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Benoît Violier beigesetzt

Trauergottesdienst mit 1.500 Teilnehmern aus Gastronomie, Politik und Sport

LAUSANNE. Fünf Tage nach seinem Suizid ist der Schweizer Spitzenkoch Benoît Violier beigesetzt worden. An dem Trauergottesdienst in der Kathedrale von Lausanne nahmen Schweizer Medienberichten zufolge 1.500 Menschen teil. Darunter waren bekannte Köche, wie Frédy Girardet, Anne-Sophie Pic, Marc Veyrat und Joël Robuchon, Sportstars und Vertreter der Waadtländer Kantonsregierung.

Außerdem waren alle Mitarbeiter des Restaurants de l'Hôtel de Ville in Crissier in der Kirche. Seit dem Tod Violiers führt Franck Giovannini die Küchenbrigade. Er dankte seinem ehemaligen Patron für seine unglaubliche Energie und Großzügigkeit und erklärte, dass er seine Arbeit fortsetzen wolle.

Unterdessen berichtet das französischsprachige Wirtschaftsmagazin Bilan, Benoît Violier sei möglicherweise Opfer eines Betruges geworden. Er habe beträchtliche Summen in hochwertige Weine investiert, die aber nie geliefert worden sein sollen. Das Magazin beruft sich dabei auf Informationen eines ungenannten Kochs, demzufolge es mehreren Restaurants und Spitzenköchen in der Schweiz ähnlich ergangen sein soll. Die Summe der Verluste Violiers lägen angeblich zwischen 800.000 und 2 Mio. Schweizer Franken.  

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