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Brutal Lokal in neuer Form

Neues Konzept, unveränderte Philosophie im Nobelhart & Schmutzig

Berlin

Das Berliner Speiselokal Nobelhart & Schmutzig ändert zum 1. April 2024 seine Menü- und Preisstruktur

BERLIN. Zum ersten Mal in den neun Jahren seit seiner Eröffnung nimmt das Nobelhart & Schmutzig eine grundlegende Änderung seines Konzepts vor. Anstelle eines Tasting-Menüs mit zehn kleinen, maximal reduzierten Gängen serviert das Berliner Speiselokal dann sechs etwas größere, rustikalere Speisen als Menü. Gäste dürfen sich beispielsweise auf Gerichte wie Gelbe Bete mit Seenland-Safran und Paprika, Bressehuhn (Odefey & Töchter) mit Kartoffeln und Spinat sowie Kalb vom Angler Rotvieh (Erdhof Seewalde) mit Rahmwirsing und Kartoffelgratin freuen. Die neue Speisenfolge wird dienstags bis donnerstags zum Preis von 115 Euro pro Person sowie freitags, samstags und vor Feiertagen zum Preis von 130 Euro pro Person angeboten. Im Preis inkludiert ist Brita gefiltertes Wasser sprudelnd und still. Seiner „brutal lokalen" Lebensmittelauswahl und Philosophie bleibt das Nobelhart & Schmutzig dabei weiterhin treu.

Mit den Änderungen zielt das Unternehmen um den kulinarischen Leiter Micha Schäfer und Wirt Billy Wagner darauf ab, auch in Zeiten von Inflation und Preissteigerungen wieder für mehr Gäste zugänglich zu sein. Damit die Rechnung ohne Abstriche bei Qualität oder Entlohnung der Mitarbeitenden dennoch aufgeht, arbeitet das Speiselokal ab sofort mit mehreren Belegungen: Im Interesse größerer Flexibilität können Gäste ihren Abend zukünftig zwischen 18 und 21:30 Uhr beginnen. Damit verkürzt sich natürlich auch die Aufenthaltsdauer im Restaurant für all jene, die nicht mehr als zwei Stunden mit einem Dinner verbringen möchten. Die Schließzeit des Speiselokals bleibt weiterhin Mitternacht.

Die als „brutal lokal" bekannt gewordene Limitierung auf hochqualitative Lebensmittel aus der Region Berlin-Brandenburg ist von der Änderung nicht betroffen. „Eine Preisreduktion auf Kosten unserer Werte und Philosophie wäre für mich nicht tragbar," kommentiert Wirt Billy Wagner. „Nach wie vor arbeiten wir eng mit unseren Partner-Produzent*innen in Berlin-Brandenburg zusammen und engagieren uns für eine zeitgemäße Agrarpolitik und wertezentrierte Gastronomie. Wir glauben an das, was wir tun - mit unseren Änderungen hoffen wir, nun noch mehr Menschen dafür begeistern zu können."

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