digital auf go.falstaff.com/streetfood abrufbar.
Von feinstem Fisch und Fleisch zu Curry und Sushi
Wer sich gerne einmal Champagner und Austern aus dem Foodtruck gönnen möchte, der ist im „Seeteufel“ in Neusiedl am See an der richtigen Adresse. Bei „Trawöger-Dorfner“ kommen täglich frische Steckerlfische aus dem Traunsee auf den Teller und im „Bootshaus am Weissensee“ werden die Räucherforellen unkonventionell, dafür mit Berg- und Seeblick serviert. Für Fleischtiger bietet der „Leberkas-Pepi“ in Linz und Wien außergewöhnliche Spezialitäten wie den Steinpilz-Trüffel-Leberkäse oder saisonale Variationen wie Bärlauch-Leberkäse. Im „Frankowitsch“ in Graz kommt nur Bestes von heimischen Produzenten wie das Tullnerfelder Schwein auf den Teller und im „Hoaklig’s“ in Vorarlberg ist das Pulled Beef und Pork zum Niederknien.
Wer es lieber exotisch mag, wird im „Rakthai“ in Wiener Neustadt fündig und kann sich dort Klassiker wie „Satay“ oder „Som Tam Thai“ schmecken lassen. Im „Futterkutter“ in Tirol werden täglich drei Gerichte von Suppe, Curry über Eintopf mit saisonalen Zutaten serviert. Im Luxus-Foodtruck „Josef und Yuki“ in Obertauern gibt es eine Sushi-Bar on Tour und regionale Kreationen für Genießer. Bei Wien- und Asia-Sieger „Champa“ wird moderne Vietnam-Küche mit heimischen Zutaten wie Sulmtaler Hendl geboten und auch der „Lachs on fire“ oder der „spicy Nektarinen-Koriander-Salat“ sind bei den Gästen sehr beliebt.
Für Italien-Fans serviert die „Cibaria Italiana“, Sieger in der Kategorie „Italienisch“ in Wien, täglich frische Pasta aus Bologna und Genua. Montags gibt es „Tortelloni con burro e salvia“, freitags „Lasagne“ und dazu natürlich immer herrliche Weine und „Aspro“-Spumante aus Sangiovese.
Die Bundeslandsieger
Burgenland
1. Seeteufel, Neusiedl am See – 93 Falstaff-Punkte, 57
Essenspunkte
2. Eat & Style, Oberwart – 93 Falstaff-Punkte, 56 Essenspunkte
3. Little Bangkok, Purbach am Neusiedler See – 92 Falstaff-
Punkte, 57 Essenspunkte
3. Das Steckerlfisch, Trausdorf - 92 Falstaff-Punkte, 57
Essenspunkte
Niederösterreich
1. Rakthai, Wiener Neustadt – 93 Falstaff-Punkte, 57
Essenspunkte
2. 2Stein, Krems – 92 Falstaff-Punkte, 56 Essenspunkte
3. Schmid‘s, Krems an der Donau – 91 Falstaff-Punkte, 56
Essenspunkte
3. Raw Energy, Baden - 91 Falstaff-Punkte, 56 Essenspunkte
3. S’huutsch, Baden - 91 Falstaff-Punkte, 56 Essenspunkte
Oberösterreich
1. Leberkas-Pepi, Linz – 93 Falstaff-Punkte, 57 Essenspunkte
1. Steckerlfische Trawöger-Dorfner, Altmünster – 93 Falstaff-
Punkte, 57 Essenpunkte
2. Ichi go, ichi e, Linz – 92 Falstaff-Punkte, 57 Essenpunkte
3. Streatfood Kitchenclub, Mondsee – 92 Falstaff-Punkte, 56
Essenspunkte
3. Maneki Neko, Pasching - 92 Falstaff-Punkte, 56
Essenspunkte
Steiermark
1. Frankowitsch,Graz – 95 Falstaff-Punkte, 58 Essenspunkte
2. Kaiser Smoked BBQ, Graz – 92 Falstaff-Punkte, 57
Essenspunkte
3. Oh My Dog, Graz – 91 Falstaff-Punkte, 56 Essenspunkte
3. Hungry Heart, Graz - 91 Falstaff-Punkte, 56 Essenspunkte
3. Rabenmutti, Graz - 91 Falstaff-Punkte, 56 Essenspunkte
Kärnten
1. Das Bootshaus am Weissensee, Weissensee – 95 Falstaff-
Punkte, 57 Essenpunkte
2. Zuagrast, Klagenfurt – 93 Falstaff-Punkte, 57 Essenspunkte
3. Suppenglück, Klagenfurt – 93 Falstaff-Punkte, 56
Essenspunkte
3. Moni’s Eck, Weissensee – 93 Falstaff-Punkte, 56
Essenspunkte
Salzburg
1. Josef und Yuki, Obertauern – 95 Falstaff-Punkte, 58
Essenspunkte
2. Gauchos del Gusto, Fuschl – 94 Falstaff-Punkte, 57
Essenspunkte
3. Donna’s Thaiküche, Salzburg – 92 Falstaff-Punkte, 57
Essenspunkte
3. Gröberhof Foodtruck, Straßwalchen– 92 Falstaff-Punkte, 57
Essenspunkte
Tirol
1. Futterkutter, Innsbruck – 94 Falstaff-Punkte, 58 Essenspunkte
2. Die Smokerei, Wattens – 92 Falstaff-Punkte, 56
Essenspunkte
2. Jati, Sölden – 92 Falstaff-Punkte, 56 Essenspunkte
2. Ludwig – Das Burger Restaurant, Innsbruck - 92 Falstaff-
Punkte, 56 Essenspunkte
3. Koi Bar, Lans - 92 Falstaff-Punkte, 55 Essenspunkte
Vorarlberg
1. Hoaklig’s, Götzis – 95 Falstaff-Punkte, 58 Essenspunkte
2. GAMS 1648, Bezau – 95 Falstaff-Punkte, 57 Essenspunkte
3. The Falling Cow, Bezau – 94 Falstaff-Punkte, 58
Essenspunkte
Wien
1. Champa, 1230 Wien – 96 Falstaff-Punkte, 58 Essenspunkte
2. Joseph Genuss Bistro, 1010 Wien – 95 Falstaff-Punkte, 58
Essenspunkte
2. Ströck Feierabend, 1030 Wien – 95 Falstaff-Punkte, 58
Essenspunkte
2. Cibaria Italiana, 1020 Wien – 95 Falstaff-Punkte, 58
Essenspunkte
2. XO Grill, 1060 Wien – 95 Falstaff-Punkte, 58 Essenspunkte
2. Reserva Ibérica by PACO, 1010 Wien – 95 Falstaff-Punkte,
58 Essenspunkte
2. Maiz, 1050 Wien – 95 Falstaff-Punkte, 58 Essenspunkte
2. SUPPITO, 1060 Wien – 95 Falstaff-Punkte, 58 Essenspunkte
2. Berliner Döner, 1070 Wien – 95 Falstaff-Punkte, 58
Essenspunkte
3. Zum Schwarzen Kameel, 1010 Wien - 95 Falstaff-Punkte, 57
Essenspunkte
Die Kategoriesieger in Wien
International
- NATA Lisboa, 1030 Wien – 94 Falstaff-Punkte, 57 Essenspunkte
Tacos und Tapas
- Reserva Ibérica by PACO, 1010 Wien – 95 Falstaff-Punkte, 58 Essenspunkte
- Maiz, 1050 Wien – 95 Falstaff-Punkte, 58 Essenspunkte
Asia
- Champa, 1230 Wien – 96 Falstaff-Punkte, 58 Essenspunkte
Bowls und Salads
- HONU Tiki Bowls, 1010 Wien – 94 Falstaff-Punkte, 57 Essenspunkte
Brote und Sandwiches
- Joseph Genuss Bistro, 1010 Wien – 95 Falstaff-Punkte, 58 Essenspunkte
- Ströck Feierabend, 1030 Wien – 95 Falstaff-Punkte, 58 Essenspunkt
Burger
- XO Grill, 1060 Wien – 95 Falstaff-Punkte, 58 Essenspunkte
Hausmannskost
- Schachtelwirt, 1010 Wien – 94 Falstaff-Punkte, 57 Essenspunkte
- Heu & Gabel, 1120 Wien – 94 Falstaff-Punkte, 57 Essenspunkte
Indisch
- Karma Food, 1070 Wien – 92 Falstaff-Punkte, 56 Essenspunkte
Italienisch
- Cibaria Italiana, 1020 Wien – 95 Falstaff-Punkte, 58 Essenspunkte
Japan und Sushi
- Unkai Sushi, 1010 Wien – 94 Falstaff-Punkte, 58 Essenspunkte
- O.M.K. Deli, 1020 Wien – 94 Falstaff-Punkte, 58 Essenspunkte
Levantinisch
- Miznon, 1010 Wien – 94 Falstaff-Punkte, 57 Essenspunkte
Orientalisch
- Oriental Sandwich Bar, 1010 Wien – 93 Falstaff-Punkte, 57 Essenspunkte
Suppen
- SUPPITO, 1060 Wien – 95 Falstaff-Punkte, 58 Essenspunkte
Thai und Vietnam
- Meng’s Thai Imbiss, 1230 Wien – 94 Falstaff-Punkte, 57 Essenspunkte
Türkisch und Kebap
- Berliner Döner, 1070 Wien – 95 Falstaff-Punkte, 58 Essenspunkte
Vegan und Vegetarisch
- The Lala, 1070 Wien – 94 Falstaff-Punkte, 56 Essenspunkte

Falstaff Hotel Guide präsentiert erstmals die besten 1.100 Hotels in Deutschland und weltweit
1Das zurückliegende Jahr war die schwierigste Zeit, die Hotellerie und Gastronomie seit der Nachkriegszeit durchmachen mussten. An „Business as usual“ war nicht zu denken. Der erstmalig erscheinende „Falstaff Hotel Guide“ ist der Navigator für das große Comeback und bewertet 1.100 Hotels, davon 192 in Deutschland, 450 in Österreich, 109 in der Schweiz und 114 in Südtirol. Hinzu kommen 251 außergewöhnliche internationale Hoteltipps. Zudem sind im neuen „Falstaff Hotel Guide 2021“ 284 exzellente Hotels zu finden, die jeweils mit sechs Sternen ausgezeichnet wurden. In Deutschland können sich 16 Häuser über diese Bestnote freuen.
„Die Zuversicht auf die Rückkehr in die Normalität steigt mit jedem Tag! Wir alle haben im letzten Jahr gespürt, wie sehr uns Reisen und herausragende Gastronomie im Alltag fehlen. Jetzt kehrt der Genuss endlich zurück und uns steht ein Reiseboom bevor. Mit großer Freude stellen wir im brandneuen ‚Falstaff Hotel Guide 2021‘ erstmals 1.100 der besten Hotels weltweit, davon 192 in Deutschland und passionierte Gastgeberinnen und Gastgeber vor, die das Reiseerlebnis unvergesslich machen“, betont Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.
Neuentdeckung des Qualitätstourismus
Zum großen Comeback des Reisens ist daher genau der richtige Zeitpunkt, um den ersten „Falstaff Hotel Guide“ zu präsentieren, der die besten 1.100 Hotels in Deutschland, Österreich, in der Schweiz und weltweit vorstellt.
Die Höchstwertung für ein Hotel liegt bei 100 Punkten, die sich aus mehreren Unterkategorien – von Ambiente über Kulinarik bis zur Lage – zusammensetzt. Insgesamt wurden im Premierenguide vier Hotels mit der Höchstwertung geadelt: „Hotel Almhof Schneider“ und „Chalet N“ in Österreich sowie „Bürgenstock Resort“ und „The Alpina Gstaad“ in der Schweiz.
„Die Reiselust wird in den nächsten Jahren alle Rekorde brechen! Wir sollten die große Chance dieses Comebacks nutzen: die Neuentdeckung des Qualitätstourismus. Der neue ‚Falstaff Hotel Guide 2021‘ blickt in diese neue Qualitätszukunft!“, unterstreicht Falstaff-Travel-Herausgeberin Nadine Tschiderer.
Die zehn besten Hotels in Deutschland:
- The Fontenay Hotel Hamburg, Hamburg (99 Falstaff-Punkte)
- Hotel Adlon Kempinski, Berlin (99 Falstaff-Punkte)
- Schloss Elmau, Elmau (99 Falstaff-Punkte)
- Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten, Hamburg, (99 Falstaff-Punkte)
- Althoff Grandhotel Schloss Bensberg, Bergisch Gladbach (99 Falstaff-Punkte)
- Weissenhaus Grand Village Resort & Spa am Meer, Wangels/Weissenhaus (99 Falstaff-Punkte)
- Hotel Bareiss, Baiersbronn-Mitteltal (99 Falstaff-Punkte)
- Brenners Park-Hotel & Spa, Baden-Baden (97 Falstaff-Punkte)
- Althoff Seehotel Überfahrt, Rottach-Egern (97 Falstaff-Punkte)
- Hotel Bayerischer Hof, München, (97 Falstaff-Punkte)
Die „Most Likes“ in Deutschland:
- Beliebtestes Wellnesshotel: Weissenhaus Grand Village Resort & Spa am Meer, Wangels/Weissenhaus
- Beliebtestes Familyhotel: Oberjoch Familux Resort, Bad Hindelang
- Beliebtestes Cityhotel: SO/Berlin Das Stue, Berlin
- Beliebtestes Chalet: Senhoog Luxury Holiday Homes – SalzWasserHerz, Sylt
Falstaff Guide Österreich 2021

Der Genuss kehrt zurück
Die Wiederöffnung von Hotellerie und Gastronomie ist in Österreich zum Greifen nahe. In Diskussion steht der 17. Mai 2021. Falstaff bewertet 1.900 Restaurants im neuen Guide, der am Mittwoch in der Hofburg Vienna präsentiert wurde. Der „Falstaff Hotel Guide“ feiert Premiere und gibt ein Ranking über 1.100 Hotels weltweit, davon allein 450 beste Hotels in Österreich.
Das zurückliegende Jahr war die schwierigste Zeit, die Hotellerie und Gastronomie seit der Nachkriegszeit durchmachen mussten. An „Business as usual“ war nicht zu denken. Dementsprechend bewertet der „Falstaff Restaurant Guide 2021“ weniger, was vergangenes Jahr gezeigt werden konnte, sondern wie es sein wird und soll, wenn es in naher Zukunft wieder losgeht. Das Bedürfnis nach dem Comeback des guten Geschmacks ist enorm: 88 Prozent der Österreicher wollen laut einer aktuellen Umfrage (TQS Research & Consulting) mit Freunden und Bekannten Essen gehen, sobald es wieder erlaubt ist. Der „Falstaff Restaurant Guide 2021“ des größten Magazins für kulinarischen Lifestyle im deutschsprachigen Raum ist der Navigator für das große Comeback. Er bittet all jene vor den Vorhang, die auch diese Krise als Chance verstanden haben, und ehrt jene, die ihre soziale Ader nicht vergessen haben und zu ihren Mitarbeitern gestanden sind. Aus Rücksicht auf die herausfordernde Situation verzichtet die Falstaff-Redaktion in diesem Jahr auf Abwertungen.
