Noma 2.0 gestartet

KOPENHAGEN. Im neuen Noma sind die erstem Menüs serviert worden. In den nächsten Wochen stehen dem neuen Konzept zufolge Fisch und skandinavische Meerefrüchte im Mittelpunkt der Speisefolge, da diese während der kalten Wintermonate in der besten Qualität verfügbar sind, so das Noma. Im Frühsommer erfolgt dann ein Wechsel in die Gemüse-Saison. Das dann angebotene Menü sei optimal für Vegetarier und Veganer, heißt es seitens des Noma. Der eigene Garten des Noma werde dafür stark genutzt. Das Menü, das vom frühen Herbst bis in den Januar angeboten wird, sei das einzige in dem Fleisch eine besondere Rolle spielen werde. Es solle eine Hommage an alles werden, das im Wald wachse und lebe, also sei das Menü von Pilzen, Beeren, Nüssen und Wildpflanzen geprägt.

Mit dem neuen Konzept wird das Noma  das Jahr in drei Abschnitte einteilen, in denen sich das Menü deutlich verändern wird, um alle Zutaten zu ihrem jeweiligen saisonalen Höhepunkt präsentieren zu können. Das neue Noma hat nur noch an vier Tagen in der Woche geöffnet. Außerdem steigt der Menüpreis auf 2.250 dänische Kronen. Zehn Prozent der Plätze sollen an jedem Abend Studenten vorbehalten sein, die das Menü bereits für 1.000 dänische Kronen inclusive einer Saft- bzw. Weinbegleitung erhalten.