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Restaurant-Kritiken Nordrhein-Westfalen

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Bergisch Gladbach

Restaurant Vendôme, Bergisch Gladbach

„Wir waren begeistert davon, was die Küche von Joachim Wissler aktuell leistet. Das mag von der Stilistik her anders sein als noch vor Jahren, doch strahlen die Kompositionen nach wie vor eine große Klarheit aus und unterstreichen seine kulinarische Intelligenz.“ (veröffentlicht im Juni 2024)

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Weitere Berichte über das Restaurant

Restaurant Vendôme, Bergisch Gladbach

„Abschließend bleibt zu konstatieren, dass der Abend in allen Belangen ein absolutes Highlight war. Die Küche von Herrn Wissler hat sich, gerade nach dem Verlust es dritten Sterns, fundamental weiterentwickelt. Inwieweit der heutige Abend stellvertretend für die vergangenen Monate steht, vermag ich nicht zu beurteilen. Meine Einschätzung von vor 18 Monaten habe ich bereits eingangs erwähnt. Nur diesen Abend beurteilend bleibt als Resümee aus meiner Sicht nur: Joachim Wissler ist wieder da und war möglicherweise, ob der Klarheit und Reduktion der einzelnen Gänge, nie besser.“ (Veröffentlicht im Mai 2024)

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Restaurant Vendôme, Bergisch Gladbach

"Die vegetarische Küche bewegt sich bei Joachim Wissler auf dem gleichen hohen Niveau wie alles, was er sonst kocht. Die neue, etwas „organischere“ Tellersprache gefällt dabei besonders gut. Und weil man aktuell nicht am Michelin-Thema vorbeikommt, wenn es um Joachim Wissler geht, zitiere ich gerne einen Satz, der an diesem Abend am Nachbartisch fiel: „Das sind keine zwei Sterne!“ - und das war Begeisterung und das Gegenteil der Forderung nach einer Abwertung. Dem schließe ich mich gerne an." (Veröffentlicht im Dezember 2023)

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Restaurant Vendôme, Bergisch Gladbach

"Leider haben wir keinen der vegetarischen Gerichte in unser Club-Menü eingebaut bekommen, war dies doch kommunikativ das Zeichen des Neuanfangs, das Joachim Wissler gesetzt hat - ich hätte gern kennengelernt, wie er seine Küche ohne Fisch und Fleisch definiert. Aber auch im Menü mit Fisch und Fleisch sind deutliche Veränderungen zu erkennen. Die Aromenwelten von Joachim Wissler erkennt man wieder. Die Tellersprache ist aber eine andere: konzentrierter, auf die Tellermitte fokussiert und damit fokussierter wirken die meisten Gerichte auf mich. Für meinen Geschmack gibt das den Gerichten mehr eine innere Balance, während man früher hier und da die Balance durch Pendeln über den Teller selber suchen bzw. finden musste. Das wird vor allem bei der Rotbarbe und dem Hauptgang deutlich. Auf mich wirkt die Küche organischer und schlüssiger, aus dem Produkt heraus entwickelt und weniger aus dem Kopf. Ich muss ja zum Glück keine Bewertung abgeben, aber mit den deutschen Drei-Sternern kann sich Joachim Wissler auf jeden Fall weiter und unverändert messen.
Dazu trägt auch die Leistung im süßen Teil des Menüs bei. Larissa Metz präsentierte uns ihre Kreationen sympathisch direkt am Tisch. Ich finde, sie hat die Balance zwischen klassischer Süßspeise und modernem Dessert sehr gut getroffen. Die Desserts sind lecker, bedienen aber nicht nur den traditionellen Geschmack. Auch die Menge ist nach der Speisefolge sehr gut austariert. Aus meiner Sicht war das die beste Dessertabfolge, seit längerer Zeit. Auch Restaurantleiter Christoph Strahl überzeugte mit redegewandter Präsenz und Flexibilität bei der Weinbegleitung, die er in Vertretung von Sommelière Hannah Schmiederer präsentierte. Die Gerichte stellten uns weitgehend seine Kolleginnen vor, die dies etwas sachlicher taten und insgesamt für einen reibungslosen Ablauf des Abends sorgten. In der Summe möchte ich sagen, ob nun zwei oder drei Sterne – wer Wisslers Küche immer mochte, wird sie sicher weiter als Spitzenklasse empfinden und wem es vielleicht hier und da früher eine Spur zu intellektuell war, wird mit der neuen Tellersprache vielleicht sogar besser zurechtkommen." (Veröffentlicht im Juli 2023)

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Restaurant Vendôme, Bergisch Gladbach

"Kurz vor dem Start ins 20. Jahre des Vendôme präsentiert sich Joachim Wisslers Küche, als das was sie immer war: am Puls der Zeit, oder gar dieser einen Schritt voraus. Die ersten beiden Gänge und das Hauptgericht waren für mich Highlights – extrem komplex, aber trotzdem zugänglich und spannend. Da merkt man, wie viel Detailüberlegungen und den Gerichten stecken und es macht einfach Spaß, diese nachzuverfolgen - auch weil es nicht angestrengt wirkt." (Februar 2020)

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Restaurant Vendôme, Bergisch Gladbach

"Insgesamt wieder ein sehr beeindruckendes spannendes Menü." (Juni 2019)

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Restaurant Vendôme, Bergisch-Gladbach (Juni 2018)

" Ich bin diesmal mit offenen Erwartungen hingegangen und habe mich überraschen lassen. Technisch und handwerklich hat vieles gut funktioniert (Kalbsbries, Eis, Topfensoufflé). Geschmacklich auf dem Teller hingegen habe ich für mich versucht zu beantworten: Wie würde ich dieses Essen einwerten, wenn ich es woanders gegegessen hätte? Zum Beispiel im Adlon Esszimmer Berlin? Wenn ich diesen Quervergleich bemühe fällt es mir schwer zu sagen was bei diesem Mittagessen den dritten zusätzlichen Stern gegenüber den vergleichbaren Zweisternen ausgemacht hat. Was sind die Momente gewesen die man mehrfach nachbestellen wollen würde? Von denen man die Teller abschlecken möchte? Die man fiebrig bis spät in die Nacht nachkochen wollen würde? Ich lasse mir gerne vorwerfen die Küche von Herrn Wissler abermals nicht verstanden zu haben, aber mehr als zwei Sterne könnte ich auf Basis dieses - ohne zweifel sehr schönen und entspannten - Mittags nicht vergeben. In Summe schlägt das Menü mit ca. €800 für vier zu Buche, was ich persönlich ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis empfinde."

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Restaurant Vendôme, Bergisch Gladbach (Mai 2018)

"Joachim Wissler wird für mich wohl nie langweilig werden, sondern stets ein Erlebnis; wenn auch einige Gerichte für mich Ecken und Kanten haben – oder gerade deswegen."

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Restaurant Vendôme, Bergisch Gladbach (Mai 2018)

"Für mich war das Menü eines der Extraklasse – quantitativ und qualitativ. Die Küche wirkt in sich weiter gereift. Die Gerichte sind komplex, manchmal auch fordernd aber in einem entspannten Maß, so dass ein Menü über zehn Gänge nicht zu anstrengend wird. Dazu kommt die sehr gute Weinbegleitung, die Marco Fanzelin voll in den Dienst der Gerichte stellt. Für mich war der gesamte Abend – natürlich auch dank des entspannten Service sowie unserer netten Tischrunde – ein Genuss allerhöchster Güte."

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Restaurant Vendôme, Bergisch Gladbach (Dezember 2017)

"Der Lunch ist eine absolute Empfehlung. Die Stimmung im Restaurant ist gelöst, das Menü hat genau den richtigen Komplexitätsgrad und Länge. Ein, zwei Elemente scheinen gegenüber den regulären Menüs in der Komplexität etwas reduziert, aber dies gilt nicht für den Geschmack."

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Restaurant Vendôme, Bergisch Gladbach (Oktober 2017)

"Wissler arbeitet mit der Präzision eines Uhrwerks, er ruht sich nicht aus, er lässt nicht nach. Im seinem seit Jahren gesteckten Rahmen aus vier Amuses, mehrgängigem Menü und vier süßen Abschlüssen streut er immer wieder Neues, Bewährtes, Klassisches, Überraschendes und Kreatives ein, ohne einem Zeitgeist oder einer Mode zu folgen. Wie eigentlich alle Großen bleibt auch Joachim Wissler sich treu und vertraut auf sein Können und die Qualität seiner Produkte, die von seiner Küchenmannschaft optimal behandelt und veredelt werden."

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Restaurant Vendôme, Bergisch Gladbach (Juli 2017)

"Alles in allem ein ***-Lunch zu einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Kein Innovationsfeuerwerk, aber eine sichere Bank für sehr hohes Niveau."

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Restaurant Vendôme, Bergisch Gladbach (März 2015)

"WAHNSINN. Es war so unglaublich gut, durchdacht, konzeptionell sehr stark in jeder Einzelheit und in der gesamten Wirkung. Da stimmte einfach alles, bis zum letzten i-Tüpfelchen."

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Habledels Gasthaus, Bonn

"Das ist klassische Küche im besten, aber auch modernen Sinn, wie man schon an den verwendeten Zutaten erkennen mag, die die Küche zu harmonischen und geschmackvollen Kreationen verbindet. Und dass Rainer Maria Halbedel sein Handwerk beherrscht, steht außer Frage. Beim letzten Bericht habe ich den Küchenstil schon näher beschrieben und möchte mich hier nicht wiederholen, da Halbedel absolut „auf Linie“ bleibt und keinen Aufwand bei der Herstellung und Präsentation seiner Gerichte scheut." (Veröffentlicht im Dezember 2022) 

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Weitere Berichte über das Halbedels Gasthaus

Halbedels Gasthaus, Bonn

"Was macht denn nun die Küche von Rainer Maria Halbedel aus, dass man an einem Abend in seinem Restaurant kulinarische Glücksmomente erlebt, obwohl man weder bei einem lupenreinen „Klassiker“ noch bei einem ausgewiesenen Avantgardisten gegessen hat? Es ist die Kombination von beidem, der stete Drang des Küchenchefs, bewährte Geschmackskombinationen noch einmal neu zu arrangieren und überraschend darzubieten. Es ist die Neugier auf seinen kulinarischen Reisen, um Neues mit nach Hause zu bringen, das in seine Küche passt. Es ist die Erkenntnis, nur das machen zu wollen, was man kann, und nicht das können zu wollen, was man nicht kann. Es ist das Harmoniebedürfnis des Kochs, das jede Provokation auf dem Teller ausschließt. Es ist die spürbare Leidenschaft des Kochs, für jeden Gang alles aus seinem Garten zusammen zu tragen, was seinem Hauptprodukt zuträglich ist. Es ist die Erfahrung Halbedels, die ihn gelassen und verantwortungsbewusst mit seinen Produkten umgehen lässt und dabei seinen sicheren Instinkt für neue harmonische Kreationen ausspielen lässt." (Juni 2020)

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Restaurant Ludwigs, Bonn

"Erik Schmitz setzt auch im „Ludwig’s“ auf aromenstarke Kombinationen und scheut sich nicht vor prägnanter Schärfe. Seine Küche ist hier deutlich stärker asiatisch geprägt und damit keine bloße Kopie dessen, was er im „rays“ gekocht hatte. Dennoch lassen sich einige Stilelemente, wie zum Beispiel seine durchgehend recht cremigen, hochviskosen Saucen wiedererkennen. Großen Aufwand verwendet er in seinen Gerichten vor allem auch auf die detailreichen Beilagen. Dieser anspruchsvollen Küche wäre ein adäquater Service zu wünschen. Vielleicht haben wir einfach einen schwachen Tag erwischt, an dem Stammkräfte fehlten, aber da zum Gesamterlebnis eben auch ein professioneller Service gehört, war dies bei unserem Besuch der eindeutige Schwachpunkt." (Veröffentlicht im April 2024)

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Jan's Restaurant, Detmold

„[Es) muss ganz klar konstatiert werden, dass hier eine – auch optisch sehr ansprechende – Küche auf Sterneniveau geboten wird, die mit etwas mehr Feinjustierung bzw. Detailarbeit und einer klarer erkennbaren Handschrift mit stärker ausgeprägtem regionalen Bezug noch weiter ausgeschärft werden könnte. Auch der Service agiert freundlich, aber hier wünscht man sich ebenso noch etwas mehr eigenes Profil, denn es fehlt ein gestandener Maitre bzw. Restaurantchef, der das restliche Servicepersonal anleitet und mit souveräner Umsicht führt."  (Veröffentlicht im Juni 2024)

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Restaurant The Stage, Dortmund

„Das war von der Küchenperformance her über weite Strecken schon sehr stark, was die Mannschaft um Michael Dyllong an diesem Abend abgeliefert hat. Auch wenn die Kombination von westeuropäischen bzw. französischen Produkten und Küchentechniken mit japanischen Einflüssen bzw. Zitaten mittlerweile landauf, landab praktiziert wird und mitunter schon ein wenig abgegriffen erscheint, gelingt diese Melange hier hoch über den Dächern von Dortmund in vielen Facetten ganz hervorragend, vor allem in Bezug auf die Grüße aus der Küche und die Vorspeisen. Insgesamt hat sich die Küche von Herrn Dyllong seit ihren Anfängen in der Spielbank Hohensyburg durchaus weiterentwickelt, denn sie ist kompositorisch reifer geworden und weniger verspielt als damals. Diese positive Entwicklung wird auch von den meisten relevanten Guides honoriert, denn in vielen (z.B. im Gusto, im Gault Millau oder im Feinschmecker) tendieren die Wertungen schon in Richtung eines 2-Sterne-Levels, welches hier durchaus mit weiterem Beharrungsvermögen und noch mehr Konstanz erreicht werden kann.“ (Veröffentlicht im Juli 2024)

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Restaurant Grammons, Dortmund

"Das war sehr überzeugend, Herr Grammon, was sie uns vom Amuse bis zu den Petit Fours geboten haben, anders kann man das, was hier über drei Stunden „abgeliefert" wurde, nicht zusammenfassen! Alle Kreationen überzeugten durch eine hohe Produktqualität und waren kompositorisch äußerst stimmig bzw. rund. Handwerklich war alles, was uns serviert wurde, makellos und fast alle Speisen bewegten sich in einem klassischen Kontext, wobei diese eher klassische Küchenlinie oftmals durch kleine moderne Twists und Techniken ein wenig aufgelockert bzw. ins „Hier und Jetzt“ transportiert wurde. Deutlich zum Ausdruck kam, dass hier kein „junger Wilder“ (hyper-) aktiv ist, sondern dass Dirk Grammon in sich ruht, anscheinend seinen (sehr bedachten und abgeklärten) Stil gefunden hat und sich trotz seines noch nicht sehr fortgeschrittenen Alters nichts mehr beweisen muss!" (Veröffentlicht im Januar 2022)

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Restaurat Fritz's Frau Franzi, Düsseldorf

"Ich bleibe dabei: Mittags sollten Menüs nicht zu stark von dem abweichen, was die Küchenbrigade zu leisten imstande ist. Liest man sich andere Berichte über das Fritz‘s Frau Franzi durch, kommt man schnell zu dem Schluss, heute Mittag nicht das Optimum auf den Tellern gehabt zu haben." (Februar 2020)

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Restaurant Nagaya, Düsseldorf

