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Harald Wohlfahrt und Traube Tonbach einigen sich

Wohlfahrt wird nicht in die Schwarzwaldstube und laut SWR auch nicht in die Traube Tonbach zurückkehren.

Harald Wohlfahrt. Foto: Lukas Kirchgasser Fotografie
Harald Wohlfahrt. Foto: Lukas Kirchgasser Fotografie

PFORZHEIM. Harald Wohlfahrt wird nicht in die Schwarzwaldstue zurückehren. Das hat der Anwalt der Traube Tonbach bei einem Verhandlungstermin im Pforzheimer Arbeitsgericht erklärt. Dem Gericht zufolge hat es eine entsprechende Einigung zwischen dem Drei-Sternekoch und seinem Arbeitgeber gegeben. Wohlfahrt habe seinen Eiltantrag auf Weiterbeschäftigung als Küchenchef zurück gezogen.

Zu den Details der Einigung wollte sich der Rechtsvertreter der Traube Tonbach nicht äußern, nur, dass diese einvernehmlich erfolgt sei. Wegen der Einigung, die am Dienstagmorgen zu Stande gekommen war, erschien Wohlfahrt zu der Verhandlung.

Der SWR zitiert Hotelchef Finbkeiner so, dass Wohlfahrt auch nicht in die Traube Tonbach zurückkehren werde. Die Deutsche Presseagentur zitiert Wohlfahrt hingegen damit, das die Möglichkeit einer Rückkehr als kulinarischer Direktor bestehen bleibe. Die Zukunft sei offen. Er sei froh über die Einigung, die im besten Interesse des Unternehmens und seiner Mitarbieter sei, so Wohlfahrt zur dpa.

Wohlfahrt hatte auf Weiterbeschäftigung als Küchenchef der Schwarzwaldstube geklagt. Nachdem die Übergabe an seinen langjährigen Stellvertreter Torsten Michel auch von Harald Wohlfahrt persönlich öffentlich bekannt gegeben worden war, sollte er im Hotel die Aufgabe eines kulinarischen Direktors übernehmen. Dem hatte er laut seiner Anwältin jedoch nie zugestimmt. Sein Arbeitgeber hatte Wohlfahrt nach seinem Rückzug als Küchenchef verboten, die Küche der Schwarzwaldstube zu betreten. Er habe sich weiterhin so verhalten, als sei er Küchenchef des Top-Restaurants, hatten die Anwälte des Hotels im Vorfeld der Verhandlung erklärt.

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