Nur noch wenige Tage bis zum Comeback von Hotellerie und Gastronomie
»Die Zuversicht auf die Rückkehr in die Normalität steigt mit jedem Tag! Wir alle haben im letzten Jahr gespürt, wie sehr uns Reisen und herausragende Gastronomie im Alltag fehlen. Jetzt kehrt der Genuss endlich zurück und uns steht ein Reiseboom bevor. Mit großer Freude stellen wir im brandneuen ‚Falstaff Hotel Guide 2021‘ erstmals 1.100 der besten Hotels weltweit, davon 450 alleine in Österreich und passionierte Gastgeberinnen und Gastgeber vor, die das Reiseerlebnis unvergesslich machen«, betont Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam.
»Zum wiederholten Mal als Österreichs bestes Restaurant ausgezeichnet zu werden, ist eine starke Teamleistung, geschaffen im Kollektiv mit all den Menschen, die mit uns für das Steirereck stehen«, so Birgit Reitbauer, deren Steirereck mit 99-Falstaff-Punkten und vier Gabeln sowohl die nationale als auch die Wiener Bestenliste anführt.
»Nach diesen Monaten des langen Lockdowns freuen sich alle Hoteliers, endlich wieder Gastgeberinnen und Gastgeber sein zu können und ihre Gäste wieder verwöhnen zu dürfen! Die Lust auf Reisen ist größer denn je. Die Gästestruktur Tirols beruht allerdings zu 50 Prozent auf deutschen Gästen, sodass ein erfolgreicher Tourismus erst nach der Öffnung der Grenzen – insbesondere nach Deutschland – stattfinden kann!«, sagt Elisabeth Gürtler, Eigentümerin des Astoria Resort Relax und Spa Hotels.
Gastronom des Jahres
Joschi Walch von der „Roten Wand“ in Lech am Arlberg darf sich über die Auszeichnung als „Gastronom des Jahres“ freuen. Er ist immer ein großer Ermöglicher, ein Brückenbauer auch über ideologische Grenzen hinweg. Zudem ist Walch auch ein durch und durch sozialer Mensch, der in dieser Krise nicht nur alle Mitarbeiter behalten, sondern viele sogar in seinem aktuell stillgelegten Betrieb wohnen ließ.
Lebenswerk
Für ihr Lebenswerk wird Haya Molcho geehrt. Mit ihren „Neni“-Restaurants hat sie die Aromen und das Lebensgefühl der mittelöstlichen Küchen in das Herz Europas geholt. Bald gibt es in Wien drei Locations, dazu welche in München, Köln, Hamburg, Zürich und auf Mallorca. Der Preis wird von „Too Good To Go“-Geschäftsführer Georg Strasser überreicht, der Molchos besondere Wertschätzung von Lebensmitteln hervorhebt. „Too Good To Go“ ist eine Plattform, die Gastronomen, Händler und Konsumenten zusammenbringt, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.
Sommelier des Jahres
Als Maître des „Ikarus“ mit seinem aufsehenerregenden Gastkoch-Konzept ist Matthias Berger besonders gefordert. Der Sommelier muss sich jeden Monat auf eine komplett neue Küchenlinie, neue Aromen, sowie eine neue Geschmackswelt einstellen und die dazu passenden Weine und Getränke kredenzen.
Bester Service
Mit Witz und Charme, Menschenkenntnis und Umsicht wird den Gästen im Wiener „Zum Schwarzen Kameel“ eine schöne Zeit bereitet. Pablo Meier-Schomburg ist seit Jahren der Mann, der über all das den Überblick hat und auch in der Hitze des Gefechts Charme und kühlen Kopf bewahrt. Dafür zeichnet ihn Falstaff in der Kategorie „Bester Service des Jahres“ aus. »Dank meiner Eltern bin ich vier verschiedenen Ländern, in unterschiedlichen Gesellschaften und mit fünf Sprachen groß geworden. So unterhalte ich mich sehr gerne mit meinen Gästen, merke mir ihre Namen, kulinarischen Vorlieben und persönlichen Geschichten. Ich erkundige mich regelmäßig über die Entwicklung derselbigen. Und noch wichtiger: Ich behalte Gehörtes diskret für mich. Dazu kommt noch der Wiener Schmäh, der im ‚Schwarzen Kameel‘ besonders wichtig ist. Es geht um gute Stimmung und darum, dem gestressten Alltag der Gäste eine Pause zu gönnen», berichtet Meier-Schomburg aus der Praxis.
Bester internationaler Botschafter
Aldo Sohm, ausgezeichnet als „Bester internationaler Botschafter“, ist wohl der einzige Tiroler, nach dem in New York eine Weinbar benannt ist: die „Aldo Sohm Wine Bar“ in der hochdekorierten Genussinstitution „Le Bernardin“. 2008 wurde er als „Best Sommelier of the World“ ausgezeichnet. Mit seinem Bestseller „Wine Simple“ hat er es geschafft, zigtausende Menschen für Wein zu begeistern. Dabei hat er seine österreichischen Wurzeln nie vergessen: Gemeinsam mit Gerhard Kracher füllt er eine eigene Weinlinie, unter anderem Grünen Veltliner, ab. Mit dem Glasproduzenten Zalto hat er Gläser entworfen und damit Handwerk „made in Austria“ noch einmal begehrter gemacht. »Ich habe große Passion für meinen Beruf und bin daher sehr fokussiert, liebe die Challenge und gebe nicht so schnell auf. Wenn es auf einem Weg nicht funktioniert, dann eben auf einem anderen. Wichtig ist es, dabei positiv und bescheiden zu bleiben – eben einfach Mensch zu bleiben!«, so Sohm.
Bestes Take-away
Take-away war im letzten Jahr das Gebot der Stunde. Die „Mochi“-Masterminds Eddi Dimant und Tobi Müller haben mit fabelhaften Teishoku-Boxen unser aller Fernweh auf ganz besonders köstliche Weise gestillt. Höchst verdient ist daher ihre Auszeichnung für das beste Take-Away, eine zeitgemäße, neu eingeführte Kategorie. »Wir tun, was wir lieben! So hat alles angefangen. Wir wollten einen Ort schaffen, an dem wir selbst gerne zu Gast sein wollen. Durch das Take-away können wir jetzt auch bei unseren Gästen zuhause auftischen und die Verbindung zu unserem Publikum pflegen«, erzählt Müller.
Nachhaltigkeit und Innovation – curated by Vöslauer
In der Kategorie „Nachhaltigkeit & Innovation – curated by Vöslauer“ wird Paul Ivić vom Wiener „Tian“ ausgezeichnet, das eines von nur sieben vegetarischen Sternerestaurants weltweit ist. Im letzten Jahr ist viel passiert: „Tian zuhause“ wurde ins Leben gerufen, es wurde an neuen Konzepten gearbeitet. Unter anderem sind ein Onlineshop mit Suppen, Saucen, Sugo etc. in Gläsern entstanden, Drei-Gänge-Menüs für zuhause und vegane Burger zum Mitnehmen. Das allerwichtigste ist ihm die Wertschätzung für seine Mitarbeiter. Ihnen bot er auch im Lockdown laufend Seminare. Das „Tian“ bleibt in Bewegung, hinterfragt sich, bleibt aktiv und arbeitet an Neuem – die Teams sind im Lockdown enger zusammengewachsen als je zuvor.
Eröffnung des Jahres
Auf den ersten Blick sieht es tatsächlich so aus, als ob in den legendären „3 Hacken“ nur schnell einmal ausgemalt wurde, sonst aber alles beim Alten geblieben wäre. Dabei wurde das mehr als betagte Beisl von Grund auf erneuert – freilich nur mit dem Ziel, dass alles so bleiben kann, wie es immer schon war. Also gibt es nach wie vor eine gepflegte Wiener Küche – nunmehr von Zbigniew Stoch verantwortet –, die einem Tränen der Rührung in die Augen treibt. Zu verdanken ist diese Auferstehung Catherine Demeter, ihres Zeichens Stiftungsvorständin der Münchner Augustinerbrauerei, die in Wien lebt und sich eben auch der Erhaltung echter Wirtshauskultur verschrieben hat.
Bestes Wiener Beisl
Wiener Küche ohne Gschisti-gschasti, dafür aber mit Herz, Hirn und ein bisserl einer Seel‘ gekocht: Es gibt nicht mehr viele, die dafür noch ein Handerl haben. Jakob Jensen, Andreas Döcler und Eduard Peregi, das Team hinter dem „Dingelstedt 3“, gehören definitiv zu dieser kleinen Gruppe dazu. Was sie da in ihrem Wirtshaus am Platz hinter der Kirche Maria vom Siege geschafft haben, ist ganz bemerkenswert: In moderner, vom Vorgänger übernommener Atmosphäre haben sie ein modernes Beisl geschaffen, in dem es sich ganz zeitgemäß und hervorragend essen, trinken oder einfach sitzen und sozialisieren lässt. Dass die drei auch noch mithelfen, ein nicht nur kulinarisch schwieriges Grätzel zu beleben, macht ihre Verdienste noch einmal größer.
Bestes Landgasthaus
Der Loibnerhof von Familie Knoll im niederösterreichischen Dürnstein gilt seit Jahrzehnten als jener Ort in der Wachau, wo die klassische österreichische Küche noch in unverfälschter Perfektion dargebracht wird. Dass der Garten einer schönsten ist, die man sich überhaupt vorstellen kann, vermag diesen Eindruck nur zu unterstreichen. Der tiefere Grund ist aber das außerordentlich wunderbare Essen, das Seniorchef Sepp Knoll und sein Sohn Josef aus der großen Küche dieses archetypischen Ausflugsgasthofs schicken: österreichische Tradition in ihrer schönsten Form.
Schnell und gut
Wer einmal in Mexiko war, der weiß: Der Taco kann das so ziemlich beste Straßenessen überhaupt sein. In Weltstädten wie New York, Los Angeles oder London ist das schon lange bekannt, in Wien hingegen hat sich das noch kaum herumgesprochen. Was auch daran liegt, dass es einfach keine gescheiten Tacos gab. Monika Sims hat das nun glücklicherweise geändert. Sie stammt ursprünglich aus Tirol und hat lange in den USA gelebt, wo sie Tacos kennen und lieben lernte. Zurück in Österreich hat sie nun mit dem „Maíz“ die erste ordentliche Taqueria des Landes aufgesperrt. Das „Maíz“ ist weitaus mehr als nur ein fantastischer Taco-Laden – nämlich eine echte Bereicherung! »Das Wichtigste ist die Passion. Außerdem habe ich gelernt, dass man wissen muss, wann man um Hilfe fragt. Das ist keine Schande, sondern bringt einen vorwärts. Jungen Leuten würde ich raten, keine Angst vor dem Versagen zu haben, denn nur daraus lernt man. Und so ehrlich müssen wir uns sein: Ausdauer! Ohne Ausdauer geht gar nichts!«, ist Sims überzeugt.
Premiere für den Falstaff Hotel Guide
Die Hotellerie war eine der am schwersten geprüften Branchen in der Covid-19-Krise. Zum großen Comeback des Reisens ist daher genau der richtige Zeitpunkt, um den ersten „Falstaff Hotel Guide“ zu präsentieren, der die besten 1.100 Hotels in Österreich, Deutschland, der Schweiz und weltweit vorstellt.
Die Höchstwertung für ein Hotel liegt bei 100 Punkten, die sich aus mehreren Unterkategorien – von Ambiente über Kulinarik bis zur Lage – zusammensetzt, Im Premierenguide wurden vier Hotels mit der Höchstwertung geadelt: „Hotel Almhof Schneider“ und „Chalet N“ in Österreich sowie „Bürgenstock Resort“ und „The Alpina Gstaad“ in der Schweiz.
»Die Reiselust wird in den nächsten Jahren alle Rekorde brechen! Wir sollten die große Chance dieses Comebacks nutzen: die Neuentdeckung des Qualitätstourismus. Der neue ‚Falstaff Hotel Guide 2021‘ blickt in diese neue Qualitätszukunft!«, unterstreicht Falstaff-Travel-Herausgeberin Nadine Tschiderer.
Falstaff Restaurant Guide
Insgesamt 1.900 Lokale wurden von den knapp 20.000 Mitgliedern des Falstaff-Gourmetclubs für die aktuelle Ausgabe des „Falstaff Restaurant Guide 2021“ bewertet. Die Höchstnote von vier Falstaff-Gabeln wird an 36 Betriebe verliehen. Weitere 152 werden mit je drei Falstaff-Gabeln ausgezeichnet.
