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Conclusion: Auch wenn das umfangreichere Abendmenü mit noch ausgefeilteren Kombinationen und höherwertigen Zutaten lockt, hatten wir nicht das Gefühl, das für das deutlich preisgünstigere Mittagsmenü am Aufwand gespart wird. Damit ist es ein mehr als gelungener Einstieg, um die Küche von Tobias Schmitt kennenzulernen, die sich auf klassischem Fundament bewegt, aber viel Kreativität und Abwechslungsreichtum mitbringt. Der Fokus liegt hierbei eindeutig auf harmonischem Wohlgeschmack und nicht auf Polarisierung. Read more...

Positive: Die Weinkarte mit klarer Präferenz auf regionale Weine im Weißweinbereich ist sehr gut und p ersichtlich gestaltet. Die Kalkulation ist kundenfreundlich. Der Blick auf den Rhein ist sehr schön. Die Servicekräfte sind durchgehend höflich. Das selbstgebackene Brot ist wirklich gut. Sowohl der Gruß aus der Küche als auch der erste Gang (Foie Gras Terrine) LS AUCH DER 2. Gang (schwarzer Heilbutt waren gut gemacht und auch optisch ansprechend. Die Idee, die beiden Grüße auf einem

Negative: Wir hatten den Katzentisch direkt am Eingang und direkt an der Station, wo alle Flaschen entkorkt und aufbewahrt werden. Dies ist um so ärgerlicher, als 10 Plätze im Restaurant frei waren. Der Service ist insgesamt von Hektik geprägt, es fehlt komplett die Herzlichkeit und die Seele, die ein tolles (nicht nur Sterne) Restaurant ausmachen. Auf der Karte und auch bei der Erläuterung des Gerichts wurde von Wagyu Rind geschrieben bzw. gesprochen - es war jedoch normales deutsches Weiderind. Es schmeckte nach wenig und war auch von der Fleischkonsistenz nichts besonderes. Wirklich störend waren die großen und in mehreren Gängen eingesetzten Zwiebelen, habe ich so noch nie in einer Sterneküche erlebt. Der erste Wein hatte einen zerbröselten Korken und es war die einzige Flasche und die

Conclusion: Insgesamt hätten wir beide keinen Stern gegeben und haben uns auch sonst nicht so wohlgefühlt, dass wir dort erneut das Restaurant besuchen werden. Schade.