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Konzept

Menüumstellung im Maximilian Lorenz

Nordrhein-Westfalen

Kölner Sternerestaurant kocht jetzt nach dem „Nose-to-Tail-Prinzip“

Foto: Timo Voss
Foto: Timo Voss

KÖLN. Seit dem 27. Februar verfolgt der Kölner Sternekoch Maximilian Lorenz ein neues Konzept. Nach dem Nose-to-Tail-Prinzip präsentiert er nun in dem nach ihm benannten Sternerestaurant das Menü, in dem ein Tier komplett verwertet wird. Den Beginn macht das Lamm. Das Lammour Lammfleisch kommt dabei vom Hofladen Lapinchen in der Eifel, unweit von Köln. Das Menü ist so lange verfügbar, bis die Ware voll verwertet ist. Das darauffolgende Menü wird aus der Nose-To-Tail-Verwertung von Wolfsbarsch und Eifeler Prachthahn bestehen.

"Wir leben nicht erst seit Kurzem in einer Zeit, in der wir Konsumenten uns die Produktteile eines Tieres nach Wunsch herauspicken. Filet? Aber gerne. Haxe? Muss nicht unbedingt sein. Innereien? Nur wenn es sein muss. Dabei kaufen wir oft zu viel und was nicht gegessen wird, wird weggeworfen. Wir sind uns nicht mehr bewusst, welche moralische Verpflichtung wir gegenüber dem Lebensmittel haben. Schon lange vorbei sind die Zeiten unserer Großeltern, in denen ein Tier ein wertvolles Gut war und komplett verwertet wurde", erklärt Maximilian Lorenz seine Entscheidung für das Konzept. 

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