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Neues Konzept

Sonnenhof stellt Küche neu auf

„Saisonalität“, „Regionalität“ und „Nachhaltigkeit“ sollen das Bib Gourmand-Restaurant künftig auszeichnen

LAUTENBACH. 15 Jahre nach Wiedereröffnung und zweieinhalb Jahre nach Übernahme des Sonnenhofs in Lautenbach durch das Geschäftsführer-Ehepaar Schierloh, stellt sich die von Michelin mit einem Bib Gourmand ausgezeichnete Restaurant-Küche neu auf. Das renommierte 4-Sterne-Schwarzwald-Hotel – welches neben 48 Komfort-Zimmern in ruhiger Lage und einem großen Wellnessbereich auch über zwei Restaurants („Sonne“ und „Sonnenstüble“) sowie eine Terrasse verfügt –, schlägt mit seinem Küchenteam unter der Leitung von Carsten Stingl (30) eine neue Richtung ein.

„Saisonalität“, „Regionalität“ und „Nachhaltigkeit“ sind die Schlagwörter, welche die Küche des Sonnenhofs zukünftig auszeichnen. Vorbei sind die Zeiten, in welchen viele Restaurants immer größere XXL-Portionen angeboten haben – der Gast möchte es sich gut gehen lassen und wissen, woher sein Fleisch, sein Fisch und sein Gemüse kommen. Carsten Stingl und sein siebenköpfiges Küchenteam tragen diesen Wünschen Rechnung und servieren saisonale Produkte von Partnern aus der Region. Das neue Konzept beinhaltet außerdem die Anrichte einer „normalen“ Portion – Beilagen und Saucen können jederzeit nachgeordert werden, sodass keine der mit viel Liebe und Handwerkskunst zubereiteten Speisen weggeworfen werden müssen. Carsten Stingl beschreibt das Konzept: "Wir greifen das auf, was bereits zuvor Grundsatz war: Wir möchten regional und saisonal kochen, dabei so nachhaltig wie möglich sein. Wir versuchen den Gästen etwas anzubieten, was sie in anderen Restaurants nicht geboten bekommen; auch verstärkt vegane und vegetarische Gerichte, die nicht langweilig oder austauschbar sind. Die Region bietet so viel Inspiration. Unser Ziel ist es, im Restaurant Sonne Casual Fine Dining anzubieten, wir möchten aber gleichzeitig nicht abgehoben und nur auf Gourmetlevel kochen. Wir wollen gutes Essen, gutes Handwerk, Top-Produkte und unsere Kreativität präsentieren und zeigen, was unsere Region alles hergibt. Das bedeutet, wir servieren  eine handwerklich und geschmacklich ausgewogene Küche, die den Gästen etwas Besonderes, ja Außergewöhnliches bietet." So steht aktuell auf der Speisekarte eine Fauxgras, also eine vegetarische Terrine auf Basis von Cashewkern-Basis mit Brioche, fermentierten Karotten, Zwiebelasche und Feldsalat. Wald & Weide, eine Schweinekeule vom Hofgut Silva, 24 Stunden sous vide gegart, mariniert mit Fichtennadeln und Schwarzwälder Tannenhonig mit gebratenem Apfel und Semmelknödel. Ein weiteres gutes Beispiel für den neuen Ansatz sind Badische Falafel aus Weißen Bohnen, Hirse und Leinsaat mit Urloffener Meerrettichsauce, sautiertem Spitzkohlgemüse und Rote Bete-Salz. Seinen Küchestil beschreibt Carsten Stingl so: "Meine Küche lässt sich am besten als regional und klassisch-französisch verwurzelt beschreiben. Beim Kreieren von Gerichten schaue ich gerne auf ältere Zubereitungsarten oder Garnituren und Saucen, aus denen ich dann Bestandteile herausnehme und etwas Neues zusammenstelle. Hierbei war mir immer schon unsere Nähe zum Elsass eine Quelle der Inspiration."

Für Weinliebhaber bleibt der Weinkeller selbstverständlich bestens sortiert und somit eines der Highlights des Sonnenhofs. Sobald es das Wetter zulässt, öffnet die bei Wanderern und Radfahrern so beliebte „Sonnenterrasse“. Geplante Event-Abende mit Weinverkostung und speziellen Gerichten runden das neue Konzept ab. Die Wiedereinführung eines „Sonnenhof- Brunchs“ sowie eines „Mittagstisches“ sind ebenfalls in Planung. Für den Herbst plant Rodolfo Schierloh die gleichzeitige Öffnung beider Lokale – wie vor der Pandemie kann dann wieder im traditionsreichen Fachwerkhaus „Sonne“ und in der gemütlichen Weinstube „Sonnenstüble“ gespeist werden.

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