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Tim Raue expandiert weiter

Neue Restaurants in Berlin, München, Konstanz und Dubai in Planung

BERLIN. Tim Raue will in den nächsten Monaten weitere Restaurants im In- und Ausland eröffnen. Neben seinem Zwei-Sternerestaurant das seinen Namen trägt, dem Sra Bua by Tim Raue, dem La Soupe Populaire und dem Studio soll Anfang Februar in Berlin das Colette eröffnen. Bereits im Dezember soll ein gleichnamiges Restaurant in München den Betrieb aufnehmen. Konstanz soll ein weiterer Standort werden. Partner für diese Restaurants ist der Betreiber von Seniorenresidenzen, Tertianum Premium Residences. Wie Tim Raue der Berliner Morgenpost sagte, soll es dort ein Brasserie-Konzept umgesetzt werden. Ziel sei es, die drei Residenzen „kulinarisch auf ein anständiges Niveau zu bringen“. Zuständig dafür sei sein langjähriger Wegbegleiter, Steve Kartsch, sagte Raue.

Außerdem will Raue in Dubai ein Restaurant eröffnen. Bereits im Rahmen seiner Präsentation auf der Chef-Sache Ende September verkündete der Zwei-Sternekoch, dass dort Videobrillen eingesetzt werden sollen, mit denen die Besucher filmische Informationen zu einzelnen Produkten und Gerichten erhalten werden. „Wir arbeiten an einem technisierten Konzept eines Restaurants. Eine gigantische technische Investition von mehreren Millionen Euro für 20 Gäste. Das lässt sich so in Deutschland nicht realisieren“, sagte Raue der Zeitung. Er sieht in dem Konzept keine Kopie des ­Ultraviolet in Shanghai, sondern eine Weiterentwicklung.

Außerdem dementierte Raue in dem Interview die Schließung des Studios, lies aber durchblicken, dass es an dem Standort Schwierigkeiten gibt. So soll vor allem das Mittagsangebot verändert werden.

Raue sagte weiter, sein Sternerestaurant sei weiter das Herzstück und die Kernmarke seiner Unternehmungen. Seine weiteren Engagements seien für ihn „Zukunftssicherungen“. „Mit dem Anspruch, den ich an mich selbst auch als Koch habe, weiß ich, werde ich nicht bis zum Alter von 50 in der Küche stehen können. Deswegen versuche ich, unsere Zukunft auch anderweitig zu sichern." Auf die Frage, wie sich Umsatz und Gewinn entwickelten, sagte Raue, dass sich „dieser“ jährlich um 15 bis 20 Prozent erhöhe, seitdem er den zweiten Stern erhalten habe – offen ließ er, ob er mit „dieser“ Umsatz oder Gewinn gemeint hatt. „Ich spüre heute nicht mehr die tägliche existenzielle Furcht vor dem Aus – ich habe gelernt, dass ich mich auf meine fantastischen Mitarbeiter verlassen kann“, sagte Raue weiter.

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