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Daniel Achilles: Berlin braucht den dritten Stern

Reinstoff-Küchenchef sieht Restaurants mit großen Hotels im Rücken als Favoriten

BERLIN. Für den Küchenchef des mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurants Reinstoff, Daniel Achilles, hat sich Berlin zur kulinarischen Hauptstadt entwickelt. Süddeutschland sei nicht mehr das alleinige Gourmet-Mekka, sagte er der Berliner Zeitung. Inzwischen gebe es Kundschaft, Lieferanten und Personal für die Zahl an Sterne-Restaurants in der Stadt. Außerdem ist nach Achilles Meinung die Zeit reif dafür, dass ein Restaurant die Höchstnote des Michelin erhält. Die Stadt brauche das, so der 37jährige. „Für drei Sterne muss das Gesamtpackage aus Service, Ausstattung, Wein und Küche überragend sein. Das konstant hinzukriegen, ist mit einem kleinen und vor allem selbstständig geführten Restaurant wie dem unseren sehr schwer. Da haben es Küchen mit großen Hotels wie dem Adlon oder dem Regent im Rücken schon einfacher.“, sagte Achilles der Zeitung. Er selbst ist stolz darauf, in den fünf Jahren des Bestehen des Reinstoffs Lieferanten, Personal und Miete bezahlen zu können. Für größere Investitionen fehle das Geld. Den Berliner Markt beschreibt er als schwierig, den wirtschaftlichen Druck als hoch, gleichzeitig sei die Stadt kulinarisch inspirierend, auch außerhalb der Sterne-Gastronomie.

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