"Insgesamt wurde hier eine starke Gesamtvorstellung abgeliefert! Ich weiß natürlich nicht, ob hier beim großen Omakase-Menü am Abend qualitativ und kreativ noch „eine Schippe draufgelegt wird“, aber was uns hier von Nagaya-san an japanischer Hochküche mit kongenialen Einsprengseln aus der europäischen Küchentradition präsentiert wurde, war kompositorisch ausgefeilt und durchgehend auf einem hohen Anspruchsniveau. Großartig abgeschmeckt waren vor allem die Saucen: Genial z.B. kam in Bezug auf die erste Vorspeise die feinsäuerlich abgeschmeckte Pfefferjus zum Thunfischtatar daher, und auch die Buchweizen-Vinaigrette mit ihrem feinen Säurespiel zum Rotbarsch wusste zu gefallen. Es folgten eine fein ausbalancierte Sojasauce zur Sushivariation und – für mich die größte Überraschung als nicht allzu großer Wasabi-Verehrer – eine relativ milde Wasabi-Butter-Sauce zum Kalb, in der die Schärfe des frischen Wasabis durch die Butter soweit abgemildert wurde, dass sie den Eigengeschmack des Fleisches nicht überdeckte und so zu einem kongenialen Begleiter wurde. Hinzu kommt, dass die Produktqualitäten sowohl beim Fisch (insbesondere bezüglich der Sushivariationen) als auch beim Fleisch über jeden Zweifel erhaben waren, was man hier aber auch nicht anders erwartet hatte…" (Juli 2019)

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Weitere Berichte über das Restaurant

Restaurant Nagaya, Düsseldorf (April 2019)

" Die gängige Beschreibung, dass das Nagaya europäische und japanische Küche miteinander verbindet, trifft zu. In einigen Gängen gelingt die Verbindung ganz hervorragend. Das gilt vor allem, wenn es um Aromenkombinationen geht. Warum man sich aber nicht in einigen Gängen stärker auf die Wirkung des puren Produktgeschmacks verlässt, diesen stärker herausstellt, verstehe ich nicht ganz. Da ich keinen Qualitätsunterschied bei den verwendeten Fischen und Meeresfrüchten zum Yoshi erkennen konnten, würde ich persönlich den traditionelleren japanischen Stil des Yoshi dem etwas aufgeweichten Purismus des Nagaya vorziehen. Objektiv betrachtet verfolgen beide Restaurants eine etwas andere stilistische Ausrichtung, sind qualitativ aber auf gleicher Höhe, erst recht, wenn man den günstigeren Preis im Yoshi berücksichtigt. Trotzdem war das ein sehr angenehmer und gelungener Abend im Nagaya.." (April 2019)

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Restaurant Setzkasten, Düsseldorf

„Warum der „Setzkasten“ seinen Stern verloren hat, erschließt sich mir nicht. Das Niveau war durchgehend hoch. Auch an der Kreativität, die bereits früher die Küche auszeichnete, hat sich nicht viel geändert. An der ein oder anderen Stelle, etwa beim Dessert oder bei der Jus zum Fleisch schießt sie vielleicht auch mal etwas über das Ziel hinaus oder könnte etwas Fine-Tuning benötigen. Aber handwerklich ist das alles sehr gut und lieber ist es mir so. Denn es ist alles andere als langweilig und da man ja an der Quelle sitzt, darf man hier auch beste Produkte erwarten. Ein paar davon kaufen wir im Anschluss noch ein, bevor wir wieder nach Hause fahren. Das Luxusfleisch für mehr als 1.000 Euro allerdings gehört nicht dazu.“ (Veröffentlicht im Juli 2024) 

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Restaurant Yoshi by Nagaya, Düsseldorf

"Mir ist klar, dass hier, wie im „Nagaya“ selbst, abends noch aufwändiger gekocht wird. Zumindest verheißen die beschriebenen Menüs das. Aber auch das Lunch-Menü ist bereits ein großes Vergnügen. Nicht unbedingt ein günstiges, denn mit Apéritif, Wein und Sake (so man denn möchte) überschreitet man auch hier zu zweit leicht die 400 Euro-Grenze. Aber wir fanden den Preis dennoch angemessen für das Gebotene. Auch der Service, zurückhaltend, aber immer zur rechten Zeit zur Stelle, kenntnisreich und freundlich sowieso, entspricht dem hohen Niveau. Worin sich der Unterschied zwischen beiden Restaurants ausmacht, habe ich allerdings nicht erkennen können. Denke ich an unseren Lunch im „Nagaya“ zurück, ist die Stilistik, vor allem mit den europäischen Crossover-Anleihen, doch schon sehr ähnlich. Aber das ist ja alles eh nur Schubladendenken und wenn man den Mittag so genossen hat, wie wir es getan haben, sind die Schubladen auch ruckzuck wieder zu." (Veröffentlicht im Januar 2022)

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Weitere Berichte über das Restaurant

Restaurant Yoshi by Nagaya, Düsseldorf

"In Summe fand ich die Auszeichnung mit dem Michelin-Stern bei unserem Besuch und Menü voll gerechtfertigt. Die Produktqualität ist sehr gut, die Geschmacksbilder eingängig und es sind natürlich eine sehr große Vielfalt an Eindrücken die da auf einen einprasseln. Besonders denkwürdig war für mich der Gang mit der Königskrabbe. Meine Freundin (die noch nie in Japan war) schwärmt danach noch Wochenlang „wie toll und horizonterweiternd es war diese gehobene japanische Geschmackswelt kennenzulernen“." (Veröffentlicht im Februar 2021)

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Yoshi by Nagaya, Düsseldorf

"Das Yoshi hat mich überzeugt. Die Produktqualitäten sind oder liegen nahe am Referenzbereich und dies wird auch gut zur Geltung gebracht. Die Aromen habe eine große Klarheit. Die Kombinationen der Speisen sitzen. Für den Preis von 118 Euro bzw 152 Euro mit Wagyu kann man eigentlich nicht wesentlich mehr erwarten. Das Yoshi ist aus meiner Sicht eine klare Empfehlung. Ich bin kein großer Kenner der japanischen Küche und kann daher nicht beurteilen, wie originalgetreu die Gerichte gestaltet sind und wo es der persönliche Einfluss von Herrn Nagaya spürbar ist, aber alles wirkt stimmig. Der Stern ist jedenfalls gerechtfertigt." (Dezember 2018)

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Restaurant Zwanzig23 by Lukas Jakobi, Düsseldorf

„Das Menü ist in der Summe beeindruckend. Lukas Jakobi setzt auf ein klar strukturiertes Muster: scharfe Sauce, ein klares Hauptprodukt und Crunch und maximal ein weiteres begleitendes Element. Angesichts des vielteiligen Menüs und des kleinen Teams kann hier nicht aufwendig mit Pinzette angerichtet werden. Bei den Produkten setzt Lukas Jakobi auf B-Cuts und Fischsorten, die Top-Qualitäten zu vertretbaren Preisen verfügbar machen, sonst wäre der Start-Preis von 155 Euro für Menü incl Wasser und Kaffee auch nicht möglich. Also muss die Geschmacksqualität der Saucen entsprechend hoch und individuell sein. Und so ist es auch: Es wird von Lukas Jakobi viel Geschmack geboten. Der Ess-Spaß ist für mich groß, weil er auch out-of-the-Gourmet-Box denkt. Klar, dass nicht alle gelingt – die Kritikpunkte sind bei den Beschreibungen der einzelnen Gerichten benannt – aber auffällig ist die hohe Qualität der Balance von Produkt und Schärfe, die immer präsent aber nie zu stark ist.“ (Veröffentlicht im Dezember 2023)

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Restaurant Hannappel, Essen

"Ähnlich wie es Forumsmitglied „Tilla“ in diesem Thread im Vorfeld schon beschrieben hat, musste man nach dieser Gangfolge leider konstatieren, dass die „Dramaturgie“ über das gesamte Menü hinweg als recht inkonsistent zu bezeichnen war: Während im ersten „Akt“ anscheinend ein „Stück“ von Tobias Weyers gegeben wurde (sehr säurebetonte Kreationen, in denen Fisch, Meeresfrüchte und vegetarische sowie rohe Komponenten die Hauptrolle einnahmen), der eher auf der modern-innovativen Klaviatur spielte, lebte der zweite „Akt“ wohl eher von den klassischer angelegten Gerichten (Lamm, Käse, Dessert) Knut Hannappels, woraus sich zwar kein „Trauerspiel“ entwickelte, aber auch kein stringenter „Handlungsfaden“, welcher sich durch die gesamte "Inszenierung" zog." (veröffentlicht im November 2022)

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Weitere Berichte über das Restaurant

Restaurant Hannappel, Essen

"Betrachtet man die Tatsache, dass das Vier-Gänge-Menü inklusive der begleitenden Weine (alternativ auch als alkoholfreie Begleitung oder mit Stauder Pils möglich) sowie dem Amuse-bouche und dem Sorbet nur 69,00 Euro kostet, kann man einerseits keine Luftsprünge erwarten. Andererseits sollen, behaupte ich, durch solche Angebote doch neue Gäste an die gehobenere Küche im Allgemeinen oder an dieses Restaurant im Speziellen herangeführt werden. Gerne würde ich in Zukunft einmal ein normales Menü oder ausgewählte Klassiker à la carte bestellen und dem, dann vielleicht ja besser eingespielten, Duo Hannappel/Weyers eine neue Chance geben. Obwohl das Hannappel, wie man hier so schön sagt, »umme Ecke« liegt, konnte ich bei meinem ersten Besuch nicht vollumfänglich überzeugt werden, sodass ein Wiederbesuch in naher Zukunft nicht geplant ist – schade eigentlich." (Februar 2020)

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Restaurant Kettners Kamota, Essen

"Die Küche im „Kamota“ macht Spaß, denn sie ist nicht nur handwerklich tadellos und aufwändig, sondern sie kombiniert asiatische und vor allem japanische Einflüsse, was ja derzeit landauf, landab en vogue ist, auf gekonnte Weise mit österreichischen Elementen. Manchmal passiert dies zwar nur durch die Verwendung der ein oder anderen typischen Zutat, manchmal aber auch offenkundiger, indem Gerichte ganz neu interpretiert werden, wie beim Backhendl. Auf jeden Fall ist dies aber eine Küche, die alles andere als langweilig ist. Zum großen Vergnügen trägt aber auch der stets aufmerksame und herzliche Service bei und noch mehr natürlich Jürgen Kettner, der als Gastgeber mit unnachahmlichem und einnehmendem Charme die Gäste gewinnt. Hat auch bei uns funktioniert. Und so bleibt uns nur zu sagen: Bis bald und baba!" (Veröffentlicht im Juli 2024)

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Weitere Berichte über das Restaurant

Restaurant Kettner's Kamota, Essen

"Nach diesem ersten Ma(h)l waren wir uns alle einig, dass das kettnersche Konzept voll aufgeht: Eine großartige Küche mit grandiosen Grundprodukten und einem hervorragenden Geschmacksverständnis, die (auch wenn dessen perfektionistisches Gesamtniveau verständlicherweise noch nicht ganz erreicht wird) ein wenig an jene von Christian Bau erinnert, wobei hier nicht eine Liaison zwischen der französischen und japanischen, sondern zwischen der österreichischen und japanischen Küche eingegangen wird, welche aber ebenfalls zu äußerst stimmigen Akkorden bzw. Ergebnissen führt. Nichts wirkt gewollt, alles scheint füreinander bestimmt, auch wenn man auf den ersten Blick kaum vermuten mag, dass z.B. steirischer Speck und Felchen-Ikura ein harmonisches Verhältnis miteinander eingehen, aber dem ist so! Auch wenn die japanischen Zitate komplett weggelassen werden und ein reinrassiger Kaiserschmarrn als Einschub vor dem eigentlichen Dessert serviert wird, glänzt die Küche und zaubert einen derart fluffigen Schmarrn auf die Teller, der dann durchaus als Referenz innerhalb seiner Kategorie gelten kann!" (Veröffentlicht im Juli 2023)

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Restaurant Bembergs Häuschen, Euskirchen

"Das Köchetrio um Oliver Röder hat ein Menü präsentiert, dem sehr deutlich der jahreszeitliche Bezug anzumerken war, was mir gut gefallen hat. Dass man hier kreativ und mit vielen Ideen zu Werke geht, ist unübersehbar und macht sich in vielen Details bemerkbar. Nicht alles geht dabei für mich immer auf, aber Gänge wie das Wachteltatar, der Kabeljau und der Hirsch überzeugen mit klarem aromatischem Fokus.  Katharina Röder versieht den Service mit einer weiteren Mitarbeiterin umsichtig und schafft unaufdringlich, aber aufmerksam eine angenehme Atmosphäre, die dazu beiträgt, dass man sich als Gast wohlfühlt. Der Abend in „Bembergs Häuschen“ hat uns gefallen und ein wenig von dem trüben Herbstwetter vergessen lassen. Nach einer Nacht im geschmackvollen Hotelzimmer scheint dann am nächsten Tag auch wieder die Sonne. New York ist weit und Euskirchen ist doch auch gar nicht so übel." (Dezember 2019)

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Restaurant Die Mühlenhelle, Gummersbach

"Die Mühlenhelle in Gummersbach ist eine sehr gute Hotel-Adresse, die man uneingeschränkt empfehlen kann. Für das leibliche Wohl ist in Bistro und Restaurant gesorgt, wenngleich man an das Restaurant nicht allzu große Erwartungen stellen sollte. Mit dem, was wir an diesem Abend serviert bekamen, ist der Michelin-Stern eigentlich kaum gerechtfertigt; und mit 15 Punkten im Gault-Millau ist die Küche nach unseren Eindrücken gut bedient. Ich sehe dieses Haus als lokale Institution, als erstes Haus am Platz, in dem man sehr gut Familienfeiern und andere Festivitäten in einem wunderbaren Ambiente verbringen kann. Allein wegen der Küche aber lohnt sich derzeit eher kein Umweg durchs Bergische Land." (Veröffentlicht im Mai 2022)

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Restaurant Acht, Köln

"Simon Kollmanns Küche hat uns gut gefallen. Sie bewegt sich auf relativ sicherem Terrain, streut geschickt kreative Elemente ein, ohne das zu überreizen und ist handwerklich einwandfrei ausgeführt. Damit segelt sie auf anspruchsvollem, aber leicht zugänglichem Niveau. Knapp unterhalb der Sterne, aber deutlich über Durchschnitt." (Oktober 2017)

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Restaurant Alfredo, Köln

"Insgesamt nicht wirklich sternewürdig" (September 2018)

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Weitere Berichte über das Restaurant

Restaurant Alfredo, Köln

"Wir haben herrliche Stunden im Restaurant verbracht und können einen Besuch für Freunde der klassischen italienischen Küche nur empfehlen."  (Juni 2015)

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Restaurant Appare, Köln

"Abgesehen von einigen markanten Säurespitzen bei den Vorspeisen, Soja und Wasabi als Würzmittel zum Sashimi und Tempura war dies auch in der Aromatik klassischer und europäischer als erwartet. Die Gerichte waten eher auf eine in sich stimmige Harmonie ausgelegt als auf vordergründige Effekte. Ob dies das Washoku-Prinzip widerspiegelt oder nur mein Eindruck anhand der von uns probierten Gerichte, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall war dies eine japanische Küche, wie ich sie in dieser Form bisher nicht kannte." (Februar 2020)