Alle Sieger im Überblick:
- Lebenswerk: Haya Molcho, Neni, Wien
- Gastronom des Jahres: Joschi Walch, Rote Wand, Vorarlberg
- Sommelier des Jahres: Matthias Berger, Hangar 7, Salzburg
- Bester Service des Jahres: Pablo Meier-Schomburg, Zum Schwarzen Kameel, Wien
- Bester internationaler Botschafter: Aldo Sohm, Aldo Sohm Wine Bar im Le Bernadin, New York City, USA
- Eröffnung des Jahres: Augustiner Brauerei – Zu den 3 Hacken, Wien
- Bestes Wiener Beisl: Dinglstedt 3, Wien
- Bestes Landgasthaus: Loibnerhof, Niederösterreich
- Schnell und gut: Maiz!, Wien
- Bestes Take-away: Mochi, Wien
- Nachhaltigkeit und Innovation – curated by Vöslauer: Paul Ivić, Tian, Wien
Die Erstplatzierten in ganz Österreich:
- Steirereck, Wien: 99 Falstaff-Punkte
- Landhaus Bacher, Niederösterreich: 99 Falstaff-Punkte
- Obauer, Salzburg: 99 Falstaff-Punkte
Die Sieger in den Bundesländern:
Die Besten in Wien:
- Steirereck: 99 Falstaff-Punkte
- Amador und Mraz & Sohn (ex aequo): 98 Falstaff-Punkte
- Silvio Nickol: 97 Falstaff-Punkte
Die Besten in Niederösterreich:
- Landhaus Bacher, Mautern an der Donau: 99 Falstaff-Punkte
- Toni M., Feuersbrunn: 95 Falstaff-Punkte
- Floh, Langenlebarn: 94 Falstaff-Punkte
Die Besten in Salzburg:
- Obauer, Werfen: 99 Falstaff-Punkte
- Döllerer, Golling, und Ikarus im Hangar 7, Salzburg (ex aequo): 98 Falstaff-Punkte
- Senns Restaurant, Salzburg: 96 Falstaff-Punkte
Die Besten in Vorarlberg:
- Rote Wand Chef’s Table im Schualhus, Lech: 98 Falstaff-Punkte
- Griggeler Stuba, Lech: 97 Falstaff-Punkte
- Aurelio’s, Lech: 96 Falstaff-Punkte
Die Besten in Tirol:
- Paznaunerstube Trofana Royal, Ischgl: 98 Falstaff-Punkte
- Stüva, Ischgl: 97 Falstaff-Punkte
- Tyrol Chef’s Table, Telfs/Buchen, und Tannenhof, St. Anton am Arlberg (ex aequo): 95 Falstaff-Punkte
Die Besten in Oberösterreich:
- Bootshaus, Traunkirchen: 96 Falstaff-Punkte
- Mühltalhof, Neufelden: 95 Falstaff-Punkte
- anglberg, Vorchdorf: 95 Falstaff-Punkte
Die Besten in der Steiermark:
1. Die Weinbank – Restaurant, Ehrenhausen, und Harald Irka am Pfarrhof, St. Andrä im Sausal (ex aequo): 97 Falstaff-Punkte
2. Steirerschlössl, Zeltweg: 95 Falstaff-Punkte
3. Weinbank – Wirtshaus, Ehrenhausen: 93 Falstaff-Punkte
Die Besten in Kärnten:
- Die Forelle, Weissensee: 97 Falstaff-Punkte
- Caramé, Velden: 95 Falstaff-Punkte
- Frierss Feines Haus, Villach: 93 Falstaff-Punkte
Die Besten im Burgenland:
- Gut Purbach, Purbach: 95 Falstaff-Punkte
- Taubenkobel, Schützen: 95 Falstaff-Punkte
- Ratschens Restaurant, Deutsch Schützen: 91 Falstaff-Punkte
Falstaff Hotel Guide
Der erstmalig erscheinende „Falstaff Hotel Guide“ bewertet 1.100 Hotels, davon 450 in Österreich, 192 in Deutschland, 109 in der Schweiz und 114 in Südtirol. Hinzu kommen 251 außergewöhnliche internationale Hoteltipps. Im neuen „Falstaff Hotel Guide 2021“ sind 284 exzellente Hotels zu finden, die mit sechs Sternen ausgezeichnet wurden. In Österreich können sich 57 Häuser über diese Bestnote freuen.
Die zehn besten Hotels in ganz Österreich:
- Hotel Almhof Schneider, Vorarlberg: 100 Falstaff-Punkte
- Chalet N, Vorarlberg: 100 Falstaff-Punkte
- Hotel Trofana Royal, Tirol: 99 Falstaff-Punkte
- Hotel & Chalet Aurelio, Vorarlberg: 99 Falstaff-Punkte
- Schlosshotel Ischgl, Tirol: 99 Falstaff-Punkte
- Interalpen-Hotel Tyrol, Tirol: 98 Falstaff-Punkte
- Park Hyatt Vienna, Wien: 98 Falstaff-Punkte
- Burg Vital Resort, Vorarlberg: 98 Falstaff-Punkte
- Das Central – Alpine.Luxury.Life, Tirol: 98 Falstaff-Punkte
- Naturhotel Forsthofgut, Salzburg: 98 Falstaff-Punkte
Die „Most Likes“ in Österreich:
- Beliebtester Newcomer: MalisGarten, Tirol
- Beliebtestes Gourmethotel: Walch’s Rote Wand Gourmet Hotel, Vorarlberg
- Beliebtestes Wellnesshotel: Astoria Resort Relax und Spa Hotel, Tirol
- Beliebtestes Familyhotel: Bio- und Wellnesshotel Stanglwirt, Tirol
- Beliebtestes Cityhotel: Park Hyatt Vienna, Wien
- Beliebtestes Skihotel: Hotel Almhof Schneider, Vorarlberg
- Beliebtestes Chalet: Priesteregg Premium Eco Resort, Salzburg
Die Sieger in den Bundesländern:
Die Besten im Burgenland:
- Hotel & Spa Larimar, Stegersbach: 89 Falstaff-Punkte
- Falkensteiner Balance Resort Stegersbach, Stegersbach: 89 Falstaff-Punkte
- Reiters Supreme Hotel, Bad Tatzmannsdorf: 88 Falstaff-Punkte
Die Besten in Kärnten:
- Schloss Seefels, Pörtschach am Wörthersee: 93 Falstaff-Punkte
- Falkensteiner Schlosshotel Velden, Velden am Wörthersee: 93 Falstaff-Punkte
- Hotel Hochschober, Turracher Höhe: 92 Falstaff-Punkte
Die Besten in Niederösterreich:
- Loisium Wine & Spa Hotel Langenlois, Langenlois: 91 Falstaff-Punkte
- Mörwald Relais & Châteaux Hotel am Wagram, Feuersbrunn am Wagram: 90 Falstaff-Punkte
- Steigenberger Hotel & Spa Krems, Krems: 90 Falstaff-Punkt
Die Besten in Oberösterreich:
- Geinberg5 Private Spa Villas, Geinberg: 96 Falstaff-Punkte
- Hotel Seevilla Wolfgangsee, St. Wolfgang im Salzkammergut: 95 Falstaff-Punkte
- Seehotel Das Traunsee, Traunkirchen: 93 Falstaff-Punkte
Die Besten in Salzburg:
- Naturhotel Forsthofgut, Leogang: 98 Falstaff-Punkte
- Das Edelweiss Salzburg Mountain Resort, Großarl: 97 Falstaff-Punkte
- Priesteregg Premium Eco Resort, Leogang: 96 Falstaff-Punkte
Die Besten in der Steiermark:
- Loisium Wine & Spa Hotel Südsteiermark, Ehrenhausen: 97 Falstaff-Punkte
- Hotel & Spa Der Steirerhof Bad Waltersdorf, Bad Waltersdorf: 95 Falstaff-Punkte
- Almwellness Hotel Pierer, Fladnitz: 93 Falstaff-Punkte
Die Besten in Tirol:
- Hotel Trofana Royal, Ischgl: 99 Falstaff-Punkte
- Schlosshotel Ischgl, Ischgl: 99 Falstaff-Punkte
- Interalpen-Hotel Tyrol, Telfs: 98 Falstaff-Punkte
Die Besten in Vorarlberg:
- Hotel Almhof Schneider, Lech am Arlberg: 100 Falstaff-Punkte
- Chalet N, Lech am Arlberg: 100 Falstaff-Punkte
- Hotel & Chalet Aurelio, Lech am Arlberg: 99 Falstaff-Punkte
Die Besten in Wien:
- Park Hyatt Vienna: 98 Falstaff-Punkte
- Hotel Sacher Wien: 97 Falstaff-Punkte
- Palais Coburg: 96 Falstaff-Punkte
„Falstaff Restaurant Guide 2021“ und „Falstaff Hotel Guide 2021“ ab sofort erhältlich
Der „Falstaff Restaurant Guide 2021“ um 15 Euro und der „Falstaff Hotel Guide 2021“ um 19,90 Euro sind ab sofort im Buch- und Zeitschriftenhandel, online auf falstaff.at/guides erhältlich. Eine Sonderedition des „Falstaff Restaurant Guides 2021“ ist bei HOFER um 9,90 Euro erhältlich. Alle Bewertungen sind auch in der kostenlosen Falstaff-Restaurantguide-App nachzulesen.
Restaurants mit vier Gabeln
sortiert nach Punkten und Orten
- Landhaus Bacher in Mautern an der Donau (99)
- Obauer in Werfen (99)
- Steirereck in Wien (99)
- Döllerer in Golling (98)
- Paznauner Stube in Ischgl (98)
- Chefs Table in Lech (98)
- Ikarus im Hangar-7 in Salzburg (98)
- Amador Wien in Wien (98)
- Mraz & Sohn in Wien (98)
- Die Weinbank in Ehrenhausen (97)
- Stüva in Ischgl (97)
- Griggeler Stuba in Lech (97)
- Am Pfarrhof in St. Andrä im Sausal (97)
- Die Forelle in Weißensee (97)
- Silvio Nickol Gourmetrestaurant in Wien (97)
- Almhof Schneider in Lech (96)
- Aurelio's in Lech (96)
- Senns in Salzburg (96)
- Bootshaus in Traunkirchen (96)
- Toni M. in Feuersbrunn (95)
- Das Maier in Filzmoos (95)
- Pfefferschiff in Hallwang (95)
- Kilian Stuba in Hirschegg (95) aufgewertet
- Heimatbühne in Ischgl (95)
- Post in Lech (95)
- Mühltalhof in Neufelden (95)
- Gut Purbach in Purbach (95)
- Taubenkobel in Schützen (95) aufgewertet
- Tannenhof in St. Anton am Arlberg (95)
- Chef's Table in Telfs/Buchen (95) aufgewertet
- Caramé in Velden (95) aufgewertet
- Tanglberg in Vorchdorf (95)
- Aend in Wien (95) aufgewertet
- Konstantin Filippou in Wien (95)
- Tian in Wien (95) aufgewertet
- Steirerschlössl in Zeltweg (95)

Falstaff Restaurant- und Beizenguide 2021: Die besten Lokale der Schweiz
Der Falstaff Restaurant- und Beizenguide 2021 präsentiert sich in seiner dritten Auflage so umfassend wie noch nie. Rund 1.000 Restaurants und Beizen wurden von der Falstaff-Community auf Herz und Nieren getestet und bewertet. Erstmals werden auch zwei Sonderpreise für besondere Verdienste in der Schweizer Gourmetwelt verliehen: «Mentor des Jahres» ist Andreas Caminada. Er gilt als Förderer und Inspirationsquelle für viele der grössten Schweizer Kochtalente. Zahlreiche Neueröffnungen im ganzen Land gehen auf das Konto von seinen Ex-Schützlingen wie etwa Zizi Hattib zurück, die das ebenfalls ausgezeichnete vegane Restaurant Kle in Zürich führt. Mit seiner Fundaziun Uccelin fördert der Spitzenkoch seit 2015 ambitionierte Talente mit Stipendien. Der zweite Sonderpreis geht an Basels wohl berühmtesten Italiener: Das 1950 gegründete Chez Donati gilt zurecht als Institution und wird für sein meisterliches Aufeinandertreffen von Haute Cuisine und Italianità zur «Ikone des Jahres» gekürt.
«Dass in der Schweiz Genuss auf höchstem Niveau zelebriert wird, spiegelt sich auch im druckfrischen Falstaff Restaurant- und Beizenguide wider. Er ist der unverzichtbare Begleiter, wenn es um die Entdeckung der kulinarischen Seite der helvetischen Alpenrepublik geht», ist sich Falstaff Herausgeber Wolfgang M. Rosam sicher.
Das sind die Sieger des Restaurant- und Beizenguide 2021:
- Hotelrestaurant des Jahres: «Widder Hotel», Zürich, 97 Falstaff-Punkte (Begründung: Nach der Schliessung des Hotels «Atlantis» wechselt Stefan Heilemann mit seiner gesamten Crew in das Zürcher «Widder Hotel». Unumstritten der Transfer des Jahres.)
- Eröffnung des Jahres: «Alter Torkel», Jenins, 93 Falstaff-Punkte (Begründung: Die Balance zwischen Bodenständigkeit und Finesse gelingt Küchenchef David Esser im «Huus vum Bünder Wii» meisterlich und lässt es zu einem Bijous für Kulinarikliebhaber avancieren. Die Weinkarte ist das Werk von Oliver Friedrich, der viele Jahre bei «Mentor des Jahres», Andreas Caminada, als Sommelier tätig war.)
- Beiz des Jahres: „«Restaurant Vereinigung», Zürich, 86 Falstaff-Punkte (Begründung: Die Institution in Zürichs Beizen-Landschaft arbeitet unter dem Motto «brachial saisonal», kocht ausschliesslich mit nachhaltig produzierten Produkten und Fleisch aus artgerechter Haltung. Auf Fertigprodukte wird gänzlich verzichtet – und das schmeckt man in jedem Bissen.)
- Wirt des Jahres: Tobias Funke, «Incantare», Heiden, 95 Falstaff-Punkte (Begründung: Seine «Fernsicht» ist eine nationale Pilgerstätte für Kulinarik-Fanatiker. Auf die Spitze treibt Funke es in seinem hochdekorierten Gourmet-Restaurant «Incantare»: Hier wird ein Abend schnell zu einer geschmacklichen wie auch kulinarischen Horizonterweiterung. Mit über 1‘000 trinkreifen Positionen lässt der Weinkeller keine Wünsche offen.)
- Slow Food/Bio Restaurant des Jahres: «Kräuter Hotel Edelweiss», Rigi-Staffelhöhe, 91 Falstaff-Punkte (Begründung: Im wohl ungewöhnlichsten Restaurant der Schweiz kommen nur heimische Produkte auf den Tisch. Biologisch hergestellt und aus nächster Umgebung, stammen diese meist aus dem eigenen, auf 1‘550 Metern Höhe angelegten, Garten. Küchenchef Benjamin Just zelebriert aus den schier unerschöpflichen Ingredienzien eine zauberhafte Terroir-Küche.)
- Originellste Beiz des Jahres: «Lokal», Biel, 91 Falstaff-Punkte (Begründung: Mit dem «Vagabund» bietet das «Lokal» Streetfood vom Feinsten, das zum Entdecken kulinarischer Köstlichkeiten aus aller Welt lädt. Die Produkte stammen von lokalen Produzenten – auf den Teller kommt, was Saison hat.)
- Beste Weinkarte des Jahres: «Gupf», Rehentobel, 94 Falstaff-Punkte (Begründung: Gastgeber und Küchenchef Walter Klose wartet mit traditioneller französischer Küche auf sehr hohem Niveau und einem Weinkeller auf, der seinesgleichen in der Schweiz sucht. Rund 30‘000 Flaschen lagern im unterirdischen Gewölbe und Reich von Kellermeister Hans Rhyner und Chefsommelier Stefan Schachner. Die Weinschatzkammer, der Grossflaschenkeller und die Weltrekordflasche von 480 Litern bringen so manchen Besucher zum Staunen.)
- Vegi-Vegan-Restaurant des Jahres: «Kle», Zürich, 91 Falstaff-Punkte (Begründung: Es ist Zürichs Pilgerstätte Nummer eins, wenn es um fleischlose Küche geht. Gastgeberin Zizi Hattab lernte in den besten Restaurants der Welt und verfügt über einen riesigen Erfahrungsschatz, was ausgefallene Produkte und Techniken angeht. Im «Kle» geniesst man ein Menü auf Pflanzenbasis, wobei lokale Produkte als Leinwand und die Welt als Inspirationsquelle dienen.)
