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Paula Bosch erhält silberne VDP.Ehrennadel

Silvio Nitzsche und Haris Papapostolou sind VDP.Traubenadler Sommeliers 2017

Mainz. Der Verband deutscher Prädikats- und Qualitätweingüter (VDP) hat die Arbeit Sommelière Paula Bosch mit seiner silbernern Ehrennadel gewürdigt. Die Auszeichnung wird jährlich im Rahmen der Mainzer Weinbörse an eine Person verleihen, die sich besonders um den deutschen Wein und den VDP verdient gemacht hat. Paula Bosch sei als erste Sommelière Deutschlands im Jahr 1981 – damals noch in einer wahren Männerdomäne – durch eine harte Schule gegangen, die sie Demut vor dem Produkt Wein gelehrt habe, sagte VDP.Präsident Steffen Christmann in seiner Laudatio. Sie kenne die Spitzenweine der Welt – jahrgangstief und persönlich. Gleichwohl hätten bei ihr nur Winzer und Weine eine Chance, die auf Herkunft, klassische Rebsorten und große Qualität setzten. Dieser Mission folgte die gebürtige Schwäbin Jahrzehnte, ganz besonders im Münchener Sterne-Restaurant Tantris, mit einer herzerfrischenden Direktheit. Doch weit darüber hinaus war und ist ihre Meinung in der Weinbranche gefragt und respektiert. Paula Bosch seidie gute Seele des Weins. Mit höchster Wertschätzung für ihr noch lange nicht vollendetes Lebenswerk um und mit und für den Wein steckte ihr Steffen Christmann die Silberne VDP.Ehrennadelans Revers.

Außerdem hat der VDP die Sommeliers Silvio Nitzsche (Wein.Kultur.Bar, Dresden) und und Haris Papapostolou (Yamas, Ulm) zu Traubenadler Sommeliers 2017 ernannt. Der meininger Verlag (Sommelier Magazin) und die VDP.Prädikatsweingüter haben beide für Ihre innovativen und kreativen Weinkarten ausgezeichnet. Aufgabe war es, eine Weinkarte vorzulegen, die den Menschen Lust macht, Wein zu trinken und dabei auch öfter mal neues auszuprobieren. Das sei beiden Sommeliers bestens gelungen, so Sascha Speicher, Chefredakteur des meininger Sommelier Magazins.

Bei der Eröffnung der 44. VDP.Weinbörse in Mainz hat sich VDP-Präsident Steffen Christmann sehr zufrieden über das zurückliegende Geschäftsjahr der VDP.Prädikatsweingüter geäußert. „Die Nachfrage nach Spitzenweinen ist ungebrochen. Unsere Mitgliedsbetriebe konnten im vergangenen Jahren Absatz und Umsatz um durchschnittlich rund 10 Prozent steigern. Auch im Ausland ist das Interesse an VDP.Weinen ungebremst – der VDP konnte den Exportanteil 2016 um 5 auf 23 Prozent steigern“, sagte Christmann am Sonntag in Mainz.

Er führte den Markterfolgauch auf die eindeutige, im VDP praktizierte-Herkunftspyramidezurück–je kleiner die Herkunft, desto höher die Qualität -,die von Konsumenten anerkannt und verstanden würde. In diesem Zusammenhang bekräftigte er die Forderung nach einem Übergang zu einer Herkunftssystematik im Bezeichnungssystemin Deutschland:„Ich bin überzeugt, dass das Herkunftssystem auchim Einstiegssegmentfunktioniert. Gerade hier mussdeutlich entschlackt werden, z.B. durch die Einführung größerer geographischeVermarktungsprofile.Wir können Konsumenten diesen Bezeichnungsdschungelnicht dauerhaft zumuten. Deutschlands Winzer brauchen eine Herkunftspyramide.“, so der VDP.Präsident. Auch auf die Auswirkungen des Frostsder vergangenen Woche ging Christmann ein. Gerade wegen des frühen Beginns der Wachstumsperiode seien die Schäden manchesOrts immens. „Welche Folgen die Frostnacht für den Jahrgang haben werde, werden wir erst in den kommenden Wochen genau evaluieren können.“ In der Nacht vom 19. auf den 20. April waren die Temperaturen in manchen Weinbergen unter minus fünf Grad gefallen.

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