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Restaurant Astrein, Köln

"Es bedarf schon einiges an Mut, um in heutiger Zeit in einer Großstadt wie Köln ein Restaurant zu eröffnen, welches mit einer sehr klassisch-französisch basierten Küchenlinie reüssieren und damit gleichzeitig auch ein etwas jüngeres Publikum ansprechen möchte, aber dieser Mut scheint belohnt worden zu sein, denn an jenem Freitagabend war das Lokal bis auf den letzten Platz besetzt. Dieses wird zu einem großen Teil darin begründet liegen, dass Eric Werner es schafft, teilweise altväterlich klingende Kreationen von jeglichem Staub zu befreien und sie mit wenigen Twists in das Hier und Jetzt katapultiert. Die Grundlage der Gerichte bilden zwar meist sattsam bekannte Edelprodukte wie Stör, Kaviar, Bresse-Geflügel und Trüffel, aber diese werden so elegant und gekonnt in leicht modernisierte Zusammenhänge gebracht (indem sie z.B. mit schwarzem Rettich, Salzmandel-Salsa, Tonkabohne oder fruchtigen Elementen wie Him- oder Preiselbeere kombiniert werden), dass sie unglaublich süffig, aber weniger schwer anmuten, als man sie vielleicht aus französischen Traditionslokalen kennt. Herausragende Beispiele für diese überzeugende Verschmelzung zu einer (nennen wir sie mal) „Neoklassik“ waren z.B. die vegetarische Torte von der roten Beete („Neo“) oder der Strudel von Bresse-Geflügel und Taube („Klassik“), der ein großes Verständnis des klassischen Küchenhandwerks offenbarte. Die 17 Punkte im Gault sowie der Stern im Michelin gehen somit für diese souveräne und handwerklich bemerkenswerte Leistung vollauf in Ordnung!" (Veröffentlicht im April 2022)

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Weitere Berichte über das Restaurant

Restaurant Astrein, Köln

"Auch mit diesem Menü belegt Eric Werner erneut, dass ihm ein hohes Niveau auch bei seinem Take Away-Angebot wichtig ist. Das zeigt sich bereits in der Wahl der hochwertigen Zutaten und den eleganten Kompositionen, in denen er seinem Stil einer modernen Klassik immer treu bleibt. Damit bietet er auch weiterhin eines der attraktivsten Menüs an, die man zu diesem Preis bekommen kann." (Veröffentlicht im Mai 2021)

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Restaurant Astrein, Köln

"Eric Werner hat mit dem „astrein“ offenbar einen Nerv getroffen. Sein Restaurant ist gut gebucht, die Gerichte sind von handwerklich makelloser Qualität, was sicherlich auch mit seinem Anspruch an beste Produkte zu tun hat. Im Service scheint es Wechsel gegeben zu haben. Freundlich und aufmerksam war er immer, aber bei den ersten Besuchen agierte er doch recht burschikos. Diesmal jedoch machte alles einen viel passenderen und dem Anspruch des Restaurants angemesseneren Eindruck." (Dezember 2020)

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Restaurant Astrein "to go" (Corona-Angebot), Köln (April 2020)

"Der Preis von 55 Euro für dieses Menü ist für mein Empfinden mehr als fair. Üblicherweise bietet Eric Werner zur Zeit ein Dreigang-Menü als Take-Away an, das mit 35 Euro deutlich günstiger bepreist ist. Wenn es sich auf ähnlichem Niveau bewegt, woran ich keinen Zweifel habe, gilt auch hierfür die unbedingte Kaufempfehlung. #supportyourlocalrestaurant"

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Restaurant Astrein "to go" (Corona-Angebot), Köln

"Wir fanden das Ergebnis rundherum überzeugend. Jeder Gang hatte einen kleinen Twist, der einen Touch Sterneküche mitbringt, damit wurden unsere Erwartungen, betrachtet man die Zubereitungsweise und den Preis deutlich übertroffen. Machen wir wieder."

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Restaurant Astrein, Köln

"Eric Werner ist mit dem „astrein“ ein blitzsauberer Start gelungen. Wilde, sperrige Kombinationen sind Werners Sache nicht, Regionalität ist kein Dogma und traditionelle Zubereitungen wie Crepinettes und Strudel dürfen hier ein willkommenes Comeback feiern. Harmonie und leichte Zugänglichkeit sind ihm wichtiger. Und damit hat er auch unseren Nerv getroffen." (Dezember 2019)

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Restaurant Astrein, Köln

"Es hat uns gut gemundet: Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt. Der Service war angenehm und stressfrei. Was will man mehr?" (September 2019)

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Restaurant Astrein, Köln

"Es fehlte mir bei aller Qualität ein bisschen die Handschrift. Ich hätte Mühe, den Küchenstil zu beschreiben und den Spannungsbogen des Menüs darüber nachzuvollziehen. Die Zukunft wird vielleicht genau das bringen. Ich werde das jedenfalls gerne weiter verfolgen und finde, dass das „astrein“ eine schöne Ergänzung der gerade gar nicht langweiligen Gastroszene in Köln werden könnte." (August 2019)

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Restaurant Augustin, Köln

"Das „Augustin“ scheint den Nerv des Kölner Publikums zu treffen. Bei unserem Besuch ist das Restaurant ausgebucht und auch später finden noch einige Walk-Ins einen Platz. Die Küche ist unkompliziert, aber durchaus mit einigen kreativen Schlenkern. Die klassische Basis, die ja ohnehin ein Markenzeichen von Eric Werners Küche ist, ist auch unter der Leitung von André Mazanke klar erkennbar. Alleine die herausragende Rinderkraftbrühe gibt hiervon deutlich Zeugnis. Wenn ein wenig an der ein oder anderen Stellschraube gedreht wird, lassen sich sicherlich auch die kleinen Mängel beseitigen." (Veröffentlicht im Januar 2023)

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Restaurant Bai Lu Noodles, Köln

"Das „Bai Lu Noodles“ ist nicht nur für Liebhaber von Suppen eine Pflichtadresse. Die sind so aromatisch und reichhaltig, dass es eine wahre Freude ist. Aber auch alle übrigen Gerichte sind ausgesprochen sorgfältig und geschmackvoll zubereitet, so dass sich das kleine Lokal zurecht eine Empfehlung im „Gault Millau“ erarbeitet hat. Und dagegen ist nun wirklich gar nichts einzuwenden." (Veröffentlicht im Mai 2021)

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Restaurant Bagatelle, Köln

"Das Konzept im „Bagatelle“ gefällt mir. Die Karte ist so umfangreich, dass man auch beim Zweit- und Drittbesuch noch genügend Abwechslung hat. Auch Gerichte mit Käse oder kleine Flammkuchen wären noch zu haben gewesen.  Bei allen Gerichten bemüht man sich um einen kleinen Touch Originalität, um die bekannten Gerichte etwas aufzupeppen. Das gelingt auch meistens ganz gut. Große Küche ist das hier nicht und will es auch gar nicht sein. Aber lecker genug, um einen entspannten Abend zu verbringen, ist es allemal. Ich kann mir das auch sehr gut mit einer großen Gruppe vorstellen, die sich dann einmal quer durch die Karte probiert. Bei den günstigen Preisen kann man eigentlich nicht wirklich viel falsch machen. Allerdings würde ich das nächste Mal die Gerichte doch in zwei Etappen bestellen, um mich nicht zu sehr gestresst zu fühlen. Tischlein Deck Dich hin oder her. In Summe aber ist diese Bagatelle keine geringfügige Straftat, nur selten belanglos, aber häufiger eine kurzweilige Kleinigkeit. Auf jeden Fall eine nette Bereicherung für den Stadtteil." (Juli 2017)

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Brauhaus Johann Schäfer, Köln

"Es gibt keine ruppigen Köbes, die einem ungefragt neue Gläser hinstellen. Nein, hier gibt es Bedienungen, die fragen. Und das auch noch freundlich. Und dann die Küche! Die ist sogar offen einsehbar. So viel Transparenz würde man in einem Brauhaus wohl kaum erwarten. Wenn man einen Blick in die Speisekarte wirft, wird aber schnell klar, dass hier tatsächlich mit einem anderen Anspruch zu Werke gegangen wird. Rind und Forelle kommen aus dem Bergischen, Schwein aus dem Kreis Heinsberg, Kaninchen aus der Eifel, Kartoffeln aus Rommerskirchen. Regionalität wird hier offenbar ernst genommen." (Mai 2019)

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Restaurant Carls, Köln

" Das Konzept im „Carls“ geht voll auf. Die Küche ist geradlinig, ohne größere Exaltiertheiten, dafür aber blitzsauber und mit guten Zutaten frisch gekocht. Wer hier Himmel un Ääd essen möchte, einen rheinischen Sauerbraten oder eine Kalbsleber mit Äpfeln, Zwiebeln und Kartoffelpüree wird genauso fündig wie Freunde der französisch geprägten Bistroküche. Und ganz ehrlich: Sind wir nicht dankbar, dass es diese Gerichte noch auf Speisekarten gibt, weil sie einem selbst oft zu aufwändig sind, selbst zu machen oder es Gerichte unserer Kindheit sind, die Erinnerungen wach werden lassen? Wenn sie dann noch mit so erkennbar fundiertem Handwerk zubereitet sind, gibt es keinen Grund, nicht hinzugehen. Das ist eine Aufforderung!" (Dezember 2018)

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Restaurant Caruso Pastabar. Köln

"Marcello Carusos Küche scheint mit dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten noch mal zusätzlichen Schwung bekommen zu haben. Alles wirkt noch etwas feiner und durchdachter. Geschmacklich hat das oft eine erstaunliche Tiefe, wie bei der Ramenbrühe oder den ganz fabelhaften Spaghetti Frutti di Mare. Aber eigentlich muss man hier kein Gericht besonders hervorheben, weil alles das Prädikat köstlich verdient." (Veröffentlicht im Februar 2023)

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Weitere Berichte über das Restauramt

Restaurant Caruso Parstabar, Köln

"Anna Siena und Marcello Caruso überbrücken die gefühlt unendliche Schließzeit mit einem nicht nur preislich hoch attraktiven Angebot, sondern vor allem mit köstlichen Gerichten, die Soulfood pur sind. Wenn die Aussage, dass Pasta glücklich macht, zutrifft, dann sicher hier. Alleine, die frische, hausgemachte Pasta in all ihren unterschiedlichen Ausformungen in der Hand zu halten, ist eine einzige Freude. Das ist Handwerk zum Anfassen. Und mit den Sugos beweist Marcello durchgehend ein sicheres Händchen für aromenstarke Gerichte." (Veröffentlicht im April 2021)

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Restaurant Caruso Pastabar, Köln

"Dieser Erstbesuch war in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Die Küche von Marcello Caruso, tatsächlich auch mit dem berühmten Tenor verwandt, verströmt so viel italienisches Flair, wie man es sich nur vorstellen kann. Alleine die farbenfrohen Teller, selbstverständlich aus der neapolitanischen Heimat, sorgen für die passende Bühne und Anna Siena leitet dazu einen so herzlichen Service, dass man sich vom ersten Moment an willkommen fühlt, als gehörte man hier schon immer zu den Stammgästen. Die Weinkarte ist in allen Preislagen gut und mit eigenständigen, nicht alltäglichen Weinen vertreten. Darüber hinaus hat es Anna Siena geschafft, mir mit dem Limoncello ihres Vaters ein echtes Erweckungserlebnis zu bescheren." (August 2020)

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Restaurant eleven stories, Köln

"Was war denn das für ein obskures Restaurant-Erlebnis? Nicht nur für meinen Geschmack, sondern auch für den meiner Kollegen, stimmte hier rein gar nichts. Die Wartezeiten waren inakzeptabel lang, der Service völlig überfordert und die Preise entschieden zu hoch. Dazu kommt eine Küche, die auf einer viel zu kleinen Karte nichts als belanglose Allerwelts-Bistrogerichte anbietet und diese dann noch nicht einmal zeitgerecht und fachlich einwandfrei hinbekommt." (Februar 2018)

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Essers Gasthaus, Köln

"Wir kommen hierher, weil es ein zweites Zuhause geworden ist, wie eine warme Decke, die man sich umlegt, wenn es draußen kalt ist und weil es ein strahlendes Lachen ist, das Dir die gute Laune zurück gibt, wenn die Welt es gerade nicht so gut mit Dir meint. Und weil es halt das beste Backhendl weit und breit hat." (Juni 2019)

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Restaurant Fabian, Köln

„Uns hat der Abend gefallen. Die kluge Beschränkung sowohl in Anzahl als auch Komposition der Gerichte lässt nichts vermissen. Dazu tragen auch sorgfältiges Handwerk und durchdachte Kombinationen bei. Hier und da, wie zum Beispiel beim Sashimi von der Lachsforelle, ist für mein Empfinden zwar noch etwas Luft nach oben, aber das ist Geschmackssache und trübt den Gesamteindruck nicht. Marvin Bruditz‘ Küchenstil ist nicht überkandidelt und will es auch gar nicht sein, weil es nicht hierher passen würde. Ausbaufähig ist vielleicht noch die überschaubare Weinkarte, die vor allem einfachere Qualitäten listet. Dafür reißt kaum eine Flasche die 40-Euro-Marke, was dann auch wieder zum Konzept passt. Und das ist, so wie es ist, einfach stimmig.“ (Veröffentlicht im Mai 2024) 

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Gruber's Restaurant, Köln

"Dass wir erst nach mehreren Anläufen einen Tisch im häufig ausgebuchten „Gruber’s“ bekommen haben, ist nach diesem Abend nicht verwunderlich. Die Küche, ob traditionell österreichisch oder moderner, ist sehr überzeugend. Die kleinen Schwachstellen bei den zu kalten Saucen in zwei Gerichten lassen sich meines Erachtens schnell abstellen. Ansonsten ist handwerklich wirklich nichts zu bemängeln. Konzeptionell funktioniert die zweigleisige Ausrichtung der Küche wirklich ausgezeichnet und bildet sehr gut das Spektrum des Könnens von Denis Steindorfer ab." (Veröffentlicht im April 2022) 

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Weitere Berichte über das Restaurant

Gruber's Restaurant, Köln

"Wenn man mal von den leichten Irritationen der unterschiedlichen Anleitungen absieht, was sicherlich ein Ausrutscher war, hat auch dieses Menü das außergewöhnliche Niveau der Küche im „Gruber’s“ bestätigt." (Veröffentlicht im März 2021)

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Restaurant Hanse-Stube, Köln

Montags zur Mittagszeit ein adäquates Essen zu finden, ist nicht leicht. Ein Gourmet‪‬ aus unserem Forum hat es in Köln in der Hanse-Stube im Excelsior Hotel Ernst probiert.  (November 2014)

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Henne.Weinbar, Köln

"Wenn man wie wir direkt an der offenen Küche platziert wird, sieht man sofort, mit welch hochwertigen Produkten gearbeitet und mit welch gekonnten Handgriffen hier von Herrn Olfen und seiner kleinen Crew hantiert wird. Daran und auch an der professionell anmutenden Zusammenstellung/Komposition der einzelnen Gerichte, die auf den ersten Blick zwar wenig komplex anmuten, aber an denen alles „sitzt“ (perfekt eingebundene Säure, Spiel mit Texturen etc.), wird schnell deutlich, dass Hendrik Olfen aus der Spitzenküche kommt und es meisterhaft versteht, diese auf ein etwas weniger komplexes und bezahlbares Niveau herunter zu brechen, sodass diese Küche auch für diejenigen zugänglich ist, die ansonsten um die sogenannte „Sterneküche“ eher einen weiten Bogen machen würden." (Veröffentlicht im Januar 2024) 