- Der druckfrische Falstaff Restaurant- und Beizenguide 2021 navigiert durch den kulinarische Facettenreichtum des Landes und ist ein Must für jeden Gourmet. Er ist ab Freitag, dem 4. Dezember 2020, am Kiosk sowie im Falstaff-Shop für fünf Schweizer Franken erhältlich.
Die Bewertungen im Restaurant- und Beizenguide stammen von der Falstaff-Community, also von den Gästen selbst: Die Falstaff-Leser stimmten online für ihr Lieblingslokal ab und konnten gleichzeitig neue Betriebe nominieren. So konnte gewährleistet werden, dass es auch neue und kleinere Restaurants in den Guide schaffen
Guide
Falstaff veröffentlicht Weinbar- und Cocktailguide 2021
DÜSSELDORF. Falstaff blickt im neuen Weinbar- und Cocktailbarguide 2021 bereits in die Zukunft, wenn der Tag wieder bei köstlichen Cocktails und hervorragenden Weinen ausklingen wird. Das praktische Kompendium des führenden Magazins für kulinarischen Lifestyle kehrt in bekannte Spots und entdeckenswerte Neueröffnungen ein und verrät, wo der After-Work-Drink am besten schmeckt. Im deutschen Barszene-Ranking sind mit Uwe Christiansen (Gastgeber des Jahres), Maria Gobatschova (Bartender des Jahres), Stephan Hinz (innovativster Bartender des Jahres) und dem Team des Kölner The Grid (Barteam des Jahres) die großen Gewinner in Hamburg, Berlin und Köln zuhause. Über 20.000 Votings gingen bis Ende August 2020 ein und bewerteten insgesamt 700 Cocktail- und 350 Weinbars im deutschsprachigen Raum, die zu einer abendlichen Entdeckungstour laden.
„Die deutsche Barszene präsentiert sich mit herausragenden Bars, die die Barkultur zelebrieren und mit ihren Kreationen für höchsten Genuss sorgen, in enormer Vielfalt. Der neue Falstaff Weinbar- und Cocktailbarguide 2021 macht jetzt schon Vorfreude auf die Zeit nach der Pandemie und listet Adressen, die Cocktailliebhaberinnen und -liebhaber vormerken sollten“, meint Herausgeber Wolfgang M. Rosam.
Die Tausendsassa der deutschen Barszene
hre Leidenschaft gilt dem perfekten Drink. Den bereitet Maria Gorbatschova mit präzisem Fachwissen über Zutaten und gekonntem Umgang mit dem Bar-Besteck im Berliner „Green Door“ zu. Auch, wenn sie es nicht auf Startender-Status oder Ruhm durch Cocktail-Wettbewerbe abgesehen hat, darf sich die Barikone zurecht über den Titel „Bartender des Jahres“ freuen. Besonders kreativ geht es im Kölner „Little Link“ hinter der Bar zu: Hier werden auf meisterliche Art Zutaten, Aromen und Speisen mit Drinks miteinander verbunden. So überrascht es wenig, dass Stephan Hinz im aktuellen Falstaff Barguide 2021 zum „innovativsten Bartender des Jahres“ gekürt wurde. Auch der dritte im Bunde ist kein Unbekannter: Uwe Christiansen ist ein wahrer Tausendsassa, der es nicht nur seinen Gästen im Hamburger „Christiansen’s“ bekömmlich gemütlich macht. Der Gastgeber des Jahres schult Barpersonal bis in den letzten Winkel der Erde und lehrt Gastfreundschaft auf höchstem Niveau. Dass bereits das Shaken von Drinks purer Genuss sein kann, beweist das „Barteam des Jahres“ im Kölner „The Grid“. Marian Krause, Roman Parisis und Laura-Marie Zöllter zeigen auf eindrucksvolle Weise, wie perfekte Teamarbeit aussieht, die Wohlfühlatmosphäre schafft.
Negroni, der 2019 seinen 100. Geburtstag feierte, wird von der Expertenjury als Cocktail des Jahres gekürt. Als Spirituose des Jahres feiert Falstaff Wermut, der lange ein Schicksal als „Cocktail-Diener“ fristete. Die neue Liebe zum Wermut hat eine eindrucksvolle Highball-Kultur entstehen lassen. Obwohl seine Legende entlarvt wurde, küren die Experten Seelbach zum Champagner-Cocktail des Jahres. Die Verbindung des Champagners mit würzig-süßem Bourbon sorgt für Perfektion und Frische, die über historische Zweifel erhaben sind.
Die besten Cocktailbars in Deutschland
- Bartender des Jahres: Maria Gorbatschova, Green Door, Berlin
- Gastgeber des Jahres: Uwe Christiansen, Christiansen’s, Hamburg
- Innovativster Bartender des Jahres: Stephan Hinz, Little Link, Köln
- Barteam des Jahres: The Grid, Köln
- American Bar: Jigger & Spoon, Stuttgart
(Begründung: Ein heimeliges Juwel, das sich in einem stillgelegten Banktresor befindet.) - Hotelbar: Capella Bar im Breidenbacher Hof, Düsseldorf
(Begründung: Mit Pianoklang und Gesang lässt sich hier der Alltag nicht nur auf schmackhafte, sondern auch ästhetische Art vergessen.) - Restaurantbar: Blumen, Frankfurt
(Begründung: Ein Fixstern am kulinarischen Himmel Frankfurts. Köstliche Drinks bereichern jedes Menü.) - Barjuwel: Rorschach-Bar, Leipzig
(Begründung: Das herrlich unprätentiöse, herzliche Barteam kredenzt außergewöhnliche Drinks. Wer genau hinsieht, wird möglicherweise eines Stückchens Lavendelkäse oder einiger Tropfen Trüffelöl im Drink fündig.) - Neueröffnung: Puzzle Bar, Hamburg
(Begründung: Hot Dogs auf Sterneniveau und ein großartiger Blick aus dem 15. Stock treffen in der Bar von Sternekoch Kevin Fehling auf eine Top-Auswahl an außergewöhnlichen Drinks.)
Die besten Weinbars in Deutschland
- Klassische Weinbar: Emma 2, Essen
(Begründung: Eine wahrhafte Kulinkarikreise. Man muss nur weniger laufen als bei einer Weintour durch die Provence.) - Weinbar in einer Vinothek: Weinladen St. Pauli, Hamburg
(Begründung: Ein unprätentiöses Konzept, das alles vereint, was das Herz des Wein trinkenden Menschen höherschlagen lässt.) - Weinrestaurant und -bistro: Bar Freundschaft, Berlin
(Begründung: Wer sich inmitten der Mitte-Peripherie einen Funken wohlschmeckende Wärme einfangen will, ist hier genau richtig.) - Neueröffnung: Sitt, Stuttgart
(Begründung: Ein Ort, an dem jeder Gast zu seinem eigenen Tasting Guide berufen wird. Eine Innovation, die ihre dankbare Anhängerschaft finden wird.) - Sonderpreis Special Selection: Kubaschewski, München
(Begründung: Dem Leben in all seinen ästhetischen Facetten frönen ist das Credo des Münchner Kleinods.)
Die Gesamtsieger im deutschsprachigen Raum
- Barfrau des Jahres: Isabelle Lombardo, Lvdwig, Wien, Österreich
(Begründung: Entspannt-heitere Mixologie mit kreativem, augenzwinkerndem Stil.) - Sonderpreis Barkultur: Max Riedel, Tirol, Österreich
(Begründung: Die neue Serie „Drink Specific“ umfasst sechs neu entwickelte Bargläser wie das Martini-Cocktailglas oder das Sour-Glas. Sie bringen den Geschmack raffinierter Cocktails optimal zur Geltung.) - Botschafter: Albert Trummer, New York City, USA
(Begründung: Der gebürtige Steirer wird für sein Schaffen auf zwei Kontinenten geehrt. Mit seiner New Yorker „Apotheke“ schuf er eine der ersten Konzept-Bars im Big Apple.)
Restaurant-Guide
Falstaff stellt Heurigen-Guide vor
WIEN. Heurigenkultur und Weingenuss erfreuen sich in Österreich ungebrochener Beliebtheit. Das belegen auch die mehr als 25.000 Votings zu gut 1500 Heurigen und Buschenschanken, die die FALSTAFF-Redaktion heuer erhalten hat – bewertet wurden die Kategorien Essen, Wein, Ambiente und Service. Den Beschreibungen und Bewertungen der besten 470 Betriebe liegt also ein demokratischer Prozess zugrunde und nicht bloß eine Bewertung von einzelnen Kritikern. Eine Listung der rund 1.100 besten Heurigen und Buschenschanken ist auf der Falstaff-Website www.falstaff.at und in der FALSTAFF Heurigen-App zu finden. Der Falstaff Heurigenguide 2020 mit allen Bewertungen erscheint online auf falstaff.com/heurigenguide2020.
Sieger-Quartett
Neben Wiens Platzhirsch aus Stammersdorf, dem Heurigen Wieninger, und dem ebenfalls als Titelverteidiger im Guide agierenden Josef Lentsch mit seiner Podersdorfer Weinstuben im Burgenland, gibt es auch zwei neue Bundesland-Sieger. Der Winzerhof Dockner in Höbenbach in NÖ erhielt mit 96 Punkten die gleiche Traum-Benotung wie Schweinsbraten- und Magnum-Meister Bernd Pulker. Auch in der Steiermark steht mit dem Stupperhof ein neuer Name an der Spitze. Doch damit nicht genug, die Steiermark kann mit Tamara Kögl auch die Heurigenwirtin des Jahres zu stellen. Über die Auszeichnungen in den Kategorien »beste Küche« und »bester Wein« dürfen sich 2020 der Heurige Musser in Niederösterreich, sowie der Heurige Wieninger aus Wien freuen.
Aufwind für Heurigenbetriebe
Eine weitere, sehr erfreuliche Erkenntnis: Es gibt kein Heurigen-Sterben! Ganz im Gegenteil: Viele Familien in Niederösterreich, Wien, dem Burgenland und der Steiermark entschließen sich vielmehr dazu, historische Gebäude mit neuem Leben und den kulinarischen Bezugsrahmen »Heurigen« mit neuen Gerichten zu füllen. Der »Falstaff-Newcomer 2020«, das Heurigen-Projekt »The Quarter« von Paradewinzer Erich Scheiblhofer in Andau im Seewinkel, signalisiert diesen Anspruch schon im Namen und serviert ein »Best of« Seewinkler Top-Produzenten wie Hautzinger, Stekovics oder Karlo.
Die FALSTAFF Heurigen-App ist mit den neuen Inhalten upgedatet und bietet wie bisher einen raschen Überblick über rund 1400 Heurigen und Buschenschanken. In Zeiten wie diesen, wo der Heimaturlaub großgeschrieben wird, ist die App-Funktion »In meiner Nähe und jetzt geöffnet« natürlich für Urlauber und Ausflügler besonders praktisch, denn nur jene Betriebe, die auch tatsächlich »ausg‘steckt« haben, werden angezeigt – wahlweise in einer Liste oder gleich auf einer interaktiven Karte.
Die Top-Betriebe
1. Pulker’s Heuriger: 96 Falstaff-Punkte, 3602 Rührsdorf (NÖ)
1. Winzerhof Familie Dockner: 96 Falstaff-Punkte, 3508 Höbenbach (NÖ)
2. Polz Buschenschank, 95 Falstaff-Punkte, 8472 Strass (ST)
2. Heuriger Wieninger: 95 Falstaff-Punkte, 1210 Wien (W)
2. Weinbeisserei Hager, 95 Falstaff-Punkte, 3562 Mollands (NÖ)
2. Domaines Kilger Stupperhof: 95 Falstaff-Punkte, 8442 Kitzeck (ST)
2. Artner - Heuriger im alten Bauernhof: 95 Falstaff-Punkte, 2465 Höflein (NÖ)
2. Heuriger Edlmoser, 95 Falstaff-Punkte, 1230 Wien (W)
2. Weingut Krispel – Gutsheuriger, 95 Falstaff-Punkte, 8345 Straden (ST)
3. Weingut Jäger, 94 Falstaff-Punkte, 3610 Weißenkirchen (NÖ)
3. Helmut Krenek am Weingut Göbel, 94 Falstaff-Punkte, 1210 Wien (W)
3. Buschenschank Wieninger am Nussberg, 94 Falstaff-Punkte, 1190 Wien (W)
3. Weingut Wachter Wiesler, 94 Falstaff-Punkte, 7474 Deutsch Schützen (B)
3. Podersdorfer Weinstube, 94 Falstaff-Punkte, 7141 Podersdorf am See (B)
Aus den Besten der Besten wurden von der FALSTAFF Redaktion folgende Sieger in den verschiedenen Kategorien gekürt:
- Heurigenwirtin des Jahres: Tamara Kögl, Weingut Kögl, Steiermark
- Beste Küche: Heuriger Musser, Niederösterreich
- Bester Wein: Heuriger Wieninger, Wien
- Schönste Aussicht: Weingut Repolusk, Steiermark & Weingut Wailand, Wien
- Schönstes Ambiente: Heuriger Artner, Niederösterreich
- Klassisch/Urig: Heuriger Kroiss, Wien
- Neueröffnung des Jahres: The Quarter, Scheiblhofer, Burgenland
Die Bundeslandsieger
- Wien: Heuriger Wieninger, 95 Falstaff-Punkte
- Heuriger Edlmoser, 95 Falstaff-Punkte
- Niederösterreich: Pulker’s Heuriger, 96 Falstaff- Punkte
- Winzerhof Familie Dockner, 96 Falstaff-Punkte
- Burgenland: Wachter- Wiesler, 94 Falstaff-Punkte
- Podersdorfer Weinstube, 94 Falstaff-Punkte
- Steiermark: Polz Buschenschank, 95 Falstaff-Punkte
- Domaines Kilger Stupperhof, 95 Falstaff-Punkte
- Weingut Krispel, 95 Falstaff-Punkte
Österreich
Trio bekommt Höchstnoten im Falstaff
WIEN. Mit über 250.000 Bewertungen von 19.000 Mitgliedern des Falstaff Gourmetclubs wurde der Falstaff Restaurantguide 2020 zusammengestellt. Das Steirereck hat dabei seine alleinige Führungsposition verloren und teilt sich den Österreich-Sieg nun mit den Obauer-Brüdern und dem »Landhaus Bacher«. Alle drei kommen auf 99 Punkte und bilden die qualitative Spitze der 3.000 Restaurants, die im neuen Guide beschrieben und bewertet wurden.
