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Kochbuch "Hand in Hand": "Dass das so durch die Decke geht, hätten wir nicht gedacht"

50 Spitzenköche interpretieren Lieblingsrezepte von Flüchtlingen

Mareike Boppert, Niclas Dommer, Paul Aker, Timo Wentzel (v.l.n.r)

HEIDELBERG. Das Kochbuchprojekt "Hand in Hand" von Studenten der Hotelfachschule Heidelberg schreitet voran. Inzwischen sind die Fotoarbeiten mit den beteiligten 50 Spitzenköchen abgeschlossen. Einer der vier Organisatoren des Projekts, Timo Wentzel, schildert im Interview mit Restaurant-Ranglisten.de, wie aufwendig nun die Detailarbeit an den Texten der Rezepte ist.

Die Rezepte basieren auf den Lieblingsgerichten von Flüchtlingen. Unter den beteiligten Köchen sind viele, die bislang kein Kochbuch veröffentlicht haben. "Gerade die jungen Spitzenköche, die wir momentan in Deutschland haben, sind so wahnsinnig interessant", sagt Timo Wentzel. Er hat mit seinem Team die Interviews mit den Flüchtlingen geführt, die die Grundlagen für die Rezepte geliefert haben. "Viele haben uns zwar ihre Geschichte erzählt, wollten sie aber nicht in einem Buch abgedruckt sehen. Wir wollten aber auf jeden Fall diese Kombination umsetzen und haben uns dann bemüht, Geflüchtete zu finden, die bereit waren, ihre Geschichte zu erzählen." 

Zum Interview mit Timo Wentzel

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