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Weitere Berichte über die Henne.weinbar

Henne.weinbar, Köln

"Ein Abend mit spannenden, originellen Gerichten. Am Anfang verbringt man zwar ein wenig Zeit mit dem Anrichten, das nach Anleitung und mit Fotos zur Orientierung aber einfach gelingt. Steht dann aber erst mal alles auf dem Tisch, hat man eine ganze Weile Zeit zum Genießen. Und auch die Handgriffe für die übrigen Gänge sind überschaubar und lassen einen nicht in Stress geraten.Spaß macht an diesem Angebot tatsächlich das Sharingkonzept, das die kreativen Kompositionen nahezu auf Restaurantniveau auf den heimischen Teller bringt. Und da die „Henne“ ohnehin eines unserer liebsten Restaurants in Köln ist, lässt uns der #sundayroast die Wartezeit bis zur Öffnung wenigstens auf angemessene Art und Weise überbrücken." (Veröffentlicht im April 2021)

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Henne.Weinbar, Köln (Februar 2021)

"Die Auswahl ist sehr gelungen, optimale Portionsgrößen, um mittags zwei oder drei Gänge nach Lust und Laune zu essen und zu kombinieren. Alles ist geschmackvoll und stimmig. Die Gerichte sind kreativ, aber gut verständlich. Das lädt definitiv dazu ein, in einer Gruppe zu kommen, sodass es Spaß macht, nicht nur eine Flasche Wein von der Karte zu trinken. Dies entfiel bei unserem Mittagsbesuch angesichts der Außentemperaturen und des Dinners am Abend. Die glasweise Auswahl könnte für eine Weinbar etwas interessanter sein." (veröffentlicht im Februar 2021)

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Henne.weinbar, Köln (Juni 2020)

"Eigentlich hätten uns noch mehr Gerichte an diesem Abend angelacht und hier wäre es auch gar kein Problem, einfach wieder von vorne anzufangen. Ungezwungen und quer beet essen, wie es einem gefällt, ist hier Konzept. Aber wir sind schlichtweg schon satt. Und die Größe der Gerichte sollte man nicht unterschätzen. Wie immer eine Entdeckung wert ist die Weinkarte, die nach Rebsorten sortiert ist und innerhalb jeder Sorte in Klassiker, Ikonen und Unkonventionelles, hier „Freakshow“ genannt. Fabrice Thumm lotst die Gäste jedoch zielsicher durch das umfangreiche Angebot und kann zu jedem Wein hilfreiche Erklärungen geben."

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Henne.weinbar, Köln (Septemberg 2019)

"Ich würde nicht jedes Mal so essen gehen wollen, „aber immer öfter“. Die Qualität verbunden mit der Lockerheit machen Spaß und das Gebotene hat ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis."

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Henne.Weinbar, Köln (Juni 2018)

"Die „Henne“, das „Henne“ oder wie man es künftig auch immer nennen mag, wird seinen Platz finden in Kölns Szene. Die Lage ist schon mal prädestiniert, wenn vermutlich auch nicht die günstigste, aber mit dem Konzept, der Preisgestaltung, dem charmanten Service und vor allem der Qualität hat man alle Karten in der Hand, hier dauerhaft ein volles Haus und Erfolg zu haben. Fände ich gut!"

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Restaurant ITO, Köln

„Natürlich kann man im „ITO“ auch klassisch Sushi, Tempura und Sashimi essen. Zwar zu deutlich gehobeneren Preisen als in gewöhnlichen japanischen Restaurants, aber sicherlich auch in einer Qualität, die das rechtfertigt, wenn man alleine die Nigiri betrachtet, die Teil dieses Menüs waren. Ich persönlich finde aber gerade die Kombination aus europäischen und japanischen Elementen reizvoll, die das Menü prägen und in der die Küche das handwerkliche Können und die Kreativität voll zeigen kann. Das Menü heute war erneut auf einem Niveau, das einen Michelinstern verdienen würde. Warum der bisher ausbleibt, ist nicht wirklich nachzuvollziehen. Wie bei allen Häusern der Hesseler-Gruppe ist auch hier die Weinkarte exzellent bestückt und fair bepreist. Der Service ist aufmerksam und freundlich, bleibt dabei aber eher förmlich. Wären wir nur zu zweit gewesen, hätte das womöglich ein wenig die Stimmung beeinflussen können. Für unsere etwas größere Gruppe war das aber genau richtig. Und die war von dem Abend durchgehend sehr angetan.“ (Veröffentlicht im August 2024)

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Weitere Berichte über das Restaurant

Restaurant ITO, Köln

"Zutaten und Zubereitungen sind ausgezeichnet, das kreative Niveau hoch und die Präsentationen sehr ästhetisch. Mit seiner japanisch-europäischen Stilistik liegen natürlich Vergleiche zum „Nagaya“ nahe, aber Kengo Nishimi muss sich dahinter nicht verstecken. Einige Gerichte, wie zum Beispiel der Kabeljau oder die Sashimi-Version haben mich sogar mehr überzeugt.
Natürlich kann und sollte man auch weiterhin für solche Küche nach Düsseldorf fahren. Unbedingt nötig wäre es aber nicht, wenn man in Köln lebt." (Veröffentlicht im Juli 2023)

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Restaurant JuJu & Lu Asian Tapas, Köln

" Bei beiden Besuchen hat das „JuJu & Lu“ eine sehr gute Leistung und Küche abgeliefert, die sich fernab von Ente süß-sauer positioniert. Hier wird sehr sorgfältig gekocht und pointiert gewürzt. Dass dabei durchaus auch europäische Einflüsse erkennbar sind, ist bei der Laufbahn des Kochs sicher beabsichtigt. Nun sollte man nicht erwarten, dass die Geschichte der asiatischen Küche hier neu geschrieben wird, aber die kleinen Gerichte machen durchweg Spaß und einige Gerichte, wie z.B. die Wantons, die Schweinerippe, der Tofu und sowieso alle Gemüsegerichte sind für ein Restaurant in dieser Preisklasse schon überdurchschnittlich gut." (Dezember 2020)

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Restaurant La Cuisine Rademacher, Köln

"Noch am Tisch lassen wir das Menü vor dem inneren Auge rekapitulieren und natürlich drängen sich Vergleiche zu anderen Restaurants mit Michelinstern auf. Marlon Rademacher praktiziert eine vornehmlich klassisch französisch basierte Küche, die er mit modernen Akzenten versieht. Das ist handwerklich gut gemacht, lebt auch von den verwendeten guten Zutaten, könnte aber an der ein oder anderen Stelle eine feinere Akzentuierung, zum Beispiel bei den Proportionen, vertragen. Vor allem beim Steinbutt sind für mein Empfinden die Olivenöl-Sabayon und das Risotto zu üppig und das Zitronenschalenpüree schlichtweg zu dominant. Es sind kleine Stellschrauben, die man hier drehen müsste, um aus einem guten bis sehr guten ein hervorragendes Gericht zu machen." (Veröffentlicht im August 2021)

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Restaurant La Société, Köln

"Das war ein sehr angenehmer Abend mit einem Menü, das keinerlei Schwächen zeigte. Leon Hofmockels Küche ist aromatisch, sehr harmonisch und gleichzeitig sehr detailreich. Seine Gerichte sind klug durchdacht und kreativ, das Handwerk makellos. Ich mag mich wiederholen zu meiner letzten Besprechung, aber in der Einsterne-Liga spielt das schon sehr weit vorne mit. Der Service steht da in seiner Herzlichkeit nicht nach, ist jederzeit aufmerksam und darauf bedacht, dass der Gast sich wohl fühlt. Was also will man mehr, vor allem an einem winterlichen Sonntagabend?" (Veröffentlicht im März 2024)

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Weitere Berichte über das Restaurant La Société

Restaurant La Société, Köln

"Das war ein ganz starkes Menü, das uns Leon Hofmockel hier präsentiert hat. Es ist auf einem sehr klassischen Fundament basierend, was sich auch in vielen handwerklichen Raffinessen bemerkbar macht. Gleichzeitig verzichtet es auf allzu große Extravaganzen, bietet aber viele kreative und überraschende Momente. Das wirkt alles schon sehr souverän, überhaupt nicht angestrengt – oder je nach Blickwinkel – anstrengend, sondern zeigt einen klaren und überzeugenden Stil. In der Einsterne-Liga spielt das für meinen Geschmack schon sehr weit vorne mit." (Veröffnetlicht im Dezember 2022)

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Restaurant La Société, Köln

"Wir haben uns in dem neurenovierten wunderschönen Restaurant sehr wohlgefühlt. Das war zeitgemäßes Fine Dining in lockerer Atmosphäre mit einem sehr gastfreundlichen und herzlichen Service und einem fantastischen Menü. Kochkunst auf Top-Niveau!!! Es war vom Anfang bis zu Ende handwerklich und geschmacklich hervorragend. Die Weinbegleitung dazu war grandios und wurde von dem Sommelier super präsentiert." (Veröffentlicht im Februar 2022)

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Restaurant La Société, Köln

"Mein persönliches Fazit fällt positiv aus. Zwar kann an der ein oder anderen Stellschraube sicherlich noch gedreht werden, was aufgrund der kurzen Einspielzeit des Teams (das Restaurant öffnete mWn Anfang August) nicht weiter verwundern dürfte. Aber die beherzt kräftigen Aromen und die durchweg sehr hübsch angerichteten Gerichte machen definitiv Lust auf mehr. Nicht unerwähnt bleiben sollte das freundliche und humorvolle Service-Team, das den Abend perfekt abgerundet hat." (veröffentlicht im Oktober 2021)

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Restaurant Le Moissonnier, Köln

"Was soll man sagen? Die Geschichte geht weiter – zum Glück! Wenn man im einzigartigen Ambiente des „Le Moissonnier“ sitzt, ist fast alles noch genau so, wie man es kannte. Die Stimmung ist ausgelassen und lebhaft. Es ist weiterhin eng. Man sitzt mit den anderen Gästen mehr oder weniger auf Tuchfühlung und der Service jongliert auch weiterhin durch die engen Gänge. Es ist einfach toll. Die Gerichte sind einfacher konzipiert, aber nicht weniger anspruchsvoll. Dass Eric Menchon auf einmal schlechter kochen würde, war ohnehin nicht anzunehmen. So ist das „Moissonnier“-Feeling dasselbe, nur dass es sich jetzt eben auf die Tageszeit beschränkt. Uns kommt das entgegen, denn wir gehen zunehmend gerne mittags essen und haben dafür mittlerweile auch unter der Woche die Zeit." (Veröffentlicht im Januar 2024)

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Köln

Restaurant maiBeck, Köln

"Der „Laden“ brummte übrigens an jenem Abend, und dennoch fanden wir die Abstände zwischen den Gängen fast durchgehend stimmig, vor allem aber die Auftritte des Servicepersonals, das nicht nur durch Freundlichkeit punkten konnte, sondern auch durch eine perfekt abgestimmte Weinbegleitung, die jeweils punktgenau zu den servierten Gängen an den Tisch kam. Das ist ja leider nicht überall selbstverständlich. Der Besuch dieses Restaurants bietet sich schon allein wegen seiner Laufdistanz zum Hauptbahnhof an, wenn es mal etwas schneller gehen soll, doch das ist freilich nur ein Nebenaspekt. Am Ende verließen wir das „maiBeck“ zufrieden, sprich meine Begleitung, die noch wenig Erfahrung mit der gehobenen Küche hat, war noch einmal etwas näher an die Erfahrung herangerückt, wie vergnüglich Essen auf diesem Niveau sein kann, und ich selbst konnte die traumatische Salat-Erfahrung vom Anfang als überwunden einordnen, weil der angenehme Gesamteindruck des Abends überwog." (Veröffentlicht im Oktober 2021)

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Weitere Berichte über das Restaurant maiBeck

Restaurant maibeck, Köln

"Auch dieses Menü aus der „maiBeck“-Küche hat wieder einmal bewiesen, was den Stil dort ausmacht: hervorragende Zutaten, überwiegend aus der Region, gerne kompakt kombiniert und angerichtet, immer mit einem kreativen Twist. Dazu kommt ein Konzept, das mit möglichst wenig Plastikmüll auskommt und zu Hause nur wenige Handgriffe erfordert. Von daher ist dies wahrscheinlich von allen Angeboten, die wir bisher in Anspruch genommen haben, das mit dem geringsten Arbeitsaufwand – aber vom Genussfaktor sicher alles andere als einfach, sondern immer eine sichere Bank." (Veröffentlicht im Februar 2021)

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Restaurant maiBeck, Köln

"Insgesamt konnten alle Gänge überzeugen, allen voran die Gnocchetti, sie waren eine (keine allzu große Überraschung bei den maibeckschen Pasta-Profis…) perfekte Kombination aus Biss und Schmelz, der Buchweizen sorgte für spannende Texturkontraste und die Bärlauchemulsion steuerte Würze und Säure bei, sowie die Kreation vom Klosterschwein, bei der vor allem die perfekte Fleischqualität (himmlisch die krachende Schwarte…) und der süffige und schön einreduzierte Bratenfond zu überzeugen wussten; aber auch die Seeteufelbäckchen und das Dessert, bei dem zuvorderst das eigenwillige, aber – da es die Süße der anderen Komponenten ausglich – kongenial kombinierte Petersilieneis einen gelungenen Kontrapunkt setzen konnte. "

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Restaurant maiBeck, Köln

"Nach dem sehr zögerlichen Beginn (lange Wartezeit und nur bedingt überzeugender Fischgang) hatte ich noch einen recht vergnüglichen Mittag im bzw. vor dem „maiBeck“, das mit seiner tollen Lage, dem nonchalanten Service und der unkomplizierten Freude an gutem Essen und Trinken, der man sich dort in völliger Entspannung widmen darf, punkten konnte. Gerne wieder!" (August 2018)

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Restaurant maiBeck, Köln

"Gerne wieder. Besonders zum Lunch für mich eine gute Adresse." (August 2017)

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Restaurant maiBeck, Köln

"Wir waren Ende 2014 schon einmal im „MaiBeck“ zu Gast. Der Besuch hatte uns durchaus gefallen. Die Speisen waren schmackhaft gemacht. Und die Preise waren trotz des gerade verliehenen Michelinsterns keinesfalls überhöht. Und das ist immer noch so." (August 2015)

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Restaurant maiBeck, Köln

"Dollases Kritik vom 01.03. 2015 in der FAS ("Die Zutaten sind da, der gute Koch fehlt") ist nach unserer aktuellen Erfahrung völlig unberechtigt! Die guten Zutaten sind da, es stehen zwei gute Köche mit ihrer Mannschaft am Herd und der Michelin hat zu Recht für diese Leistung einen Stern vergeben. Was kann man von der Küche erwarten? Gute Zutaten, gutes Handwerk, guten Geschmack! Will sagen, hier wird das, was der Markt bietet, in schmackhafte Gerichte umgesetzt, die bisweilen eine gewisse Kreativität aufblitzen lassen, aber fest auf dem Boden der klassischen Küche stehen." (Juni 2015)