Bei der Präsentation der 13. Auflage des Falstaff Restaurantguides gab es einige handfeste Überraschungen. Für die Neueröffnung des Jahres wurde der Israeli Eyal Shani für sein Restaurant »Seven North« ausgezeichnet. Über den begehrten Titel »Gastronom des Jahres« darf sich Florian Weitzer freuen, der nicht nur mit seinen Hotels für verlässliche Qualität mit Innovationskraft sorgt, sondern auch mit seinem Restaurant »Meissl und Schadn«, das neben dem Standort in Wien bald auch in der Salzburger Getreidegasse aufsperrt. Bestes Wiener Beisl ist »Schreiners Gastwirtschaft« und den Premieren-Preis für den »Grätzl-Pionier des Jahres« sichert sich Heidi Ratzinger (vormals Neuländtner) mit der »Wirtschaft am Markt« in Wien Meidling.
Für das beste Service des Jahres wurde Joachim Kroboth vom »Guesthouse Vienna« ausgezeichnet. Die begehrte Trophäe für das Lebenswerk wurde an Josef Zauner von der Konditorei Zauner in Bad Ischl überreicht. Erwin Schwarz vom Gasthaus Schwarz in Nöhagen im Waldviertel freute sich über den Titel »Bestes Landgasthaus des Jahres«. Der Titel »Sommelier des Jahres« geht heuer an zwei Avantgardisten der Weinszene, an Markus Gould und Robert Brandhofer vom Heunisch & Erben. Auch der beste internationale Botschafter ist anerkannter Sommelier und Gastronom: Gerhard Retter sorgt seit vielen Jahren mit Restaurants wie der Fischerklause am Lütjensee oder dem Cordo in Berlin für hochwertige und erfrischende Kulinarik mit österreichischen Wurzeln. Der Preis für »Nachhaltigkeit & Innovation curated by Vöslauer« geht dieses Jahr an die Familie Rachinger mit ihrem Mühltalhof in Oberösterreich. Der erstmals vergebene Award für die »Foodies of the Year« geht an Dr. Bärbel & Dr. Oliver Reistenhofer und wird mit ihrer Leidenschaft und Expertise für Spitzengastronomie begründet.
Generell hat die Qualität der Top-Restaurants im Land weiter zugenommen. Die durchschnittliche Bewertung ist hoch wie noch nie. FALSTAFF-Herausgeber Wolfgang Rosam kommentiert die Ex-aequo-Wertung von Steirereck, Obauers und Landhaus Bacher folgendermaßen:
»Auch wenn das ›Steirereck‹ einen Punkt wegen der Weinkarte verloren hat, wird im Stadtpark auf unglaublich hohem Niveau gekocht. Die Brüder Obauer und Thomas Dorfer vom ›Landhaus Bacher‹ sind wegen ihrer unglaublichen Konstanz und Qualität aber würdige Ex aequo-Sieger in Österreich« so FALSTAFF-Herausgeber Wolfgang Rosam.
»Die Parameter, nach denen Qualität bewertet wird, haben sich in den letzten Jahren sehr gewandelt: Nachhaltigkeit und Innovation sind dabei enorm wichtig geworden. Mit dem Vöslauer Falstaff Award für Nachhaltigkeit & Innovation wird in diesem Jahr zum zweiten Mal ein Gastronom ausgezeichnet, für den Nachhaltigkeit wirklich normal ist und der sein innovatives Konzept konsequent und kompromisslos umsetzt. Wir gratulieren Philipp und Helmut Rachinger« so Birgit Aichinger, Geschäftsführerin Vöslauer Mineralwasser.
Die Höchstbewertungen
1. Steirereck: 99 Falstaff- Punkte
1. Landhaus Bacher: 99 Falstaff- Punkte
1. Obauer: 99 Falstaff- Punkte
2. Amador: 98 Falstaff- Punkte
2. Mraz & Sohn: 98 Falstaff- Punkte
2. Rote Wand Chef’s Table im Schualhus: 98 Falstaff- Punkte
2. Saag: 98 Falstaff- Punkte
3. Döllerer: 98 Falstaff- Punkte
3. Ikarus Hangar-7:98 Falstaff- Punkte
3. Paznauner Stube Trofana Royal: 98 Falstaff- Punkte
Alle genannten Betriebe sind mit vier Gabeln ausgezeichnet. Die Reihung ergibt sich aus der Gesamtpunktzahl. Bei Gleichstand entscheidet noch zusätzlich die Küchenwertung.
Die Bundesland-Sieger
- Wien: Steirereck: 99 Falstaff- Punkte
- Niederösterreich: Landhaus Bacher: 99 Falstaff- Punkte
- Burgenland: Gut Purbach: 95 Falstaff- Punkte
- Oberösterreich: Bootshaus Restaurant: 96 Falstaff- Punkte
- Steiermark: Die Weinbank – Restaurant: 97 Falstaff- Punkte
- Kärnten: Seerestaurant Saag: 98 Falstaff- Punkte
- Salzburg: Obauer: 99 Falstaff- Punkte
- Tirol: Paznauner Stube: 98 Falstaff- Punkte
- Vorarlberg: Rote Wand Chef’s Table im Schualhus: 98 Falstaff- Punkte
Die Sonderpreise
- Lebenswerk: Josef Zauner (Konditorei Zauner, Bad Ischl)
- Eröffnung des Jahres: Seven North (Wien)
- Gastronom des Jahres: Florian Weitzer (div. Hotels & Restaurants)
- Bester internationaler Botschafter: Gerhard Retter (Cordo Berlin)
- Bester Service des Jahres: Joachim Kroboth (The Guesthouse Vienna)
- Bestes Wiener Beisl: Schreiners Gastwirtschaft
- Sommelier des Jahres: Markus Gould und Robert Brandhofer (Heunisch & Erben, Wien)
- Nachhaltigkeit & Innovation curated by Vöslauer: Mühltalhof (Neufelden, OÖ)
- Grätzl Pionierin des Jahres: Heidi Ratzinger (Wirtschaft am Markt, Wien)
- Bestes Landgasthaus: Gasthaus Schwarz (Nöhagen, NÖ)
- Foodies of the Year: Dr. Bärbel & Dr. Oliver Reistenhofer
Die besten Neueinsteiger
1. Weyerhof (Salzburg): 91 Falstaff- Punkte
2. Rudolfshöhe (Salzburg): 91 Falstaff- Punkte
3. Saziani G’wölb (Steiermark): 89 Falstaff- Punkte
3. Fortino (Oberösterreich): 89 Falstaff- Punkte
4. Beef Club (Tirol): 89 Falstaff- Punkte
5. Fritz & Friedrich (Salzburg): 88 Falstaff- Punkte
5. Mayer & Freunde (Wien): 88 Falstaff- Punkte
5. Wirtschaft am Markt (Wien): 88 Falstaff- Punkte
6. Herzig (Wien): 88 Falstaff- Punkte
6. Tiroler Wirtshaus (Tirol): 88 Falstaff- Punkte
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Auszeichnung
Falstaff wählt Désirée Steinheuer zur Sommelière des Jahres
ESSEN. Im Rahmen einer strahlenden Gala auf Schloss Hugenpoet hat Falstaff Deutschland seine Preise für Persönlichkeiten des deutschen Weins verliehen. Sommelière des Jahres ist Désirée Steinheuer. Die Tochter von Gabriele und Hans Stefan Steinheuer, deren Alte Post in Heppingen an der Ahr eine kulinarische Institution ist. Als Restaurantleiterin und Sommelière schickt sich Désirée Steinheuer nun an, die Familientradition fortzuschreiben. Für sein Lebenswerk wurde der Winzer Paul Fürst geehrt, Caroline Diel ist Winzerin des Jahres.
Wie in den Vorjahren hatte eine hochkarätige Jury in geheimer, notariell beaufsichtigter Wahl über den oder die Sommelier/Sommelière, den oder die Newcomer/in und den oder die Winzer/in des Jahres abgestimmt. Doch auch die Falstaff-Leser hatten das Wort: Sie wählten den 2017er Spätburgunder trocken aus der Shelter Winery in Kenzingen (Baden) zum »Lieblingswein« des Jahres.
Als Newcomer des Jahres wurde mit Maximilian Kusterer aus Esslingen zum zweiten Mal in Folge ein junges Talent aus Württemberg ausgezeichnet. Der Titel »Winzerin des Jahres« ging an die Nahe: Ins Schlossgut Diel zu Caroline Diel, die das elterliche Weingut in den letzten Jahren mehr und mehr geprägt und inzwischen ganz übernommen hat. Mit ihren mineralisch fokussierten Rieslingen, aber auch mit finessenreich interpretierten Burgundersorten und mit delikatem Sekt beeindruckt Diel nicht nur als Stilistin, sondern auch als Allrounderin. Die WeinTrophy fürs Lebenswerk ging an Paul Fürst aus Bürgstadt in Churfranken. Fürst übernahm den elterlichen Betrieb bereits Mitte der siebziger Jahre, spätestens zehn Jahre später gehörten seine Spätburgunder bereits zu den besten Deutschlands. Während der drei Jahrzehnte, die das deutsche Weinwunder inzwischen andauert, war Fürst stets ein Motor der Entwicklung. Dies nicht nur mit herausragenden Weinen, sondern auch als VDP-Vorstandsmitglied und, weit über den VDP hinaus, mit großer Kollegialität.
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- 10/17/2018 Jochen Benz ist Sommelier des Jahres
Guide
Jörg Müllers Restaurant als bestes Gasthaus ausgezeichnet
WESTERLAND. Das Restaurant JM von Jörg Müller ist laut Falstaff das beste Gasthaus Deutschlands. Insgesamt wurden für den Gasthausguide 500 Gasthäuser bewertet.
Das Genussmagazin Falstaff hat die neue Ausgabe des Falstaff Gasthausguides auf den Markt gebracht, der dieses Jahr zum siebten Mal erscheint. Im Falstaff Gasthausguide 2020 finden sich auf 216 Seiten die 500 besten Gasthäuser Deutschlands, von Gästen bewertet. Sie vergaben ihre Punkte über ein Online-Voting in den Kategorien Essen, Service, Getränke und Ambiente. Darüber hinaus konnten sie Lob und Kritik äußern sowie Betriebe vorschlagen.
95 Punkte oder drei Falstaff-Gabeln können die Gasthäuser maximal erreichen. Nah an dieser absoluten Top-Wertung ist der diesjährige alleinige Spitzenreiter mit insgesamt 93 Punkten: das Restaurant JM von Spitzenkoch Jörg Müller in Westerland auf Sylt. Die Weinkarte mit einer beeindruckenden Jahrgangstiefe und großer Abwechslung erhielt dabei die Höchstwertung von 20 Punkten.
Nur knapp hinter dem JM mit 91 Punkten folgen deutschlandweit acht Top-Gasthäuser: Das Essigbrätlein (Nürnberg), Merkles Restaurant (Endingen), Rebers Pflug (Schwäbisch Hall), Phoenix (Düsseldorf), Steinheuers Poststuben (Bad Neuenahr-Ahrweiler), Haus Stemberg (Velbert), Elements (Dresden), bean&beluga (Dresden). 20 Betriebe erreichten 90 Punkte und qualifizierten sich damit ebenfalls für die Wertung von drei Gabeln. Insgesamt erreichten also 30 Gasthäuser 90 Punkte und mehr – das ist ein neuer Rekord.
Erneut zeigt sich, dass der Süden Deutschlands weit vorn liegt, was die Gasthauskultur angeht: Bayern ist mit 115 Betrieben am stärksten vertreten, danach folgt Baden-Württemberg mit 71 Gasthäusern. Rang drei belegt Rheinland-Pfalz, das auf 69 Gasthäuser kommt.
Österreich
Steirereck bekommt Höchstnote des Falstaff
WIEN. Neuer Teilnehmerrekord im neuen Guide des Falstaff, der 2019 kontinuierliche Exzellenz, spannende Newcomer und erstmals auch eine besonders nachhaltige Arbeitsweise auszeichnet: Das Steirereck setzt mit 100 Punkten und der Titelverteidigung seit 2007 die Erfolgsgeschichte beeindruckend souverän fort und führt in diesem Jahr überdies die Liste der besten Weinkarten Österreichs an. Fabian Günzels Aend ist die Eröffnung des Jahres, Joji Hattori und Willi Klinger werden als Gastronom bzw. internationaler Botschafter des Jahres prämiert und Balthasar Hauser erhält für den legendären Stanglwirt die Auszeichnung für sein Lebenswerk. Zum ersten Mal wurde auch der Vöslauer Award für Nachhaltigkeit & Innovation vergeben. Den ersten »grünen Preis« sicherte sich das authentische Floh in Langenlebarn in Niederösterreich.
Mehr als 255.000 Votings von rund 18.800 Gästen hat die FALSTAFF-Redaktion für den neuen Restaurantguide erhalten, bewertet wurden die Kategorien Essen, Service, Weinkarte und Ambiente. Bewährte Nummer eins ist auch in diesem Jahr wieder das Steirereck. Das Haus im Wiener Stadtpark wurde von den FALSTAFF-Testern erneut am höchsten bewertet. Ergebnis: Schon wieder 100 Punkte für Patron und Küchenchef Heinz Reitbauer und damit die Maximalwertung. Beeindruckend souverän verteidigt das Monument der Kontinuität mit moderner Haute Cuisine und österreichischer Kochtradition durchgehend seit 2007 seinen Titel als bestes Restaurant Österreichs und setzt 2019 mit der „besten Weinkarte“ sogar noch einen drauf.
In der Gesamtwertung knapp dahinter liegen Döllerer in Golling, Landhaus Bacher in Mautern, die Brüder Obauer in Werfen, Silvio Nickol in Wien und Simon Taxacher in Kirchberg mit 99 Punkten auf Platz zwei. Mit 98 Punkten folgen Mraz & Sohn in Wien, Rote Wand Chef’s Table im Schualhus in Lech sowie das Saag am Wörthersee auf Platz drei.
Generell hat die Zahl der Top-Restaurants im Land deutlich zugenommen. Während im Vorjahr 29 Betriebe vier Gabeln – und damit die höchste Auszeichnung – erhielten, sind es in diesem Jahr bereits satte 36. „Die Qualität der österreichischen Gastronomie hat in den vergangenen Jahren insgesamt spürbar zugelegt und die heimische Restaurantszene ist heute so bunt wie noch nie. Egal, ob im Luxusrestaurant, Gasthaus, Weinbistro oder Ethno-Lokal, immer mehr junge und hoch motivierte Köche, die oft im Ausland gelernt haben, verblüffen heute in den Küchen mit zum Teil kühnen Kreationen. Daneben haben wir aber gleichzeitig auch erfahrene Herdvirtuosen, die seit gefühlten Ewigkeiten unbeirrbar ihren Weg gehen und konstant höchste Qualität liefern. Was für eine genussvolle Mischung!“, so FALSTAFF-Herausgeber Wolfgang Rosam.
Die Sonderpreise
Mit dem Vöslauer Award für Nachhaltigkeit & Innovation wird 2019 erstmals ein Sonderpreis einem Thema gewidmet, das wesentlich mehr als ein Trend oder eine Modeerscheinung ist. Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur Konsequenz und Authentizität in der gewählten Arbeitsweise, sondern vor allem auch Innovation – denn oft sind die nachhaltigsten Betriebe die innovativsten. Einen dieser Betriebe führt der erste Preisträger Josef Floh mit seinem „Floh“ in Langenlebarn in Niederösterreich. „Radius 66“ heißt das Konzept seiner Gastwirtschaft und es steht für die enge Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten, wodurch Zutaten aus einem Umkreis von 66 Kilometern bezogen werden. Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst kommen ebenso aus der Region wie die Einrichtung der Gaststube – und der Erfolg gibt ihm Recht.
„Die Parameter, nach denen Qualität bewertet wird, haben sich in den letzten Jahren sehr gewandelt: Nachhaltigkeit und Innovation sind dabei enorm wichtig geworden. Mit dem Vöslauer Falstaff Award für Nachhaltigkeit & Innovation wird in diesem Jahr erstmals ein Gastronom ausgezeichnet, für den nachhaltig wirklich normal ist und der sein innovatives Konzept konsequent und kompromisslos umsetzt. Wir gratulieren Josef Floh“, so Birgit Aichinger, Geschäftsführerin Vöslauer Mineralwasser.
Für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde Balthasar Hauser, der Betreiber des legendären „Stanglwirt“ in Kitzbühel. Mit nur 17 Jahren übernahm er den Betrieb seiner Mutter, damals ein einfaches Gasthaus mit ein paar Zimmern und einer Landwirtschaft. Hauser wurde erst Bauer, mangelnde Begeisterung der ersten Gäste und fehlendes Geld für Expansion zwangen ihn schließlich zu neuen Ideen. Heute ist er der bekannteste Wirt Tirols und führt mit dem Stanglwirt seit über 50 Jahren das von Prominenten so geschätzte Biowellnesshotel mit einem Restaurant, in dem die Kühe die Gäste beim Essen beobachten, begrünten Dächern, Lipizzanern und Schafen.
Mit seinem „Lebenswerk“ zwar noch in den Kinderschuhen, aber nicht minder innovationsfreudig ist Fabian Günzel, der 2018 nach Stationen in großen Häusern wie dem „La Vie“ in Osnabrück, Silvio Nickols Restaurant im Palais Coburg und dem „Loft“ sein „Aend“ eröffnet hat und damit die „Eröffnung des Jahres“ für sich entscheidet. Minimalistische Architektur und Inneneinrichtung treffen hier auf einen ebenso reduzierten Kochstil. Keine Schäumchen, Saucenpunkte oder sonstiger technischer „Schnick-Schnack“ lenken von den perfekten Produkten ab. Die Gerichte bestehen aus nur zwei Hauptkomponenten und das „Aend-Ergebnis“ stimmt stets.
Die gastronomische Kultur Österreichs wird nicht nur innerhalb der Landesgrenzen hochgehalten, sie wird – dank zahlreicher Botschafter – auch erfolgreich nach außen getragen. FALSTAFF holt in diesem Jahr einen Österreicher vor den Vorhang, der sich im internationalen Weinbusiness einen Namen gemacht hat, wie kaum ein anderer seiner Landsleute. Willi Klinger hat als Geschäftsführer der ÖWM (Österreich Weinmarketing) dem heimischen Wein weltweit zu hohem Ansehen verholfen und wird dafür von FALSTAFF als bester internationaler Botschafter ausgezeichnet.
Zum Gastronomen des Jahres wurde diesmal Joji Hattori – ein im doppelten Sinn unwahrscheinlicher Glücksfall für die Wiener Gastronomie – gekürt. Bereits mit sieben Jahren als Geigenwunderkind gefeiert, wurde er schließlich international erfolgreicher Dirigent und ist bis heute mehr auf den Bühnen denn in den Küchen der Welt zu Hause. Warum er trotzdem unter die Wirte gegangen ist und mit dem „Shiki“ in Wien ein zeitgenössisches japanisches Restaurant von internationalem Format eröffnet hat beantwortet er ganz bescheiden: Er esse einfach für sein Leben gern.
Für das beste Service des Jahres wurde die „lebende Kellner-Legende“ Herbert Schmid ausgezeichnet. Der einstige Käse-Sommelier des „alten“ Steirerecks im dritten Bezirk leitet heute die Weinbar im Merkur-Flagshipstore Hoher Markt. Den Preis für das beste Wiener Beisl erhielt diesmal das Gasthausjuwel „Pichlmaiers zum Herkner“ im Wien-Hernals und Wolfgang Kneidinger wurde für seine Performance im Palais Coburg als Sommelier des Jahres ausgezeichnet.
WO GIBT ES DEN GUIDE?
Ab sofort ist der Falstaff Restaurantguide im Buch- und Zeitschriftenhandel und online unter www.falstaff.at/guides zum Preis von € 9,90 erhältlich. Alle Bewertungen sind auch in der kostenlosen Falstaff Restaurantguide-App nachzulesen.
Die Ergebnisse im Überblick
Die Höchstwertungen national
1. Steirereck: 100
2. Döllerer: 99
2. Landhaus Bacher: 99
2. Obauer: 99
2. Silvio Nickol: 99
2. Simon Taxacher: 99
3. Mraz & Sohn: 98
3. Rote Wand Chef’s Table im Schualhus: 98
3. Saag: 98
4. Ikarus Hangar-7: 98
4. Paznauner Stube Trofana Royal: 98
5. Die Weinbank – Restaurant: 97
5. Stüva: 97
5. T.O.M. Pfarrhof: 97
6. Griggeler Stuba: 97
7. Amador: 96
7. Bootshaus Restaurant: 96
7. Senns Restaurant: 96
8. Almhof Schneider: 96
8. Tannenhof: 96
9. Gut Purbach: 95
9. Konstantin Filippou: 95
9. Le Ciel by Toni Mörwald:95
9. Mühltalhof: 95
10. Alexander: 95
10. Aurelio’s: 95
10. Das Maier: 95
Alle genannten Betriebe sind mit vier Gabeln ausgezeichnet. Die Reihung ergibt sich aus der Gesamtpunktzahl. Bei Gleichstand entscheidet noch zusätzlich die Küchenwertung.
Die Bundesland-Sieger
- Wien: Steirereck
- Niederösterreich: Landhaus Bacher
- Burgenland: Gut Purbach
- Oberösterreich: Bootshaus
- Steiermark: T.O.M. Pfarrhof und Restaurant Weinbank (ex aequo)
- Kärnten: Seerestaurant Saag
- Salzburg: Döllerer und Obauer
- Tirol: Simon Taxacher
- Vorarlberg: Rote Wand Chef’s Table im Schualhus
Die Sonderpreise
- Lebenswerk: Balthasar Hauser (Stanglwirt, Tirol)
- Eröffnung des Jahres: Aend (Wien)
- Gastronom des Jahres: Joji Hattori (Shiki, Wien)
- Bester internationaler Botschafter: Willi Klinger
- Bester Service des Jahres: Herbert Schmid (Merkur Hoher Markt, Wien)
- Bestes Wiener Beisl: Pichlmaiers zum Herkner
- Sommelier des Jahres: Wolfgang Kneidinger (Palais Coburg, Wien)
- NEU: Vöslauer Award für Nachhaltigkeit & Innovation: Floh (Langenlebarn, NÖ)
Die besten Neueinsteiger
1. Aend (Wien): 94
2. The Glass Garden (Salzburg): 93
3. Sportalm (Tirol): 90
4. Rosengarten Bistro (Tirol): 90
5. Pastamara (Wien): 90
6. Hirschen Chef’s Table (Vorarlberg): 89
7. Apron (Wien): 88
7. Fernruf 7 (Oberösterreich): 88
7. Materia (Wien):88
8. Bruder (Wien): 88
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Falstaff Restaurantguide 2018:
Eckart Witzigmann wird als kulinarischer Botschafter ausgezeichnet
WIEN. Mehr als 250.000 Votings von etwa 18.000 Gästen hat die Falstaff-Redaktion für den neuen Guide erhalten, bewertet wurden die Kategorien Essen, Service, Weinkarte und Ambiente. Souveräne Nummer eins ist auch in diesem Jahr wieder das Steirereck. Das Haus im Wiener Stadtpark wurde von den Falstaff-Testern erneut am höchsten bewertet. Ergebnis: 100 Punkte für Patron und Küchenchef Heinz Reitbauer und damit die Maximalwertung. Was auf den ersten Blick sehr vertraut und somit unspektakulär erscheint, ist ein Teil des Phänomens: die Kontinuität der Superlative. Es ist schon schwer genug, sich gegen alle anderen zu behaupten, um ein oder sogar zweimal zum Sieger gekürt zu werden. Doch immer wieder aufs Neue und ohne Unterbrechung gegen eine starke Konkurrenz zu gewinnen, das ist eine einzigartige Glanzleistung.
In der Gesamtwertung liegen das Landhaus Bacher in Mautern, die Brüder Obauer in Werfen und die Griggeler Stuba in Lech bei 99 Punkten. Knapp dahinter folgen Simon Taxacher in Kirchberg, die Paznauner Stube in Ischgl, das Ikarus Hangar-7 in Salzburg, Döllerer in Golling, das Saag am Wörthersee, sowie Mraz & Sohn und Silvio Nickol in Wien mit 98 Punkten.
Die Sonderpreise
Die gastronomische Kultur Österreichs wird nicht nur innerhalb der Landesgrenzen hoch gehalten, sie wird auch erfolgreich nach außen getragen. Einer der erfolgreichsten Trommler in diesem Zusammenhang ist Eckhard Witzigmann, der dafür von Falstaff als bester internationaler Botschafter ausgezeichnet wurde. Den »Jahrhundertkoch« muss man nicht näher vorstellen, das von ihm betreute Restaurant Ikarus wurde heuer mit 98 Punkten und vier Gabeln ausgezeichnet.
Die Familie Kolarik, die Betreiber des Schweizerhauses wurde für ihr Lebenswerkausgezeichnet. Das Schweizerhaus, der Legende nach um 1766 gegründet, ist eine gastronomische Institution, eine Welt aus Bier und Stelzen. Nirgendwo anders im Land wird so viel Bier getrunken. »Wir fragen nicht, ob jemand ein Bier will, wir haben schon eines mit«, sagt Familienoberhaupt Karl Kolarik, dessen Lokal stets zu den meist-bewerteten des Restaurantguides zählt.
Zum Gastronomen des Jahres wurde diesmal Peter Friese gekürt, der Wirt einer weiteren Wiener Institution: Zum Schwarzen Kameel. Im 400 Jahre alten Restaurant verkehren alle – Bankdirektoren wie Straßenkehrer. "Sie müssen alle nebeneinanderstehen können", sagt Friese, der, wenn seine Mitarbeiter ihn abends anrufen und fragen, ob er die Umsätze wissen wolle, meist gelassen antwortet: "Nein, will ich nicht wissen. Aber wie war die Stimmung?".
Für das beste Service des Jahres wurde die schwarze Brigade des Restaurant Eckel in Wien Döbling ausgezeichnet: Gerhard und Markus Föderler sowie Leopold Ebner. Den Preis für das beste Wiener Beisl erhielt diesmal der Grünauer im siebenten Wiener Gemeindebezirk. Der Preis für das beste Hotelrestaurant ging an den Schlossstern im Schlosshotel Velden am Wörthersee. Über die Eröffnung des Jahres darf sich die Familie Madreiter mit dem Restaurant Ess:enz im Puradies in Leogang freuen und Sindy Kretschmar wurde für ihre Performance im Restaurant Dstrikt im Hotel Ritz Carlton Vienna als beste Sommelière ausgezeichnet.
Die Höchstbewertungen im Überblick:
- 1. Steirereck: 100
- 2. Landhaus Bacher: 99
- 2. Obauer: 99
- 3. Griggeler Stuba: 99
- 4. Mraz & Sohn: 98
- 4. Saag: 98
- 4. Simon Taxacher: 98
- 5. Döllerer: 98
- 5. Ikarus Hangar-7: 98
- 5. Paznauner Stube: 98
- 5. Silvio Nickol: 98
- 6. Johanna Maier & Söhne: 97
- 6. T.O.M. Pfarrhof: 97
- 6. Weinbank Restaurant: 97
- 7. Mühltalhof: 96
- 7. Senns Restaurant: 96
- 7. Stüva: 96
- 8. Almhof Schneider: 96
- 8. Steirerschlössl: 96
- 8. Tannenhof: 96
- 9. Aurelio’s: 95
- 9. Mesnerhaus: 95
- 9. Pfefferschiff: 95
- 9. Pure Gourmet: 95
- 9. Tanglberg: 95
- 9. Triad: 95
Alle genannten Betriebe sind mit vier Gabeln ausgezeichnet. Die Reihung ergibt sich aus der Gesamtpunktzahl. Bei Gleichstand entscheidet noch zusätzlich die Küchenwertung.
Die Bundesland-Sieger
- Wien: Steirereck
- Niederösterreich: Landhaus Bacher
- Burgenland: Gut Purbach und Taubenkobel (ex aequo)
- Oberösterreich: Mühltalhof
- Steiermark: T.O.M. Pfarrhof und Restaurant Weinbank (ex aequo)
- Kärnten: Seerestaurant Saag
- Salzburg: Obauer
- Tirol: Simon Taxacher
- Vorarlberg: Griggeler Stuba
Die Sonderpreise
- Bester internationaler Botschafter: Eckart Witzigmann
- Lebenswerk: Familie Kolarik (Schweizerhaus)
- Gastronom des Jahres: Peter Friese (Zum Schwarzen Kameel)
- Bester Service des Jahres: Gerhard und Markus Föderler sowie Leopold Ebner (Restaurant Eckel)
- Bestes Wiener Beisl: Grünauer
- Bestes Hotelrestaurant: Schlossstern im Schlosshotel Velden
- Eröffnung des Jahres: Ess:enz im Puradies, Leogang
- Sommelière des Jahres: Sindy Kretschmar (Dstrikt Steakhouse)
Die besten Neueinsteiger
- 1. Ess:enz im Puradies (S): 91
- 1. Didi Dorner im Magnolia (ST): 91
- 2. Interalpen-Hotel Tyrol Chef’s Table (T): 90
- 2. Sonnenhofs Wirtshaus (T): 90
- 3. Holzpoldl (OÖ): 88
- 3. Wachtelhof (S): 88
- 4. Shiki Brasserie (W): 88
- 5. Heunisch & Erben (W): 88
- 6. MAST Weinbistro (W):87
- 7. Kogel 3 (ST): 87
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Falstaff gibt dem Wiener Steirereck die Höchstnote
WIEN. Mehr als 240.000 Votings von rund 16.000 Gästetestern hat die Falstaff-Redaktion für seinen neuen Restaurant-Guide für Österreich erhalten. Bewertet wurden die Kategorien Essen, Service, Weinkarte und Ambiente. Souveräne Nummer eins ist auch in diesem Jahr wieder das Steirereck. Das Haus im Wiener Stadtpark wurde von den Falstaff-Testern erneut am höchsten bewertet. Ergebnis: 100 Punkte für Patron und Küchenchef Heinz Reitbauer und damit die Maximalwertung. Doch auch seine steirischen Kollegen haben im Falstaff Restaurantguide hervorragend abgeschnitten: Der Preis für den "besten internationalen Botschafter" ging an den populären TV-Koch und gebürtigen Steirer Johann Lafer. Christian Zach von der Weinbank wurde als Sommelier des Jahres geehrt und Hans Peter Fink vom Restaurant Haberl & Fink’s wurde zum Wirt des Jahres gekürt.