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Restaurant maibeck, Köln

Gleich zwei aktuelle Berichte gibt es zum Maibeck:

"'Für Dich' und 'Stay hungry!' heißen die zwei Kernaussagen mit denen sich das Lokal selbst identifiziert und darstellt. Vielleicht dachten die beiden Chefs an den Spruch von Steve Jobs: 'Stay hungry, stay foolish'"  (Dezember 2014)

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"Wir haben das Restaurant im vergangenen Jahr mehrfach besucht und sind nie enttäuscht worden. Die Küche macht Spaß und ist qualitativ hochwertig. Uns gefällt auch die Weinauswahl sehr gut, viele deutsche Weißweine, fair kalkuliert."  (Dezember 2014)

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Brasserie Marie, Köln

"Fabelhaftes Essen, das nicht nur Frankophile begeistert, ein unprätentiöses, gemütliches Ambiente und ein aufmerksamer, freundlicher Service. Was will man mehr? La vie est belle!" (Juli 2020)

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Restaurant maximilian lorenz, Köln

"Es reiht sich ein in die mittlerweile große Auswahl attraktiver Take Away Menüs zu sehr fairem Preis, die man in Köln findet. Vor allem das Konzept mehrerer Vorspeisen zum Teilen plus Hauptgang und Dessert macht viel Spaß und da man nur beim Hauptgang etwas Hand anlegen muss beim Braten, ist das Anrichten schnell und unkompliziert erledigt. In jedem Fall überzeugen Maximilian Lorenz und Enrico Hirschfeld mit ausgezeichneter Qualität sowie kreativen und handwerklich einwandfreien Gerichten. Empfehlenswert!" (Veröffentlicht im März 2021)

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Weitere Berichte über das Restaurant maximilian lorenz

Restaurant maximilian lorenz, Köln

"Was ist Tradition, was ist Innovation? Treffen diese Begriffe überhaupt auf die Küche des Maximilian Lorenz zu? Ich denke nicht unbedingt. Kopf und Bauch würden wie Menüs vielleicht eher beschreiben, wobei ich mich eher für den Kopf entscheiden würde – die Gerichte aus dem Menü und vor allem die Menüs sind präziser im Detail gestaltet und einfach interessanter. So würde ich eine das maximilian lorenz auf verlässlich gutem Sterneniveau sehen." (Dezember 2019)

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Restaurant maximilian lorenz, Köln

"Das Essen war insgesamt gut gemacht; aber es sagte uns nicht komplett zu. Die Weine fand ich geschmacklich sogar sehr gut. Ambiente und Service konnten uns aber nicht so richtig begeistern. Sicher kann eine tolle Bedienung ein schlechtes Essen nicht aus dem Feuer reißen. Aber umgekehrt schon; denn es schmeckt mir besser, wenn das Drumherum mich anspricht." (Mai 2019)

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Restaurant maximilian lorenz, Köln

"Das Duo Lorenz / Hirschfeld hat uns in weiten Teilen eine sehr pointierte Stilistik präsentiert, die regionale Zutaten kreativ in Szene setzt und sich auch mal zurück nimmt, wenn es Sinn macht. Dass mich gerade die Vorspeise nicht recht zu überzeugen wusste, ist zwar etwas bedauerlich, weil doch der Beginn eigentlich ein positives Ausrufezeichen setzen sollte. Dafür holte das Menü in den folgenden Gängen mächtig auf. Dass man im Gourmetbereich ausschließlich auf deutsche Weine setzt, ist mutig, kann man aber auch als selbstbewusstes Statement verstehen. Erfreulich ist, dass es auch im mittleren Preissegment ausreichend Auswahl gibt, so dass man sich hier bei den Getränken nicht verschulden muss. Und wem die deutsche Auswahl nicht genug ist, kann auch aus der internationalen Karte des „heinzhermann“ etwas Passendes für sich finden." (Mai 2019)

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Restaurant Neobiota, Köln

"Sonja Baumann und Erik Scheffler kreieren durchdachte Gerichte, die sich deutlich vom Mainstream abheben und eine ganz eigene Handschrift zeigen. Säure und Schärfe spielen hier zentrale Rollen. Langweilig geht es auf den Tellern wahrlich nicht zu. Und das macht schon viel Spaß. Zu dem trägt auch das Serviceteam rund um Sommelier Volker Arndt bei, das sehr kommunikativ mit dem Gast agiert. Die Weinkarte reiht sich ein in die eigenständige Linie des „NeoBiota“ und führt auch zahlreiche Weine aus eher unbekannten Regionen. Wir waren sehr angetan von einem rumänischen Chardonnay. Ob zum Frühstück oder zum Dinner – das „NeoBiota“ bleibt also auch weiterhin ein Ort für spannende kulinarische Entdeckungen." (Veröffentlicht im April 2023)

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Weitere Berichte zum Restaurant Neobiota

Restaurant Neobiota, Köln

"Das war insgesamt durchaus erfreulich, was uns hier in lockerer Atmosphäre am frühen Morgen kredenzt wurde. Die Zutaten waren durchweg frisch sowie hochwertig und die Zusammenstellung der einzelnen Frühstückskreationen folgte logischen und stringenten Geschmacksmustern, die kulinarisch Sinn ergaben." (Veröffentlicht im April 2022)

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Restaurant Neobiota, Köln

"Der erste Besuch zum Frühstück im NeoBiota wird sicherlich nicht der letzte Besuch gewesen sein, denn das Konzept weiß zu überzeugen. Das Team steht immer noch am Beginn seiner Entwicklung und wird die kleinen Monita sicherlich mit mehr Erfahrung abstellen können. »Brunch ist tot. Es lebe das Frühstück!«" (August 2019)

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Restaurant Neobiota, Köln

" Ich gebe zu, dass ich trotz des überzeugenden Frühstückserlebnisses etwas skeptisch war, was das abendliche Menüangebot betrifft. Nur von der Menübeschreibung sprang der Funke eine ganze Weile nicht wirklich über. So gesehen bin ich froh, dass wir an diesem Samstagabend den Weg dann doch ins „NeoBiota“ gefunden haben. Was sich eher unscheinbar liest, offenbart viele klug durchdachte Gerichte sowie überraschende und stimmige Details. Das „NeoBiota“ liegt zwar in einer etwas abgelegenen Seitenstraße der stark frequentierten Ehrenstraße, muss sich aber wahrlich nicht verstecken. Hier findet sich eine sehr entspannte Atmosphäre mit einem professionellen, aber ausgesprochen lockeren und kommunikativen Service von Volker Arndt. Dass auch die Köche den ein oder anderen Gang servieren und Geschichten dazu erzählen, unterstreicht den Anspruch, ganz nah am Gast zu agieren. Handwerklich und kreativ ist das „NeoBiota“ ohnehin schon weit vorne." (Dezember 2018)

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Restaurant Otto, Köln

„Die ausschließlich italienische Weinbegleitung, selbst der sorgfältig ausgewählte Soundtrack, aber natürlich vor allem das ausgezeichnete Essen – alles passt perfekt zusammen. Dass schon nach so kurzer Zeit die Abläufe reibungslos funktionieren, überrascht und auch wieder nicht. Denn mit der Erfahrung, die die Betreiber mitbringen und dem Personal, das zum Teil ebenfalls aus dem „MaiBeck“ stammt, war eigentlich nichts anderes zu erwarten. Besonders bemerkenswert allerdings ist, wie sicher sich die Küche auch auf italienischem Terrain bewegt und wie hoch sie die Latte schon mit diesem ersten Auftritt legt. Die Gerichte sind durchweg sehr fokussiert und konzentriert auf die guten Hauptzutaten, vermeiden alles Überflüssige, setzen aber an den entscheidenden Stellen kleine Überraschungseffekte. Damit hat das „otto“ das Zeug, sich auf Anhieb in der Spitze der gehobenen italienischen Restaurants in Köln zu positionieren." (Veröffentlicht im Juni 2024)

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Restaurant Ox & Klee, Köln

„Das Menü im Ox & Klee bietet mindestens so viel Entertainment, wie kulinarische Substanz. Schlägt mir am Anfang des Menüs das Pendel doch eine Spur zu sehr in die Richtung Optik vor Geschmack, geht es dann in der zweiten Hälfte mit klar erkennbarer, guter geschmacklicher Substanz zum Glück in die andere Richtung. Die ordentliche Zwei-Sterne-Leistung kann man dem Ox & Klee nicht absprechen – auch wenn man zu vielen optischen Spielereien und Inszenierungen skeptisch gegenübersteht. Gerade wenn man, wie ich an dem Abend, allein unterwegs ist, kann man das spielerische Element absolut genießen und erlebt nicht nur ein sehr gutes Menü, sondern wird auch bestens unterhalten, wenn man sich darauf einlassen will. Für mich bleibt durch den hohen Inszenierungs-Faktor eine kleine emotionale Kluft. Auch die Raumatmosphäre ist mir ein Tick zu kühl, ein Tick zu viel schwarz und einen Tick zu stylish, das macht aber das sympathische Team aus Küche und Service, die für die Präsentation der Speisen gemeinschaftlich zuständig sind, wett. Ich muss zugeben, ich habe vor dem Trip länger überlegt, ob ich ins Ox & Klee oder in ein anderes Kölner Restaurant gehen würde, aber ich kann definitiv sagen, der Besuch hat Freude gemacht. Aber ich weiß auch, ich habe definitiv nicht immer Lust auf so viel Inszenierung.“ (Veröffentlicht im August 2024) 

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Restaurant Otto, Köln

„Die ausschließlich italienische Weinbegleitung, selbst der sorgfältig ausgewählte Soundtrack, aber natürlich vor allem das ausgezeichnete Essen – alles passt perfekt zusammen. Dass schon nach so kurzer Zeit die Abläufe reibungslos funktionieren, überrascht und auch wieder nicht. Denn mit der Erfahrung, die die Betreiber mitbringen und dem Personal, das zum Teil ebenfalls aus dem „MaiBeck“ stammt, war eigentlich nichts anderes zu erwarten. Besonders bemerkenswert allerdings ist, wie sicher sich die Küche auch auf italienischem Terrain bewegt und wie hoch sie die Latte schon mit diesem ersten Auftritt legt. Die Gerichte sind durchweg sehr fokussiert und konzentriert auf die guten Hauptzutaten, vermeiden alles Überflüssige, setzen aber an den entscheidenden Stellen kleine Überraschungseffekte. Damit hat das „otto“ das Zeug, sich auf Anhieb in der Spitze der gehobenen italienischen Restaurants in Köln zu positionieren." (Veröffentlicht im Juni 2024)

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Weitere Berichte über das Ox & Klee

Restaurant Ox & Klee, Köln

"Daniel Gottschlich und sein Team sind mit diesem Menü wirklich ‚all in‘ gegangen. Es war ein Feuerwerk der Aromen und Kombinationsfreude. In jeden Gang hat er geschmacklich Vollgas gegeben. Da die Intensität mal mehr Richtung Schärfe, mal mehr Richtung Säure oder mal mehr Richtung Cremigkeit ging, war dies für mich trotz der Menge der Gänge nicht ermüdend. Die Kombinationen waren für mich alle schlüssig und stimmig. Die Hauptprodukte und ihr Eigengeschmack steht hier nicht im Vordergrund - gerade wenn dann feine und filigrane Produkte verwendet werden, zeigt sich die Küche nicht optimal, bei herzhaften, vermeintlich "einfacheren" Produkten spielt sie dann ihre Stärken aus. Es sind die Gewürze und Cremes, die die erste Geige auf dem Teller spielen und die Wirkung auf der Zunge bestimmen. Wer das so mag, der hat im Ox & Klee richtig Spaß" (Veröffentlicht im März 2021)

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Restaurant Ox & Klee, Köln

"Zwar waren einige Gerichte bis zum Anschlag gewürzt (die Jalapenowürze zum Perlhuhn war durchaus „spicy“ und auch die Chipotle schärfte ordentlich das Schweinekinn), aber die Schärfe wurde immer geschickt austariert durch Beigaben wie den milden Mais zum Perlhuhn oder das grandiose, nicht zu süße Grapefruitsorbet zum Schweinekinn, sodass die intensive Würzung immer gut in die Gerichte eingebunden war." (Veröffentlicht im Januar 2021)

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Restaurant Ox & Klee, Köln (August 2019)

"Wir haben dieses Menü nebst Einstimmungen und Ausklängen als höchst kreativ und harmonisch empfunden. Daniel Gottschlich realisiert seine Ideen sehr konzentriert auf den Geschmacksreiz, ohne aber zu provozieren. Er verzichtet weitgehend auf überflüssige Dekorationselemente und richtet dennoch gekonnt fein an. Diese Küche ist deutlich entfernt von jeglicher klassischen Attitüde, sie ist eigenständig und dennoch gradlinig, ohne in einen Minimalismus zu verfallen, der lediglich ein Produkt in den Vordergrund stellen willen. Man ist geneigt, das alte Dollase-Wort vom „gelungenen Akkord“ zu bemühen, um das jeweilige Gesamterlebnis zu würdigen."

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Restaurant Ox & Klee, Köln (Mai 2019)

"Ganz dem Teamgedanken verbunden war unser Menü von allen Köchen des Hauses mit jeweils einem Gang bestückt worden. Daniel Gottschlich hatte seinen Mitarbeitern dabei freie Hand gelassen. Das Motto war „ein Kindheitserlebnis“. So waren die Gerichte fast alle in Gedanken an die Mütter komponiert, aber natürlich neu interpretiert. Sicher waren die Gänge untereinander abgestimmt worden; doch der Küchenchef versicherte, dass er seinem Team viele Freiheiten gelassen habe. So sei das Menü für uns gemacht und dadurch einmalig in seiner Zusammenstellung heute."

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Restaurant Ox & Klee, Köln (März 2019)

" Das war ein spannendes Menü, das den Gast durchaus fordert. Nicht alles ging für mich immer auf, weil manche Zusammenstellung doch sehr gewagt war. Andererseits habe ich ja durchaus Sympathie für Köche, die sich was trauen und auch in Kauf nehmen, dass einige Kombinationen mal nicht so funktionieren. An diesem Abend hat für mich das Menü eher schwach begonnen, aber dann merklich zugelegt. Sowohl Kalbskopfragout, als auch Meeräsche, Lammrücken und Dessert waren sehr überzeugend. Die Vorspeise hätte man auch noch dazu zählen können, wenn es dort nicht den Makel des zu festen Pulpos gegeben hätte.In Summe also mehr gute Gänge und damit eine überzeugende Leistung, die belegt, warum Daniel Gottschlich zu den besten Köchen in Köln gehört. Und vielleicht auch, warum der unvergessene Anthony Bourdain in einer Folge seines Formats „Parts Unknown“ über Köln auch das „Ox und Klee“ und Daniel Gottschlich portraitierte."

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Restaurant Phaedra, Köln

"Die Küche ist abwechslungsreich, weitab von dem, was man gemeinhin mit griechischen Lokalen verbindet und doch aromatisch dort und im Mittelmeerraum verortet. Die Weinkarte ist großartig und vor allem im griechischen Bereich gut für viele spannende Entdeckungen. Dazu kommt ein flinker und freundlicher Service und mit Kostas Tzikas ein Gastgeber, von dem man sich zu jeder Zeit gerne betreuen lässt und dem diese Rolle auch sichtlich Spaß macht. So wie uns." (Veröffentlicht am 28.11.2021)

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Weitere Berichte über das Restaurant Phaedra

Restaurant Phaedra, Köln

"Das war ein durchgehend köstliches Mahl, das viel Abwechslung und eine mediterrane Küche präsentierte, der man die Sorgfalt in jedem Element anmerkte. Meine bessere Hälfte wird nicht müde, ununterbrochen zu betonen, was für eine gute Idee es gewesen sei, sich dieses Menü zu sichern. Und ich kann das nur unterschreiben. Wenn so die Fastenzeit beginnt, die bei uns ja gewohnheitsmäßig sowieso nicht besonders asketisch ausfällt, dann könnte das ganze Jahr Fastenzeit sein." (Veröffentlicht im März 2021)

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Restaurant Phaedra, Köln

"Im „phaedra“ wird mediterran gekocht. Exaltierte Kombinationen sind die Sache von Kostas Tzikas nicht, dafür aber stimmige Kombinationen, sorgfältige Zubereitungen und ausgezeichnete Zutaten. Das Ambiente ist großstädtisch, der Service, den Tzikas auch häufig selbst mit übernimmt, aufmerksam und effizient. In der an guten Adressen in Köln ohnehin schon nicht armen Gastronomieszene ist das „phaedra“ eine schöne Ergänzung." (Juni 2019)

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Restaurant Poisson, Köln

"Das Lunch- und das Überraschungsmenü sind unbedingt ihren Preis wert. A-la-Carte gewählt, werden jedoch vier Gänge leicht über 100 Euro kommen können. Allerdings sind die Fische und Meerestiere von sehr hoher Qualität." (April 2015)

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Restaurant Pottkind, Köln

"Auch dieser Besuch hat unseren Eindruck bestätigt, dass im „Pottkind“ eine der kreativsten Küchen in Köln angeboten wird. Ich bin immer wieder überrascht, wie einfallsreich Enrico Sablotny Zutaten kombiniert und zu überraschen weiß. Auch wenn ich heute die Menüdramaturgie etwas unausgewogen fand, ändert das nichts daran, dass jeder Gang für sich genommen sehr überzeugend war. Vielleicht war es den hohen Temperaturen geschuldet, dass ich mir etwas leichtere Gerichte, vielleicht einen zusätzlichen Fischgang anstelle eines der beiden Fleischgerichte gewünscht hätte. Aber das ist nur mein persönlicher Geschmack und fällt nicht ins Gewicht." (Veröffentlicht im August 2023)

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Weitere Berichte über das Pottkind

Restaurant Pottkind, Köln

"Auch dieses Menü hat den ausgezeichneten Eindruck vom letzten Mal bestätigt. Enrico Sablotny und sein kleines, aber ganz vorzüglich eingespieltes Team, entwickeln einen Stil, der eine immer klarere Handschrift aufweist. Regionale Zutaten spielen hier eine entscheidende Rolle. Sie werden mit kreativen Komponenten in Szene gesetzt, aber nicht überladen. Basis ist eine sehr klassische Küche, die aber ganz modern und leichtfüßig daherkommt. Vom Tresen aus zuzuschauen, wie hier konzentriert alle Handgriffe und Abläufe sitzen, ist weiterhin ein großes Vergnügen. Wie das ganze Restaurant erfreulich unprätentiös ist, ohne dafür auf perfekten Service zu verzichten. Es macht einfach Spaß, hier zu sein. Und zu sehen, welche Entwicklung die Küche weiter nehmen wird." (Veröffentlicht im Juli 2021)

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Restaurant Pottkind, Köln

"Im Vergleich zu unserem auch damals schon sehr überzeugenden Menü war das hier noch einmal ein deutlicher Sprung nach vorne, um nicht zu sagen, eine bockstarke Leistung. Der Stil scheint noch eigenständiger und pointierter. Enrico Sablotny kombiniert kreativ und durchdacht, aber ohne seine Teller zu überladen. Die Komplexität verbirgt sich bei ihm oft unter dem, was nicht auf den ersten Blick erkennbar ist. Er sagt selbst, dass man sich ein Gericht wie die Vorspeise rund ums Huhn in dieser Form früher nicht getraut hätte. Wenn das jedoch die Richtung markiert, in die man gehen will, dann kann ich nur ausdrücklich ermuntern, diesen Weg weiter zu gehen. Hier ist eine eigene Handschrift zu erkennen, gepaart mit originellen Ideen und tadellosem Handwerk. Das hat definitiv Sternequalität. Wir waren jedenfalls durchgehend begeistert und können das nächste Menü am Tresen kaum erwarten. Wenn es Corona denn mal wieder erlaubt." (Veröffentlicht im Februar 2021)

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Restaurant Pottkind, Köln

"Mit dem „Pottkind“ hat Köln eine weitere empfehlenswerte Adresse erhalten, die sich im Bistronomie-Segment erfolgreich platziert. Hier wird Küche mit Anspruch, aber ohne Attitüde praktiziert. Regionalität spielt hier eine entscheidende Rolle, aber es findet so selbstverständlich statt, dass es fern von bedeutungsschwerem Dogma daher kommt. Tatsächlich ist die Bezeichnung Heimatküche für den Küchenstil hier gar nicht so abwegig, wenn auch in deutlich zeitgemäßerem Gewand." (Juni 2019)

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Restaurant Prunier, Köln

"Die Küche an Enrico Hirschfelds vorheriger Wirkungsstätte hatte einen so grundlegend anderen Charakter, dass wir neugierig waren, wie er in diesem klassisch ausgerichteten Umfeld eigene Akzente setzen kann.
Denn dass das Publikum besonders an einem Ort, wo Kaviar, Lachs und Champagner die Hauptrollen spielen, eher traditionelle Gerichte und keine modernistischen Experimente erwartet, ist klar. Enrico Hirschfeld kommt damit aber sehr gut zurecht. Er beherrscht und bedient sowohl das Prunier-Standardprogramm, kann aber auch bei den à la Carte-Gerichten und vor allem in den Menüs auch kreative Ideen einfließen lassen. Das eröffnet eine Mehrheitsfähigkeit, die auch weitere Zielgruppen anspricht. Uns gefällt dieser Stil sowie die handwerkliche Ausführung auf jeden Fall ausgezeichnet. Und dass wir uns in dem kleinen Restaurant sehr wohl fühlen, liegt auch am aufmerksamen Service unter Führung der charmanten Ronja Morgenstern, die um Schlagfertigkeit und Humor nicht verlegen ist." (Veröffentlicht im Mai 2022) 

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Restaurant Puls, Köln

"Die Wahl für das kleinere Überraschungs-Menü war für uns an diesem Abend genau richtig. Nicht nur angesichts der sommerlichen Temperaturen war es auch vom Umfang her mehr als ausreichend und bot in der Tat einen schönen repräsentativen Querschnitt durch das Programm. Gerade für Erstbesucher wie uns, ist es eine gute Möglichkeit, das Konzept zu erfassen. Und das kann in der Tat überzeugen mit Gerichten, die durchaus kreativ angelegt sind, aber immer einen süffigen Grundcharakter haben. Dass die Zutaten hochwertig sind, ist angesichts des Anspruchs, für den Daniel Gottschlich steht, eigentlich selbstverständlich. Mit Johannes Langenstück hat er einen Küchenchef, der das auch handwerklich angemessen umsetzt. Die Taktung war uns persönlich am Anfang etwas arg zügig. Da man hier die Plätze in zwei Seatings vergibt, kann ich das zwar für die erste Sitzung noch nachvollziehen, wenn man zu einer bestimmten Zeit die Tische wieder verfügbar haben muss. Wir waren in der zweiten Sitzung vor Ort und da hätte es für mich auch von Beginn an etwas entspannter zugehen können. Aber das ist auch das Einzige, das ich bemängeln könnte. Der Service ist aufmerksam und freundlich, die Atmosphäre relaxed und genussfreudig. Hier kann man auch nur mal für ein paar Snacks oder einzelne Gerichte und ein paar Getränke herkommen und wird auch seinen Spaß haben." (Veröffentlicht im August 2023)

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Restaurant-Kritik

Puls, Köln

Forum, Nordrhein-Westfalen

"Das Konzept ... kann in der Tat überzeugen mit Gerichten, die durchaus kreativ angelegt sind, aber immer einen süffigen Grundcharakter haben."

Restaurant Puls, Köln

"Die Wahl für das kleinere Überraschungs-Menü war für uns an diesem Abend genau richtig. Nicht nur angesichts der sommerlichen Temperaturen war es auch vom Umfang her mehr als ausreichend und bot in der Tat einen schönen repräsentativen Querschnitt durch das Programm. Gerade für Erstbesucher wie uns, ist es eine gute Möglichkeit, das Konzept zu erfassen. Und das kann in der Tat überzeugen mit Gerichten, die durchaus kreativ angelegt sind, aber immer einen süffigen Grundcharakter haben. Dass die Zutaten hochwertig sind, ist angesichts des Anspruchs, für den Daniel Gottschlich steht, eigentlich selbstverständlich. Mit Johannes Langenstück hat er einen Küchenchef, der das auch handwerklich angemessen umsetzt. Die Taktung war uns persönlich am Anfang etwas arg zügig. Da man hier die Plätze in zwei Seatings vergibt, kann ich das zwar für die erste Sitzung noch nachvollziehen, wenn man zu einer bestimmten Zeit die Tische wieder verfügbar haben muss. Wir waren in der zweiten Sitzung vor Ort und da hätte es für mich auch von Beginn an etwas entspannter zugehen können. Aber das ist auch das Einzige, das ich bemängeln könnte. Der Service ist aufmerksam und freundlich, die Atmosphäre relaxed und genussfreudig. Hier kann man auch nur mal für ein paar Snacks oder einzelne Gerichte und ein paar Getränke herkommen und wird auch seinen Spaß haben." (Veröffentlicht im August 2023)

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Restaurant Rays, Köln

"Betrachtet man die gelöste Stimmung an diesem Abend scheint man mit dem Konzept hier richtig zu liegen. Das „rays“ bietet eine anspruchsvolle und kreative, aber nicht über Gebühr komplizierte Küche. Viele gute Ideen sind erkennbar, aber noch nicht alles fügt sich für mich immer komplett zusammen und wirkt mitunter etwas separiert. Aber ohne Zweifel hat diese moderne Konzeption und die gezeigte Performance das Potential für eine spannende Entwicklung." (Veröffentlicht im April 2022)

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Gasthaus Stollenwerk, Köln

"Das „Gasthaus Stollenwerk“ hat durchaus das Zeug, eine regelmäßige Adresse zu werden, wenn man Lust auf unkomplizierte, aber nicht belanglose Küche hat und oder einfach nur zum Wein oder Kölsch etwas Anständiges essen möchte. Ich würde wetten, dass auch Currywurst und Burger hier durchaus Spaß machen. Für uns auf jeden Fall eine sympathische Stadtteilentdeckung." (Veröffentlicht im Juli 2022)

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Restaurant Tanica, Köln (Juli 2017)

"Das Tanica hat das Zeug dazu, sich zu einem Stammlokal zu entwickeln. Die Küche, die sich eigentlich gar nicht recht einsortieren lässt, weil sie munter cross-over kombiniert, worauf sie Lust hat, ist bei allem, was wir bisher probiert haben, sehr lecker. Klug reduziert ist nicht nur die Karte, sondern die Gerichte selbst auch. Das macht sie leicht zugänglich, sorgt aber trotzdem für die ein oder andere Überraschung. Und da, wo sie nicht überrascht, überzeugt sie mit großer Geschmacksfülle." (Juli 2017)

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Restaurant Thormann, Köln

"Die Zutaten wurden geschickt ausgewählt. Es wurden teilweise viele, aber harmonische Komponenten verwendet. Auf Luxus-Produkte wird weitgehend verzichtet. Das Menü sehe ich trotzdem als ziemlich günstig an. Es werde zugängliche und solide Weine zu noch moderaten Preisen angeboten."  (Januar 2018)

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Restaurant Zur Tant, Köln

"Dass es hier klassisch zugeht, wussten wir bereits. Aber wenn es so makellos und mit hervorragenden Zutaten gemacht ist wie hier, ist es zur Abwechslung mal eine wirkliche Freude. Wir sind ja viel unterwegs und für alle möglichen Küchenstile zu haben. Ob es dem Alter zuzuschreiben ist oder dem zeitweisen Wunsch nach etwas Vertrautem und Gewohnten, kann ich nicht sagen, aber unterschätze mir keiner die Klassik. Hier findet sich noch Handwerk und Harmonie ohne störende Dissonanzen." (Januar 2020)

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Weitere Berichte über das Restaurant Zur Tant

Restaurant Zur Tant, Köln

"Lange hat mich ein Restaurant nicht mehr so positiv überrascht. Hier wird zwar nicht versucht das Rad neu zu erfinden. Aber hier kann man kochen, hat Geschmack und versteht Balance, und scheint keinerlei Kompromisse beim Einkauf zu machen. Der Service ist leger, angenehm und kenntnisreich, besonders auch in Bezug auf die verlockende und freundlich kalkulierte Weinkarte. Die Tante mit ihrem sympathischen Team verdient ein volleres Haus." (August 2018)

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Restaurant Zur Tant, Köln

"Besonders im Sommer könnte man das mit einem Spaziergang am Rhein verbinden. Auf jeden Fall ist in unseren Augen das Konzept gute Zutaten und gute Stimmung voll aufgegangen." (Dezember 2017)

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Kürten

Zur Mühle, Kürten (März 2015)

"Wir werden hier sicher nicht das letzte Ma(h)l gegessen haben."