In der Gesamtwertung liegen Döllerer in Golling, das Landhaus Bacher in Mautern und das Restaurant Obauer in Werfen auf Platz zwei und mit 99 Punkten nur einen Hauch hinter dem Steirereck. Auf Platz drei liegen die Griggeler Stuba in Lech und das Ikarus Hangar-7 in Salzburg – ebenfalls mit 99 Punkten, allerdings nicht mit der – bei dieser Reihung entscheidenden – Küchenhöchstwertung von 50 Punkten. Dennoch gehören sie zu den Aufsteigern des Jahres, denn trotz der dünnen Luft im kulinarischen Olymp Österreichs konnten sie einen Punkt dazugewinnen. Ebenfalls unter den prominentesten Aufsteigern befindet sich das Restaurant Mraz & Sohn in Wien mit eindrucksvollen 97 Punkten (statt 95 im Vorjahr). Auch die Weinbank in Ehrenhausen in der Südsteiermark wurde um zwei Punkte aufgewertet, auf 96 Punkte.
Mit Spannung wurde auf das Ergebnis im Burgenland gewartet, denn im Vorjahr hatte das Gut Purbach den langjährigen Seriensieger Taubenkobel überholt. Das Team des letztgenannten Betriebs hat sich die ernüchternde Beurteilung der Tester offenbar zu Herzen genommen und die Küchenleistung gesteigert: Der Taubenkobel liegt wieder auf Platz eins – allerdings gemeinsam mit dem Gut Purbach
Die Sonderpreise
Das Ehepaar Sodoma wurde für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Josef Peppi Sodoma ist eine lebende Wirtslegende, und wegen Gertrude Sodomas Kochkünsten pilgern Gourmets seit Jahrzehnten nach Tulln. Erstmals wurde auch ein Preis für das »originellste Gasthaus Österreichs« vergeben: Er ging an den Kleinsasserhof in Spittal an der Drau in Kärnten. Wer dieses urige Haus nicht kennt, hat etwas versäumt. Denn dort umfängt den Gast eine einzigartige Mischung aus Museum, kunstvollem Gastgarten und einem liebevoll zusammengestellten Sammelsurium skurriler Objekte. Doch alleine die raffinierte, bodenständige Küche ist eine Reise wert.
Den Preis für das beliebteste Wiener Beisl erhielt diesmal der Gmoakeller im dritten Wiener Gemeindebezirk. Der Preis für das beste Hotelrestaurant ging an den Almhof Schneider in Lech am Arlberg. Über die Eröffnung des Jahres darf sich Harald Brunner vom »Das Spittelberg« freuen, und für die »beste Weinkarte« wurde das Mraz & Sohn geehrt.
Und schließlich gab es auch wie im Vorjahr einen Preis für den »besten Service«. Er ging an Michael Kahovec vom Fabios, ein Lokal, in dem sich die Wiener VIPs die Klinke in die Hand geben. Kahovec kennt alle und alle kennen ihn. Und mögen ihn, weil er so herrlich ungekünstelt und natürlich wirkt, ausgerechnet in dieser Umgebung.
Wo gibt es den Guide?
Ab sofort ist der Falstaff Restaurantguide im Buch- und Zeitschriftenhandel und online unter www.falstaff.at/guides zum Preis von € 9,90 erhältlich. Alle Bewertungen sind auch in der kostenlosen Falstaff Restaurantguide-Appnachzulesen.
Die Höchstwertungen
1. Steirereck: 100 Punkte
2. Döllerer: 99 Punkte
2. Landhaus Bacher: 99 Punkte
2. Obauer: 99 Punkte
3. Griggeler Stuba: 99 Punkte
3. Ikarus Hangar-7: 99 Punkte
4. Saag: 98 Punkte
5. Paznauner Stube: 98 Punkte
5. Silvio Nickol: 98 Punkte
6. Johanna Maier & Söhne: 97 Punkte
6. Mraz & Sohn: 97 Punkte
6. Simon Taxacher: 97 Punkte
6. T.O.M. Pfarrhof: 97 Punkte
7. Alexander: 96 Punkte
7. Senns Restaurant: 96 Punkte
7. Verdi: 96 Punkte
8. Almhof Schneider: 96 Punkte
8. Severin’s: 96 Punkte
8. Weinbank Restaurant: 96 Punkte
Alle genannten Betriebe sind mit vier Gabeln ausgezeichnet. Die Reihung ergibt sich aus der Gesamtpunktzahl. Bei Gleichstand entscheidet noch zusätzlich die Küchenwertung.
Die Bundesland-Sieger
- Wien: Steirereck
- Niederösterreich: Landhaus Bacher
- Burgenland: Gut Purbach und Taubenkobel (ex aequo)
- Oberösterreich: Verdi
- Steiermark: T.O.M. Pfarrhof
- Kärnten: Seerestaurant Saag
- Salzburg: Döllerer und Obauer (ex aequo)
- Tirol: Paznauner Stube
- Vorarlberg: Griggeler Stuba
Die Sonderpreise
- Lebenswerk: Gerti und Josef Sodoma
- Sommelier des Jahres: Christian Zach (Weinbank)
- Eröffnung des Jahres: Das Spittelberg
- Bester internationaler Botschafter: Johann Lafer
- Beste Weinkarte: Mraz & Sohn
- Bestes Wiener Beisl: Gmoakeller
- Wirt des Jahres: Hans Peter Fink (Haberl & Fink’s)
- Bester Service: Michael Kahovec (Fabios)
- Bestes Hotelrestaurant: Almhof Schneider
- Originellstes Gasthaus: Kleinsasserhof
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Überraschungen beim Falstaff Restaurantguide
WIEN. Bei den neuen Bewertungen des österreichischen FALSTAFF-Gourmetclubs gibt es einige Überraschungen. Auf- und Abwertungen und auch einen - wie es in der Mitteilung des Verlags heißt "Denkmalsturz". Grundlage sind 240.000 Bewertungen für 1.645 Restaurants. Demzufolge kommt erstmals seit Jahrzehnten der burgenländische Taubenkobel nicht aus Siegertreppchen. Dafür gibt es nur mehr einen Österreich-Sieger, das Steirereck, das mit der Maximalpunktezahl von 100 Punkten erreicht.
Trend: Gesamterlebnis vor Sterneküche
Der Haupttrend 2016 in der Gastronomie sei die absolute Präferenz der Gäste für das Gesamterlebnis im Restaurant, konstatiert der FALSTAFF. Längst gehe es nicht mehr ausschließlich um das am Teller Dargebotene. Viel mehr wünschten sich die Restaurantbesucher – neben einer perfekten Küche – einen besonders persönlichen Service und vor allem eine besondere „Stimmung“ im Restaurant. Also: Eine Business-Community zum Business-Lunch. Eine schicke Umgebung, ausgelassene Menschen, wenn man abends mit Freunden zum Dinner ausgeht. Auch „people watching“ werde hierzulande immer mehr zum Faktor. Eine Digestivmöglichkeit an der Bar, die zum Restaurant gehöre oder, natürlich immer noch, das Gourmetdinner, leistbar und ohne „steife Dünkel des Servierpersonals“, interpretiert der FALSTAFF die Bewertungen seiner Gourmetclub-Mitglieder. FALSTAFF-Herausgeber Wolfgang Rosam: „Der Restaurantbesuch muss wieder mehr Spaß machen und jedenfalls, dem Anlass bezogen, passend sein. Auch will der Gast genau wissen, was ihn im Restaurant erwartet. Je klarer ein Restaurantkonzept ist, desto besser. Das ist eines der Erfolgsgeheimnisse von Figlmüller oder Plachutta. Aber auch einer der Problembereiche von vielen Hotelrestaurants, die mit einer Allerwelts-Speisekarte eben nicht begeistern können!“
Zwölf Jahre Gourmetclub
„So sehr es für Österreich erfreulich ist, dass der Michelin-Guide fünf Restaurants mit zwei Sternen ausgezeichnet hat, desto unverständlicher ist es, dass dem Steirereck von den Reifenspezialisten nach wie vor der dritte Stern hartnäckig verweigert wird!“, wundert sich FALSTAFF-Herausgeber Wolfgang Rosam. „Die Michelin-Tester werten eben sehr französisch und extrem unterschiedlich. Der Vorteil des FALSTAFF-Guides ist die Breite der Bewertungen!“, sagt Rosam. Viele der Tester haben bis zu 150 Restaurantbesuche pro Jahr (!) im In- und Ausland aufzuweisen. „Die meisten FALSTAFF-Gourmetclub-Mitglieder sind Superprofis, weil sie die Erfahrung von tausenden Restaurantbesuchen haben und in deren Leben gutes Essen und Trinken eine primäre Rolle spielt. Was nützen einem Restaurant Sterne und Hauben, wenn keine Gäste kommen?“, sagt Rosam und verweist auf die jährlich, zahlreichen und teils spektakulären Konkurse von Restaurants.
Der Gourmetclub ist eine Marketingkooperation von FALSTAFF mit der Erste Bank, der Wiener Städtischen Versicherung und T-Mobile. Diese drei Unternehmen stellen die FALSTAFF-Leistungen ihren besten Kunden kostenlos zur Verfügung und laden exklusiv in den FALSTAFF-Gourmetclub ein.
Österreich-Sieger: 100 Punkte für das Steirereck
Zur Höchstbewertung für das Steirereck sagt FALSTAFF-Herausgebers Rosam: „Natürlich ist NICHT JEDER Abend im Steirereck ein 100 Punkte-Erlebnis. Aber mehrheitlich leistet das Steirereck in allen Kategorien (Essen, Trinken, Service, Ambiente) 100 Punkte. Es ist stabiler, kreativer und innovativer als jedes andere Restaurant in Österreich. Deshalb gibt es 2016 bei FALSTAFF auch nur mehr einen Österreich-Sieger: Das Team um Birgit und Heinz Reitbauer im Steirereck im Wiener Stadtpark.“
Fünf BESTE KÖCHE in Österreich
Gleich fünf Köche haben in Österreich von FALSTAFF die höchste Punkteanzahl in der Kategorie „Essen“ erhalten.
Heinz Reitbauer, Thomas Dorfer, Andreas Döllerer , Karl und Rudi Obauer und Hubert Wallner.
„Das ist eine unglaublich tolle Leistung von den BESTEN unter den BESTEN“, schwärmt Rosam. Mit anderen Worten bedeutet dies: In jedem dieser fünf Restaurants wird allerhöchste Küchenkunst dargeboten und das ist, gemessen an der Größe Österreichs, Weltklasse.
FALSTAFF-VÖSLAUER-Award für das Lebenswerk: Elisabeth Gürtler
Elisabeth Gürtler gehört nicht nur zu den herausragendsten Persönlichkeiten Österreichs, sie hat vor allem seit der Übernahme des Managements des Hotel Sacher in Wien und Salzburg im Jahre 1990 aus diesen Betrieben einzigartige Juwele gemacht. Auch industriell schaffte Elisabeth Gürtler – mit der Sachertorten-Produktion – ein wirtschaftliches Bollwerk. Elisabeth Gürtler erhält für ihr Lebenswerk den FALSTAFF-VÖSLAUER-Award 2016.
Wirt des Jahres: Josef Floh
Seit rund 20 Jahren gibt es das Restaurant Floh in Langenlebarn, heute ist es eines der besten Restaurants der Region. Josef Floh ist nicht nur ein ausgezeichneter Koch, sondern auch Wirt durch und durch. Schon früh hatte er eine Weinkarte geschaffen, deren Ausmaß alles andere als üblich ist. Heute umfasst sie rund 2000 Weine. Und dann wäre da noch die nachhaltige Idee, die Produkte für die Floh-Küche nur noch innerhalb von 66 Kilometern einzukaufen. Titel dieses Konzepts: »Radius 66«.
Sommelier des Jahres: Franz Messeritsch (Le Ciel)
Franz Messeritsch ist ein echtes Wirtshauskind. Die Eltern sorgten für eine fundierte Gastronomie-Ausbildung, während der Messeritsch seine Leidenschaft für Wein entdeckte. Seit dem Jahr 2000 ist er Chef-Sommelier im Restaurant Le Ciel im Wiener Grand Hotel. Dort gelingt ihm seit Jahren, was heute in der Spitzengastronomie unersetzlich ist: Er kombiniert neue Weinstile mit den großen Weinen traditioneller Machart. Und das macht er mit Bravour.
Bester Service des Jahres: Johanna Stiefelbauer (Landhaus Bacher)
Johanna Stiefelbauer ist so etwas wie die Seele im Service des Landhaus Bacher. Wann immer man dieses Restaurant betritt, eilt einem eine fröhlich lächelnde Johanna entgegen, die einem sofort jeden Wunsch von den Lippen abliest. Es gibt kaum jemand, der mit Gästen so gut umgehen kann wie Johanna Stiefelbauer. Und das seit rund 35 Jahren.
Neueinsteiger des Jahres: Hochschober auf der Turracher Höhe
Alpiner Luxus, hochstehende Wellness und engagierte Küche bilden den erfolgreichen Hochschober-Mix. Gern gesehen bei Küchenchef Franz Rohn sind Zutaten mit kleinem ökologischem Fußabdruck, fast die Hälfte kommt deshalb von kleinen Betrieben der Umgebung. Klassiker der österreichischen Küche und Ideen aus der Alpe-Adria-Tradition vereinen sich am Hochschober mit einem Asia-Touch in höchster Güte.