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Münster in Westfalen

Restaurant Coeur d'Artichaut, Münster

"Als Fazit kann man ziehen, dass dieses zentral gelegene Casual-Fine-Dining-Lokal für das längere Zeit sternelose Münster auf jeden Fall eine kulinarische Bereicherung darstellt und diesbezüglich eine Lücke schließt, denn zwangloses Genießen auf diesem (zugegebenermaßen auch hohen Preis-) Niveau war in der altehrwürdigen Universitätsstadt lange Zeit nicht möglich." (Veröffentlicht im August 2021)

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Weitere Berichte über das Restaurt Coeur d'Artichaut

Restaurant Coeur d'Artichaut, Münster

"Das Menü wusste mit harmonischen Gerichten und einwandfreiem Handwerk zu überzeugen. Die Kombinationen sind kreativ, aber – vom Post-Dessert vielleicht mal abgesehen – nicht verstörend. Süffige Saucen bestimmen viele Gänge und führen am Tisch zu einiger Begeisterung. War das typisch Bretagne? Nach meiner Erinnerung vor Ort bestenfalls marginal. Hatte das kreolische Einflüsse, wie auf der Homepage angekündigt? Heute sicher nicht. Aber das spielt auch keine Rolle, wenn alles Übrige auf dem Teller so stimmig war und eine klare, kreative Linie zeigt." (Veröffentlicht im Januar 2021)

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Odenthal

Restaurant Postschänke, Odenthal

„Chapeau, was die Gebrüder Wilbrand hier zur Mittagszeit in ihrem Zweitrestaurant, der „Postschänke“, bieten, ist eine qualitativ hochstehende regionale Gasthausküche mit internationalen Anleihen, wie man sie im Rheinischen (und auch ansonsten außerhalb von Bayern und Baden-Württemberg) oft sucht, aber leider nur selten findet.  Diese äußerst schmackhaften Wohlfühlgerichte gutbürgerlicher Provenienz, die dazu noch in generösen Portionen gereicht werden, erfinden zwar das Rad der regionalen Küche nicht neu, werden aber durch kleine Twists und ausdrucksstarke Soßen auf ein Niveau gehoben, welches auch in überdurchschnittlich kochenden Wirtshausküchen nur selten erreicht wird. Nimmt man dazu noch den äußerst zugewandten und eloquenten Service der Hausherrin, die ungezwungene Atmosphäre, in der man auch nicht schief von der Seite angeschaut wird, wenn man statt Wein ein frisch gezapftes Gaffel-Kölsch zum Essen bestellt, die freundliche Einrichtung, die eher an ein Bistro als an ein Gasthaus erinnert, und das faire Preis-Leistungs-Verhältnis (die 60 Euro für das dreigängige Mittagsmenü waren äußerst angemessen für das Gebotene), so setzt sich aus all diesen kleinen Mosaiksteinchen in der Gesamtschau ein Lokal zusammen, welches man gerne in seiner Nähe hätte!“ (Veröffentlicht im September 2024)

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Weitere Berichte über das Restaurant

Restaurant Postschänke, Odenthal

"Auch an einem Sonntag Mittag ist die „Post“ gut besucht, nicht nur im Gourmetrestaurant, sondern auch in der „Postschänke“, wo sich im Laufe des Mittags die Terrasse gut füllt. Und das hat seinen guten Grund. Das Essen ist handwerklich sorgfältig gemacht und so wie man sich eine moderne, aber dennoch gut bürgerliche Küche vorstellt. Das Preisniveau passt auch. Die Hauptgerichte liegen durchweg bei Mitte 20 Euro. Lediglich das Rumpsteak reißt die 30 Euro-Marke. Der Service macht ebenfalls einen guten Job." (Veröffentlicht im September 2023)

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Restaurant Postschänke, Odenthal

„Chapeau, was die Gebrüder Wilbrand hier zur Mittagszeit in ihrem Zweitrestaurant, der „Postschänke“, bieten, ist eine qualitativ hochstehende regionale Gasthausküche mit internationalen Anleihen, wie man sie im Rheinischen (und auch ansonsten außerhalb von Bayern und Baden-Württemberg) oft sucht, aber leider nur selten findet.  Diese äußerst schmackhaften Wohlfühlgerichte gutbürgerlicher Provenienz, die dazu noch in generösen Portionen gereicht werden, erfinden zwar das Rad der regionalen Küche nicht neu, werden aber durch kleine Twists und ausdrucksstarke Soßen auf ein Niveau gehoben, welches auch in überdurchschnittlich kochenden Wirtshausküchen nur selten erreicht wird. Nimmt man dazu noch den äußerst zugewandten und eloquenten Service der Hausherrin, die ungezwungene Atmosphäre, in der man auch nicht schief von der Seite angeschaut wird, wenn man statt Wein ein frisch gezapftes Gaffel-Kölsch zum Essen bestellt, die freundliche Einrichtung, die eher an ein Bistro als an ein Gasthaus erinnert, und das faire Preis-Leistungs-Verhältnis (die 60 Euro für das dreigängige Mittagsmenü waren äußerst angemessen für das Gebotene), so setzt sich aus all diesen kleinen Mosaiksteinchen in der Gesamtschau ein Lokal zusammen, welches man gerne in seiner Nähe hätte!“ (Veröffentlicht im September 2024)

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More reports about the restaurant

Zur Post*, Odenthal (März 2015)

"Die Post war für uns einer der Einstiege in die Sterneküche und begeistert uns seither immer wieder. Die Vielfalt der saisonalen Angebote überrascht uns auch nach vielen Besuchen. Zwischenzeitlich sind für mich die Wilbrand-Brüder auch wieder 'französischer' geworden. Und das gefällt mir sehr. Die Anklänge an Klassiker sind aber stets gepaart mit eigenständiger Handschrift und selbstsicher Umsetzung. Die Teller gefallen mir über alle Maßen. Ich möchte die Entwicklungsphasen, die ich bisher erleben konnte keinesfalls missen, doch genau die Gegenwart gefällt mir vorzüglich!"

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Weitere Berichte über das Restaurant Zur Post

Zur Post*, Odenthal (November 2014)

"Die Post suche ich gerne auf: Hier schmeckt es mir (jedes Mal). Seit meinem ersten Besuch in der „Post“ bin ich immer wieder hier eingekehrt. Es ist mein Rekord für ein Restaurant. Und das hat einen Grund bzw. viele Gründe: die Küche und der Service sind einfach stimmig für mich."

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Paderborn

Restaurant Balthasar, Paderborn

"Stärken hat die Küche, die vom Hausherrn größtenteils zu Recht als „schlotzig“ gekennzeichnet wird, in der Tat vor allem hinsichtlich „schlotziger“ Wohlfühlgerichte bzw. in Bezug auf das heutzutage so genannte „Comfort food“, was bei der herrlich cremigen Topinambursuppe (mit großzügiger Trüffeleinlage…) und bei der tiefgründigen Schmorsoße zu den äußerst mürben Kalbsbäckchen mehr als deutlich wurde. Wenn die oben beschriebenen kleinen Misstöne behoben werden und gerade in Bezug auf die Fischvorspeisen und das Hauptgericht noch etwas an der „Kreativschraube gedreht wird“, wären die vom Gault Millau vergebenen 17 Punkte auch voll gerechtfertigt (so sehe ich das „Balthasar“ bezogen auf seine derzeitige Küchenperformance bei soliden 16 Punkten)." (Februar 2020)

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Pulheim

Restaurant Gut Lärchenhof, Pulheim

"Torben Schuster, der über Stationen bei Jonnie Boer und Yoshizumi Nagaya in seiner Vita verfügt, hat einen ganz eigenen Stil entwickelt. Kreativ, modern, fokussiert und auch mal eher klassisch, wenn es die bessere Option ist. In jedem Fall ist es nie langweilig, oft mutig und zeugt von einer eigenständigen Handschrift. Der Service ist ausgesprochen freundlich und aufmerksam. Darüber wacht auch Peter Hesseler, der Patron des Hauses, dem auch das ebenfalls Michelin-prämierte „La Société“ und das „ITO“ in Köln gehören. Dass seine Aufmerksamkeit mehr den Stammgästen gehört, ist vor allem in diesem Rahmen wohl völlig normal. Ein „Auf Wiedersehen“ zur Verabschiedung wäre trotzdem nicht zu viel verlangt. Aber das macht das übrige Team gut und locker wieder wett. Als wir unseren Smart wieder durch das große Eisentor lenken und nach Köln zurückfahren, liegen die gepflegten Putting-Greens schnell hinter uns und die Baustellen vor uns. Der Sommer darf aber trotzdem gerne auf diese Weise zu Ende gehen." (Veröffentlicht im Dezember 2023)

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Restaurant Gut Lärchenhof, Pulheim

„Das Menü hatte für mich im Bereich "Meer" seine Schwächen (Gang 2&3) und "an Land" sowie bei den Desserts seine Stärken. Insgesamt kann ich die Entscheidung des Guide Michelin nachvollziehen (noch) nicht auf zwei Sterne aufzuwerten. Dafür waren beim Hummer und der Rotbarbe eben doch gewisse Schwächen vorhanden, die mir bei zwei Sternen so in der Regel nicht unterkommen. Dass Torben Schuster aber das Zeug zum zweiten Stern hat, zeigte er beim Rest des Menüs deutlich." (Veröffentlicht im Mai 2024)

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Restaurant Gut Lärchenhof, Pulheim

"Torben Schuster, der über Stationen bei Jonnie Boer und Yoshizumi Nagaya in seiner Vita verfügt, hat einen ganz eigenen Stil entwickelt. Kreativ, modern, fokussiert und auch mal eher klassisch, wenn es die bessere Option ist. In jedem Fall ist es nie langweilig, oft mutig und zeugt von einer eigenständigen Handschrift. Der Service ist ausgesprochen freundlich und aufmerksam. Darüber wacht auch Peter Hesseler, der Patron des Hauses, dem auch das ebenfalls Michelin-prämierte „La Société“ und das „ITO“ in Köln gehören. Dass seine Aufmerksamkeit mehr den Stammgästen gehört, ist vor allem in diesem Rahmen wohl völlig normal. Ein „Auf Wiedersehen“ zur Verabschiedung wäre trotzdem nicht zu viel verlangt. Aber das macht das übrige Team gut und locker wieder wett. Als wir unseren Smart wieder durch das große Eisentor lenken und nach Köln zurückfahren, liegen die gepflegten Putting-Greens schnell hinter uns und die Baustellen vor uns. Der Sommer darf aber trotzdem gerne auf diese Weise zu Ende gehen." (Veröffentlicht im Dezember 2023)

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Weitere Berichte über das Restaurant

More reports about the restaurant

Remscheid

Heldmann*, Remscheid (Januar 2015)

"Wir sind vom Haus überzeugt und fühlen uns wohl."

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Senden

Restaurant Hasenklee, Senden

"Zieht man ein kulinarisches Gesamtfazit, so muss man konstatieren, dass hier vor den Toren Münsters überwiegend eine recht hochstehende Küchenleistung gezeigt wird, die mit etwas mehr Konzentration bzw. Feinjustierung bezüglich der Detailarbeit in durchaus noch höhere Sphären vordringen könnte. Die Ambitionen des Küchenteams rund um Daniel Wobbe (der teilweise auch mit serviert) scheinen schon jetzt deutlich in Richtung einer Sternewertung zu gehen, wobei wir uns einig waren, dass hierzu noch an kleineren Stellschrauben (s.o.) gedreht werden müsste. Die Grundlagen für höhere Weihen im roten Guide sind aber gelegt und die derzeitigen Wertungen in anderen Genussführern (zwei schwarze Hauben im Gault Millau, 6+-Pfannen im Gusto) bringen den derzeitigen Status quo der Küchenperformance meiner Meinung nach sehr gut auf den Punkt. Zusammen mit dem modern-eleganten Ambiente, dem freundlich-zugewandten Serviceteam und der fairen Preisgestaltung (115 Euro für das Menü, 60 Euro für die Weinbegleitung) wird hier ein Gesamtpaket geschnürt, welches durchaus zum Wiederkommen animiert (vielleicht sitzt man dann ja sogar schon in einem Sternerestaurant )!" (Veröffnetlich im August 2024)

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Velbert

Restaurant Haus Stemberg, Velbert

„Ohne Frage war auch dies wieder ein sehr genussvolles Essen. Es ist immer wieder faszinierend, welche Vielfalt hier aus der Küche geschickt wird, ob es ausgefeiltere Kreationen im Degustationsmenü sind oder eher rustikale, bürgerliche Gerichte. Mitunter sind die Grenzen zwischen beidem auch fließend. Allen gemein ist aber die handwerkliche Sorgfalt, die jeden Teller auszeichnet. Wer hier lernt, darf sich glücklich schätzen. Walter Stemberg umsorgt die Gäste zusammen mit der Servicecrew, die nicht ohne Grund auch schon seit Ewigkeiten im Haus ist. All das vermittelt viel familiäre Atmosphäre, in der sich jede und jeder einfach wohlfühlt.“ (Veröffentlicht im August 2024)

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Restaurant Haus Stemberg, Velbert

„Ohne Frage war auch dies wieder ein sehr genussvolles Essen. Es ist immer wieder faszinierend, welche Vielfalt hier aus der Küche geschickt wird, ob es ausgefeiltere Kreationen im Degustationsmenü sind oder eher rustikale, bürgerliche Gerichte. Mitunter sind die Grenzen zwischen beidem auch fließend. Allen gemein ist aber die handwerkliche Sorgfalt, die jeden Teller auszeichnet. Wer hier lernt, darf sich glücklich schätzen. Walter Stemberg umsorgt die Gäste zusammen mit der Servicecrew, die nicht ohne Grund auch schon seit Ewigkeiten im Haus ist. All das vermittelt viel familiäre Atmosphäre, in der sich jede und jeder einfach wohlfühlt.“ (Veröffentlicht im August 2024)

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Weitere Berichte über das Haus Stemberg

Restaurant Haus Stemberg, Velbert

"Was für ein Mittagessen! Gut gegessen haben wir bei Sascha Stemberg schon immer, aber heute war es auf einem durchgehend beeindruckenden Niveau, bei dem ich wirklich alle Gänge ausgezeichnet fand. Die Teller sind klug komponiert, zwar komplex, aber nicht überladen und mit klaren Geschmacksbildern. In dieser Form war das ganz, ganz stark." (Veröffentlicht im Mai 2022)

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Restaurant Haus Stemberg, Velbert

"Sascha Stemberg konzentriert sich coronabedingt nur auf ein Degustationmenü. Dies geht mehr in die Richtung der früheren regionalen Speisefolge, da die Aromen und Geschmacksbilder etwas rustikaler wirken, aber nicht weniger ausgefeilt sind. Die Küche ist unverändert unkompliziert, aber präzise zubereitet – und einfach ein entspannter und entspannender Genuss. Das Haus Stemberg ist und bleibt ein Gasthaus für den sorgrenfreien Genuss, auch in diesen Zeiten." (September 2020)

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Mai 2020: Restaurant Haus Stemberg, Velbert

"Für mich war das ein optimales Restauranterlebnis. Die verschiedenen Karten und Extra-Angebote erlauben es, ganz nach Gusto kreuz und quer zu kombinieren. Die regionalen Gerichte sind mit der gleichen Sorgfalt und Finesse zubereitet, wie die Gerichte aus dem Degustationsmenü. Das ist Casual Fine Dining par excellence." (Mai 2020)

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April 2020: Restaurant Haus Stemberg, Velbert

"Für »nur« 36,00 € durften wir ein erstklassiges Mittagessen erleben, das somit nicht nur einen Bib Gourmand verdient gehabt hätte, sondern auch den Michelin-Stern rechtfertigt. Da meine beiden vorherigen Berichte zu diesem Restaurant zeitlich nach diesem Besuch liegen, sehen Sie: Ich komme immer wieder gerne zur Familie Stemberg und nehme die Familie Tilla jederzeit gerne mit." (April 2020)

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Dezember 2019: Restaurant Haus Stemberg, Velbert

"Bei meinen bisherigen Besuchen im Haus Stemberg hatte ich immer eines der diversen Menüs gegessen. Dieses Mal stand ganz im Zeichen der anderen Karten (Klassiker und Tagesangebote), die ich bisher viel zu sehr vernachlässigte. Dass das ein großer Fehler war – denn sonst wären es ja keine Klassiker –, hat Sascha Stemberg mit seinem Team heute eindrucksvoll bewiesen. Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch und die nächsten Klassiker…" (Dezember 2019)

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Dezember 2019: Restaurant Haus Stemberg, Velbert

"Wieder einmal verlasse ich rundum glücklich die Familie Stemberg mitsamt einer kleinen Tafel Schokolade, die mit der Rechnung kam. Das Essen hatte, bis auf die meiner Meinung nach nicht mehr allerbesten Tomaten von Theo Frings, ein konstant hohes Niveau. Eine richtige Wohlfühlküche mit entsprechendem Service und äußerst fairer Weinbegleitung, die ich mir auch in meiner Heimstadt wünschen. Wer noch nie im Haus Stemberg war, sollte für 2020 auf jeden Fall einen Besuch einplanen (vorher ist das Restaurant nämlich komplett ausgebucht)!" (Dezember 2019)

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Juni 2019: Restaurant Haus Stemberg, Velbert

"Auch in fünfter Generation legen Stembergs Wert darauf, dass man immer ein Gasthaus war und es auch bleiben möchte. Der über die Jahre gewonnenen Auszeichnungen ist man sich sehr bewusst, will aber trotzdem keinerlei Hemmschwellen aufkommen lassen. Hier kann man bestellen, worauf immer man Lust hat. Auch an diesem Tag sitzen einträchtig Gäste beieinander, die nur zwei Gänge bestellen und andere, die ganze Menüs bestellen. Allen gemeinsam ist, dass sie wissen, wie sorgfältig hier gekocht wird. Ob es Klassiker sind, die moderat verfeinert sind oder Gerichte mit eindeutig kreativerem Touch. Und häufig, wie in unserem Menü, sind die Grenzen vollkommen fließend. Die Mischung macht's. Jedenfalls wird hier jeder fündig und glücklich. Die gelebte Gastfreundschaft tut ihr Übriges dazu." (Juni 2019)

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März 2019: Restaurant Haus Stemberg, Velbert

"So stelle ich mir ein Ein-Sternerestaurant in Deutschland vor – klassische Gerichte Wirtshausküche und Kreationen aus dem Fine Dining Bereich auf einem Level mit gleicher Liebe und Präzision zubereitetet – das macht richtig Spaß. Da muss man nicht groß drüber nachdenken, denn die Gerichte sind zugänglich, aber nicht gewöhnlich. Man liest die Komponenten und hat schon eine gute Vorstellung, wie das Gericht schmeckt. Aber mit Schärfe oder Säure werden doch interessante und Geschmacksbilder aufgebaut, die den Gerichten genau die richtige Prise Spannung geben, ohne sich irgendwie zu verkünsteln." (März 2019)

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Wuppertal

Restaurant Shiraz, Wuppertal

"Er zelebriert im „Shiraz“ eine Küche, die in jedem Detail unglaublich präzise wirkt und in der auch den kleinsten Mikroelementen auf dem Teller die größtmögliche Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die perfekt arrangierten Tellergemälde besitzen kompositorisch und optisch eine gewisse Makellosigkeit, worin – auch wenn dies ein wenig widersprüchlich klingen mag – auch gleichzeitig eine kleine Schwäche der auf Hochtouren performenden Küche liegt, denn der hier zelebrierten „Hochglanzküche“, die ab und an ein wenig ins Beliebige abgleitet und der es zuweilen an gewissen Ecken und Kanten mangelt, wünscht man teilweise noch mehr eigenständige Substanz bzw. Persönlichkeit." (Veröffentlicht im November 2023)

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Kulinarische Hotspots in Nordrhein-Westfalen

In keinem anderen Bundesland haben es so viele Städte in die Top10 geschafft, das heißt hier ist gute Küche mehr als anderswo, nicht nur ein Thema der ländlichen Gegenden. Auch in Nordrhein-Westfalen zeigt sich, dass das breite kulinarische Qualitätsspektrum gute Plätze in der Regionen-Rangliste ermöglicht. 

Rang BundeslandRang DeutschlandStadt oder Kreis 
121Stadt DüsseldorfZur Regional-Rangliste
243Stadt MünsterZur Regional-Rangliste
363Rheinisch-Bergischer-KreisZur Regional-Rangliste
464Stadt KölnZur Regional-Rangliste
585Stadt EssenZur Regional-Rangliste
691Stadt BonnZur Regional-Rangliste
7110HochsauerlandkreisZur Regional-Rangliste
8137Kreis CoesfeldZur Regional-Rangliste
9146Stadt DortmundZur Regional-Rangliste
10151Kreis GüterslohZur Regional-Rangliste

Aktuelle Nachrichten über Restaurants in Nordrhein-Westfalen

Sanierung

Neustart für Sternerestaurant Anthony‘s Kitchen

Übertragende Sanierung mit neuem Investor ebnet Weg für den Neuanfang

Ramona und Benjamin Kriegel | Foto: Sascha Perrone

Neueröffnung

Lido 1960 eröffnet im Düsseldorfer Medienhafen

Neues Restaurant von Ramona und Benjamin Kriegel

„Lieblinge des Jahres“

Christan Bau ist Koch des Jahres

Kritker der FAS wählen ihre Lieblingsköche und Winzer des Jahres 2024

Ortswechsel

Schote zieht nach Bergisch Gladbach

Nelson Müller übernimmt Hotel

Wachstum

JRE nehmen sieben neue Mitglieder auf

„Ein starkes Zeichen für die Weiterentwicklung der deutschen Spitzengastronomie“

Restaurant-Kritik

Postschänke, Odenthal

„Äußerst schmackhafte Wohlfühlgerichte gutbürgerlicher Provenienz“

Jubiläum

Neue Küchenchefin im astrein

Aufbruch in die Zukunft des Fine-Dining im Kölner Sternerestaurant

Foto: André Wirsig

Rezepte

Neuaufnahmen im Archiv der Kulinarik

Kreationen von Marc Haeberlin, Christian Hümbs, Torsten Michel, Stefan Neugebauer und Joachim Wissler archiviert

Reaktion

Frank Rosin: „Es tur mir wirklich leid“

Sternekoch reagiert auf Anzeige des Deutschen Tierschutzbundes - Produktionsfirma und Fooddienstleister äußern sich.

Tierschutz

Anzeige gegen Frank Rosin

Der Vorwurf richtet sich gegen die Zubereitung von Flusskrebsen in einer TV-Sendung

Restaurant-Kritik

Ox & Klee, Köln

„Das Menü im Ox & Klee bietet mindestens so viel Entertainment, wie kulinarische Substanz.“

Wirtschaftlichkeit

Anthony's Kitchen stellt Insolvenzantrag

Anthony Sarpong: „Ich habe mich bei der Ausweitung meiner Aktivitäten verzettelt.“

Restaurant-Kritik

Haus Stemberg, Velbert

„Es ist immer wieder faszinierend, welche Vielfalt hier aus der Küche geschickt wird, ob es ausgefeiltere Kreationen im Degustationsmenü sind oder eher rustikale, bürgerliche Gerichte.“

Restaurant-Kritik

ITO, Köln

„Ich persönlich finde gerade die Kombination aus europäischen und japanischen Elementen reizvoll, die das Menü prägen und in der die Küche das handwerkliche Können und die Kreativität voll zeigen kann.“

Johannes von Bemberg, Katharina und Oliver Röder

Konzeptänderung

Bembergs Häuschen wird geschlossen

Landlust Burg Flamersheim bietet Gourmetmenü ab 2025 im Restaurant Eiflers Zeiten an

Jakobi Nr. 1

Lukas Jakobi entwickelt Brot

Düsseldorfer Sternekoch bringt gemeinsam mit der Stadtbäckerei Westerhorstmann und dem Brotsommelier Andreas Fröhlich ein handwerklich produziertes Brot aus rheinischen Zutaten auf den Tisch

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Trauerfall

Henri Bach ist tot

Früherer Zwei-Sterne-Koche starb nach kurzer schwerer Krankheit

Dokumentarfilm

ARD zeigt "She Chef"

Porträt der Kochweltmeisterin Agnes Karrasch ab sofort in der ARD Mediathek

Neuanfang

Hannes Radeck startet in die Selbständigkeit

Bisheriger Chef-Patissier und Sous Chef des Ox&Klee hat Eventlocation in Köln übernommen

Foto: Nikolai Popovich/Verlagsanstalt Handwerk GmbH/Eric Werner

Reise

Eric Werner in Mecklenburg-Vorpommern

Der Kölner Sternekoch unterwegs im Hausboot – sehenswerte Reportage auf YouTube

Daniel Gottschlich | Foto: Dimi Katsavaris

Podcast

Interview mit Daniel Gottschlich, Ox & Klee

Daniel Gottschlich über die „Experience Taste“ im Ox & Klee, das Konzept des Puls und Kochen als Kunst

Foto: El Grande Gourmet im The Stage, Dortmund

Restaurant-Kritik

The Stage, Dortmund

„Das war von der Küchenperformance her über weite Strecken schon sehr stark, was die Mannschaft um Michael Dyllong an diesem Abend abgeliefert hat.“

Streetfood

Vegane Curry-Wurst-Marke von Daniel Gottschlich

Kölner Zwei-Sterne-Koch launcht sein Angebot am NRW-Tag

Düsseldorf

Pink Pepper geschlossen

Steigenberger entwickelt neues Konzept

Stefano Angeloni und Eric Werner | Foto: Eric Werner & Thomas Banneyer

Menüangebot

Vinovibes-Kurzurlaub im Astrein

Kölner Sternerestaurant ab August mit regionalem Themen-Menü

Restaurant-Kritik

Kettners' Kamota, Essen

"Die Küche im „Kamota“ macht Spaß, denn sie ist nicht nur handwerklich tadellos und aufwändig, sondern sie kombiniert asiatische und vor allem japanische Einflüsse, was ja derzeit landauf, landab en vogue ist, auf gekonnte Weise mit österreichischen Elementen."

Auszeichnung

Thomas H. Althoff erneut für sein Lebenwerk geehrt

Sonderauszeichnung im Falstaff Hotel Guide 2024

Restaurant-Kritik

Setzkasten, Düsseldorf

„Das Niveau war durchgehend hoch. Auch an der Kreativität, die bereits früher die Küche auszeichnete, hat sich nicht viel geändert.“

Restaurant-Kritik

Jan's Restaurant, Detmold

„[Es) muss ganz klar konstatiert werden, dass hier eine – auch optisch sehr ansprechende – Küche auf Sterneniveau geboten wird.“

Dennis Ruhl | Foto: Ulrik Eichentopf

Angebotserweiterung

Größere Getränkevielfalt im Vendôme

Mehr Schaumwein im Restaurant und alkoholfreie Getränke für zu Hause

Restaurant-Kritik

Vendôme, Bergisch Gladbach

„Das mag von der Stilistik her anders sein als noch vor Jahren, doch strahlen die Kompositionen nach wie vor eine große Klarheit aus und unterstreichen seine kulinarische Intelligenz.“

Restaurant-Kritik

Otto, Köln

„Besonders bemerkenswert ist, wie sicher sich die Küche auch auf italienischem Terrain bewegt und wie hoch sie die Latte schon mit diesem ersten Auftritt legt.“

Personalie

Neuer Küchenchef im The Court

In dem Düsseldorfer Restaurant kocht nun Philipp Lange

Restaurant-Kritik

Fabian, Köln

„Marvin Bruditz‘ Küchenstil ist nicht überkandidelt und will es auch gar nicht sein, weil es nicht hierher passen würde.“

Krankheit

Zwangspause für das Grammons

Dortmunder Sternerestaurant vorübergehend geschlossen

Wettbewerb

Copa Jerez: Deutsche Finalisten gefunden

Jan Nachtigall und Lily Hartley aus dem Teko in Essen vertreten Deutschland

Restaurant-Kritik

Vendôme, Bergisch Gladbach

„Joachim Wissler ist wieder da und war möglicherweise, ob der Klarheit und Reduktion der einzelnen Gänge, nie besser.“

Restaurant-Kritik

Gut Lärchenhof, Pulheim

„Das Menü hatte für mich im Bereich "Meer" seine Schwächen und "an Land" sowie bei den Desserts seine Stärken.“

Umbau

Neue Wohlfühlatmosphäre im Setzkasten

Das Zusammenspiel zwischen Supermarkt und Restaurant rückt noch mehr in den Fokus

Personalie

Neue Restaurantleiterin im astrein

Tabea Fächner ist in das Kölner Restaurant gewechselt

Charity Küchenparty

JRE sammeln 25.000 Euro für einen guten Zweck

Unterstützung für „Acker e.V.“ – Genießen für den guten Zweck

Restaurant-Kritik

Ludwigs, Bonn

"Erik Schmitz setzt auch im „Ludwig’s“ auf aromenstarke Kombinationen und scheut sich nicht vor prägnanter Schärfe. Seine Küche ist hier deutlich stärker asiatisch geprägt und damit keine bloße Kopie dessen, was er im „rays“ gekocht hatte."

Podcast

Interviews mit neuen Sterneköchen

Der Guide Michelin ist da. Wir haben bei der Sterne-Zeremonie die ersten Reaktionen bei neuen Sterne-Köchinnen und -Köchen gesammelt.

Team Schwarzgold | Foto: Sascha Perrone

Eröffnung

Pierre Beckerling ab Ende April im Schwarzgold

Neues Restaurant in der ehemaligen Kokerei Hansa

Restaurant-Kritik

La Société, Köln

„Leon Hofmockels Küche ist aromatisch, sehr harmonisch und gleichzeitig sehr detailreich. Seine Gerichte sind klug durchdacht und kreativ, das Handwerk makellos.“

Foto: Timo Voss

Konzept

Menüumstellung im Maximilian Lorenz

Kölner Sternerestaurant kocht jetzt nach dem „Nose-to-Tail-Prinzip“

Dennis Ruhl | Foto: Ulrik Eichentopf

Personalie

Neuer Sommelier im Vendôme

Dennis Ruhl im Althoff Grandhotel Schloss Bensberg gestartet

Umwandlung

Aus fürs Sternerestaurant Phoenix

Restaurant im Düsseldorfer Dreischeibenhaus wird zur Kantine

Restaurant-Kritik

Henne.Weinbar, Köln

"Wenn man wie wir direkt an der offenen Küche platziert wird, sieht man sofort, mit welch hochwertigen Produkten gearbeitet und mit welch gekonnten Handgriffen hier von Herrn Olfen und seiner kleinen Crew hantiert wird."

Restaurant-Kritik

Hasenklee, Senden

"Eine recht hochstehende Küchenleistung, die mit etwas mehr Konzentration bzw. Feinjustierung bezüglich der Detailarbeit in durchaus noch höhere Sphären vordringen könnte."

Restaurant-Kritik

Le Moissonnier, Köln

"Wenn man im einzigartigen Ambiente des „Le Moissonnier“ sitzt, ist fast alles noch genau so, wie man es kannte."

Wiedereröffnung

Deimann: Mehr Panorama, mehr Freiraum, mehr Eleganz

Hotel Deimann gibt Gourmetrestaurant neuen Look

Restaurant-Kritik

Vendôme, Bergisch Gladbach

"Die vegetarische Küche bewegt sich bei Joachim Wissler auf dem gleichen hohen Niveau wie alles, was er sonst kocht"

Restaurant-Kritik

Zwanzig23 by Lukas Jacobi, Düsseldorf

„Es wird von Lukas Jakobi viel Geschmack geboten. Der Ess-Spaß ist für mich groß, weil er auch out-of-the-Gourmet-Box denkt.“

Events in Restaurants in Nordrhein-Westfalen

Gänse-Special

im Müllers auf der Rü

Advents-Teatime

im Müllers auf der Rü

Valentinstag im Gut Lärchenhof

Ein Menü von Torben Schuster

Silvestermenü

im Müllers auf der Rü

Event

Silvester im Ox&Klee

Kulinarischer Ausklang in dem Kölner Zwei-Sterne-Restaurant

Gourmet-Club