Innovativster Gastronom: Joschi Walch (Rote Wand)
Alle in der Gegend nennen ihn »Joschi«, den Josef Walch aus Lech am Arlberg. Er ist ein Hotelier mit Visionen, ein Ruheloser. Als Caterer für BMW in der Formel 1 ist er in der Welt herum gekommen, ständig auf der Suche nach den neuesten Trends. Seine Ideen konnte er mit der Renovierung im Alpen-Hotel »Walch’s Rote Wand« umsetzen. Zudem hat Joschi Walch mit dem »Schualhus« einen neuen Hotspot geschaffen – nach internationalem Vorbild.
Bester Gastro-Unternehmer: Dietrich Mateschitz (Hangar-7, Projekt Spielberg)
Mit einem Energy-Drink stieg Dietrich Mateschitz in die wirtschaftliche Premiumliga auf, er reüssiert aber auch mit fester Nahrung. Mit seinem Hangar-7 in Salzburg rief er 2003 das revolutionäre Gastkochkonzept ins Leben. In Spielberg wurde das Gastro-Imperium rund um die Formel-1-Rennstrecke erweitert. Gleich mit einer ganzen Reihe von Betrieben, darunter das Schloss Gabelhofen, das Murtal G'schlössl und das Steirerschlössl mit großartiger Fine-Dining-Küche.
Bester internationaler Botschafter: Kurt Gutenbrunner (Multigastronom in New York)
Kurt Gutenbrunner ist das kulinarische Aushängeschild Österreichs an der Ostküste der USA. Gelernt bei den Koch-Ikonen Werner Matt und Heinz Winkler zog es Gutenbrunner bereits Ende der 80er-Jahre nach NYC. Heute nennt er vier extrem erfolgreiche Gastro-Betriebe im Big Apple sein Eigen und hält die Fahne der österreichischen Küche in New York hoch. Seine Betriebe: Wallsé Upholstery Store Blaue Gans Café Sabarsky
Beste Weinkarte: Palais Coburg
5500 verschiedene Weine und insgesamt 60.000 Flaschen lagern tief unten in den Gewölben, die Weinliste liest sich wie eine Schatzkarte. Der Champagnerkeller bietet so ziemlich alles, was man sich wünschen kann. Beeindruckend auch der Château-Yquem-Keller mit hundert Jahrgängen, die größte Yquem-Sammlung außerhalb des französischen Guts.
Bestes Beisl: Petz im Gußhaus
Christian Petz hat sich ganz nach oben gekocht. Der Witzigmann-Schüler sorgte einst im »Meinl am Graben« für Höchstwerte in allen heimischen Restaurantguides. Danach erkochte er sich im »Palais Coburg« alle Auszeichnungen dieser Welt. Dann verabschiedete er sich von der Nobelgastronomie. Im Vorjahr startete Petz mit einem ganz anderen Gastronomieprojekt: Er übernahm das »Gasthaus Gußhaus« in der Gußhausstraße und formte es zu einem Edelbeisl. Das Lokal ist über Wochen ausgebucht, die Gäste schätzen es, dass hier ein ganz großer Herdvirtuose eine ganz spezielle Gasthausküche kocht, die man in dieser Qualität lange suchen muss – und außer bei Petz nirgendwo findet.
Die Bundesland-Sieger
Die größte Überraschung gab es im Burgenland. Die FALSTAFF-TesterInnen stürzten den Taubenkobel in Schützen am Gebirge vom Stockerl. Zu instabil sind Küche und Service. Zu wenig klar die Linie des Restaurants. Zu volatil die Stimmung, die einem als Gast entgegenschlägt. Schade für Alain Weissgerber und Barbara Eselböck. Umso erfreulicher die Kür des neuen Burgenland-Siegers Max Stiegl vom Restaurant Gut Purbach. Der Virtuose von ausgefallenen Gerichten, z.B. im Innereien-Bereich, ist zwar in der Gesamtwertung punktegleich mit dem Taubenkobel, jedoch hat er einen Punkt mehr in der Küche und das ist nach dem Reglement entscheidend für den Bundeslandsieger. Überraschend auch der Sieg in der Steiermark für das Restaurant T.O.M. Pfarrhof des Ausnahme-Kochs Tom Riederer. Besonders erfreulich auch der Aufstieg in die Champions-League von Hubert Wallner mit seinem Seerestaurant Saag in Kärnten. Erstmals gibt es 50 Punkte in der Küche für den sympathischen Kärntner.
Die Bundesland-Sieger:
- Wien: Restaurant Steirereck
- Niederösterreich: Landhaus Bacher
- Burgenland: Gut Purbach
- Oberösterreich: Restaurant Verdi
- Steiermark: T.O.M.Pfarrhof
- Kärnten: Seerestaurant Saag
- Salzburg: Döllerer & Obauer ex aequo
- Tirol: Paznauner Stube Trofana Royal
- Vorarlberg: Griggeler Stube
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Falstaff Guide sieht bewährtes Trio in Österreich vorn

WIEN. Heinz Reitbauer vom Steirereck im Stadtpark, Thomas Dorfer vom Landhaus Bacher und Andreas Döllerer vom Restaurant Döllerer in Salzburg sind die großen Sieger des Falstaff-Restaurantguides, der sich als einziger demokratischer Restaurantführer in Österreich versteht. Do&Co-Gründer Attila Dogudan wurde als bester internationaler Botschafter ausgezeichnet, Adi Werner für sein Lebenswerk geehrt. Alle Sieger wurden am Mittwoch im Wappensaal des Wiener Rathhaus geehrt.
Österreich kann nach Meinung des Falstaff stolz sein auf das kulinarische Niveau der heimischen Koch-Elite. Was die 17.000 Mitglieder des Falstaff Gourmetclubs längst wisse, finde langsam auch international Anerkennung. Es sei daher auch kein Stillstand, sondern eine Bestätigung der großartigen Leistungen, wenn sich die Namen der besten Köche Österreichs im Vergleich zum Vorjahr nicht geändert haben, teilt der Fallstaf mit. Neuer Rekord: in diesem Jahr sind erstmals knapp 1.650 Restaurants im Guide vertreten. Die größte Gourmetcommunity Österreichs hat die Restaurants getestet, über 240.000 Bewertungen abgegeben und damit über die Top-Gastronomen und die besten Restaurants im Land entschieden. Im neuen Falstaff Restaurantguide 2015 finden sich die Ergebnisse kompakt zusammengefasst und illustriert. Neben den bisherigen Würdigungen für den Gastronom, den Neueinsteiger und den Sommelier des Jahres wurden erstmals auch der innovativste Gastronom, der beste Gastro-Unternehmer, der beste internationale Botschafter, die beste Weinkarte und das beste Beisl Österreichs gekürt. Der neue Falstaff Restaurantguide ist ab dem 19. März im Handel erhältlich.
Die Österreich-Sieger von 2014, Thomas Dorfer vom Landhaus Bacher, Heinz Reitbauer vom Steirereck im Stadtpark und Andreas Döllerer vom Restaurant Döllerer in Salzburg, konnten ihre Plätze erfolgreich verteidigen. Ein neuerlicher Bundesland–Sieg gelang den ambitionierten Gastronomen in sieben Bundesländern: das Steirereck in Wien (99 Punkte), das Landhaus Bacher in Niederösterreich (99 Punkte), das Taubenkobel im Burgenland (96 Punkte), der Steira Wirt in der Steiermark (95 Punkte), das Döllerer in Salzburg (99 Punkte), die Paznaunerstube Trofana Royal in Tirol (98 Punkte) und die Griggeler Stuba in Vorarlberg (97 Punkte) brillieren auch 2015 als beliebteste Restaurants ihres Bundeslandes. Mit im Rennen sind 2015 das Gourmet-Restaurant Verdi in Oberösterreich (96 Punkte) und das See Restaurant Saag in Kärnten (96 Punkte), das dieses Jahr zum ersten Mal auf dem Siegerpodium steht.
Andreas Senn ist Neueinsteiger des Jahres:
Nach seinen großen Erfolgen im Gourmet-Restaurant „Heimatliebe“ im A-Rosa-Hotel in Kitzbühel hat sich das große Talent selbständig gemacht. Die Location in der Hotel- & Design-Werkstatt im ehemaligen Gusswerk kennt er von seinem Pop-Up-Projekt ebenso wie den Großteil seiner Küchenbrigade, die ihm gefolgt ist.
Franz Gossenauer ist Gastronom des Jahres:
Mit seinen El Gaucho-Restaurants gelingt es Franz Grossauer zum Gastronomen des Jahres zu werden. Nur der Name und das Fleisch stammen aus Argentinien, das Konzept ist ein US-amerikanisches: ein Steakhaus mit allem Drum und Dran, Appetizers, Side dishes, dem Besten aus dem Meer, Weinen und Cocktails. Das ist offenbar gefragt, denn neben Baden, Wien und Graz gibt es das El Gaucho nun auch in München.
Andreas Rottensteiner ist Sommelier des Jahres:
Ein exzellenter Sommelier und wandelndes Weinlexikon: Andreas Rottensteiner hält dem Landhaus Bacher seit unglaublichen 33 Jahren die Treue. Rottensteiner ist ein geschätzter Gesprächspartner berühmter Connaisseure wie Hardy Rodenstock, der das Landhaus Bacher schon oft für seine Degustationen ausgewählt hat. Mit seiner Expertise überzeugte er die Jury
Die Anerkennung für das Lebenswerk geht an Adolf Werner:
Er ist ein Meister im Umgang mit Hochund Genusskultur. Der Tiroler mit Wiener Wurzeln ist Hotelier mit Leib und Seele. Mit dem Neubau des Hospiz Hotels in St. Christoph, begann in den 1960er-Jahren eine neue Ära am Arlberg: Luxus hielt Einzug in die bis dato eher karge Sportdomäne. Mit seinem Weinkeller und seiner Leidenschaft für die Sammlung von Bordeauxweinen – in seinem Keller lagern mehr als 3000 Bordeaux-Großflaschen, eine der weltgrößten Sammlungen dieser Formate - ist er in der Weinwelt zu einer Legende geworden.
Zusätzlich zu den bisherigen Spezialehrungen wurde Leistungen aus den Kategorien: bester internationaler Botschafter, bester Gastro-Unternehmer, innovativster Gastronom, beste Weinkarte und bestes Beisl Österreichs prämiert:
Bester internationaler Botschafter ist Attila Dogudan:
Mit zehn Jahren in Wien angekommen, entwickelte sich das Leben des Sprosses einer Gastronomenfamilie zu einer Story wie aus dem Bilderbuch. Dogudan ist heute als Chef des in 20 Ländern tätigen Do&Co Konzerns einer der erfolgreichsten Unternehmer Österreichs. Der CateringBetrieb versorgt weltweit 60 Airlines und stellt das EventCatering für Großveranstaltungen wie dem Formel-1- Rennen, der Champions League oder der Vierschanzentournee.
Die beste Weinkarte gibt es im Lux am Lech:
„Restaurant + Bar + Kultur“ verspricht dieses Ausgehlokal in Lech, das ausnahmsweise selbst kein Hotel ist. Die Weinkarte umfasst 3200 Positionen und nahezu täglich werden es mehr. Darunter unglaubliche Jahrgangstiefen - allein von Le Montrachet stehen an die 40 Positionen auf der Karte - und Raritäten, die bis in die 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts zurückgehen. Die treibende Kraft dahinter ist der Patron selbst, Peter Strolz.
Bester Gastro-Unternehmer ist Christian Halper:
Der Quereinsteiger beschäftigt sich intensiv damit, wie man leben soll. Mithilfe der Astrologie einerseits und mit Genussprojekten andererseits: einem Biovitalhotel mit Biogärtnerei in Kärnten und dem vegetarischen Luxusrestaurant Tian in der Wiener City sowie dem Tian Bistro und dem neuen Tian in München.
Innovativster Gastronom ist Stefan Brandtner:
Der umtriebige Wirt des Paradoxon gilt als erfolgreichster Protagonist der Pop-up-Kultur in Österreich. Die temporären Lokale waren stets gefeiert und erfolgreich. Es wird auch innerhalb einer Lokalphase alles dauernd verändert – die Einrichtung, die Atmosphäre, die Karte, bis hin zu den Gesprächen. Brandtner will stets Horizonte erweitern, getreu seinem Magritte’schen Lieblingssatz „Dieses Restaurant ist kein Restaurant!“.
Rudi’s Beisl ist das beste Beisl Österreichs:
Das Wiener Lokal überzeugt seit Jahren mit unverminderter Qualität. Immer noch mit dem falschen Apostroph. Immer noch in einer „an Seeuferhütten erinnernden Kombination von blau-grün gestrichenem Holz und weißen Küchenstühlen“, wie Wolfram Siebeck einst bemerkte. Heute kocht hier Christian Wanek die geniale Hausmannskost.
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- 03/16/2016 Überraschungen beim Falstaff Restaurantguide
Der neue Falstaff Restaurantguide 2014
Erstmals konnte Andreas Döllerer mit Heinz Reitbauer vom Steirereck im Stadtpark und Thomas Dorfer vom Landhaus Bacher gleichziehen und ist einer der drei ex aequo Österreich-Gesamtsieger, mit jeweils 99 von 100 möglichen Punkten.
Das Döllerer konnte sich zum Vorjahr um einen Punkt verbessern und wird erstmals mit dem Österreich-Gesamtsieg prämiert. Mit seiner »Cuisine Alpine« hat der erst 35-jährige Andreas Döllerer eine ganz persönliche Stilistik kreiert und in den letzten Jahren perfektioniert. Der aufwändige Restaurant-Umbau hat für volle Punktzahl beim Ambiente gesorgt.
Thomas Dorfer konnte mit seinem unglaublichen Fingerspitzengefühl den ersten Rang für das Landhaus Bacher verteidigen.
Das Phänomen Steirereck geht weiter - Heinz Reitbauer bestätigt seinen Sieg mit konkurrenzloser Beständigkeit auf Top-Niveau und verdient würdig die Bezeichnung »Weltklasse«.
Die Bundesland-Sieger:
- Wien (und Österreich-Sieger): Steirereck im Stadtpark (99 Punkte)
- Niederösterreich/Mautern (und Österreich-Sieger): Landhaus Bacher (99 Punkte)
- Salzburg/Golling (und Österreich-Sieger): Döllerer (99 Punkte) Burgenland/Schützen: Taubenkobel (97 Punkte)
- Steiermark/Trautmannsdorf: Steira Wirt (94 Punkte)
- Oberösterreich/Neufelden: Mühltalhof (95 Punkte)
- Kärnten/Velden:Schlossstern (96 Punkte)
- Tirol/Kirchberg: Simon Taxacher im Rosengarten (97 Punkte)
- Vorarlberg/Lech: Griggeler Stuba (97 Punkte)
Quelle: www.falstaff.at
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