Skip to main content
Restaurant Waldhotel am Notschreipass logo
Restaurant Warias logo

Latin America's 50 Best Restaurants 2022

Central bleibt auf Platz 1

(16. November) - In Mérda auf Halbinsel Yucatan haben sich das erste Mal seit 2019 sind die Stars der kulinarischen Welt Lateinamerikas getroffen, um die Veröffentlichung der Latin America's 50 Best Restaurants zu erleben. Die Zeremonie feierte die Vielfalt und den Reichtum der kulinarischen Landschaft der Region. Insgesamt kommen Restaurants aus 21 verschiedenen Orten auf die Liste. Die Nummer 1 bleibt unverändert das Central in Lima. 

Das Flaggschiff-Restaurant der Köche Virgilio Martínez und Pía León, das Central führte die jährliche Wahl zum ersten Mal von 2014 bis 2016 und im Jahr 2021 an. William Drew, Director of Content for Latin America's 50 Best Restaurants, sagt: „Wir freuen uns sehr, mit der ersten regulären Liste der 50 besten Restaurants Lateinamerikas seit 2020 und unserem ersten vollständigen Treffen der gastronomischen Gemeinschaft der Region seit 2019 in die Region zurückzukehren. Die letzten drei Jahre haben bedeutende Veränderungen in der Branche ausgelöst, die sich für eine Reihe neuer Restaurants und Reiseziele angeboten haben, die auf der Liste für 2022 hervorgehoben werden. Es ist uns eine Ehre, erneut die Widerstandsfähigkeit und den Reichtum der Region in der Gastronomie feiern zu können."

Buenos Aires und Lima setzen ihre große Präsenz als kulinarische Mekkas mit jeweils acht Restaurants auf der Liste fort. Neben Don Julio auf Platz 2 gehören zu den weiteren bemerkenswerten Zugängen in der argentinischen Hauptstadt der Neuzugang Julia (Nr. 50) und Elena (Nr. 40), die wieder in die Liste aufgenommen wird. São Paulo folgt dicht darauf mit sieben Einträgen, darunter A Casa do Porco (Nr. 4), das zum besten Restaurant Brasiliens gekürt wurde, und den Neuzugängen Mezi (Nr. 27), Charco (Nr. 35) und Nelita (Nr. 39). Mexiko-Stadt sichert sich fünf Einträge, wobei das Pujol (Nr. 7) erneut zum besten Restaurant Mexikos gekürt wird.

Die Vielfalt der Region steht in dieser Ausgabe im Mittelpunkt, indem erstmals 10 Restaurants in das Ranking aufgenommen wurden. Neben den drei Neuzugängen in Buenos Aires und São Paulo gehören zu den Debüt-Restaurants Fauna (Nr. 16) im Valle de Guadalupe; Villa Torél (Nr. 18) in Ensenada; Arca (Nr.29) in Tulum; Sublime (Nr. 31) und Diacá (Nr. 47), beide in Guatemala City; und Mesa Franca (Nr. 49) in Bogotá.

Zudem wurden sieben Sonderpreise vergeben. Der Art of Hospitality Award wird an das Oteque in Rio de Janeiro verliehen – ein intimes Restaurant, in dem sechs große, runde Holztische um eine offene Küche stehen. Die Gäste können die Köche bei der Arbeit bewundern, während sie die Meeresfrüchte beobachten, kurz bevor sie auf den Teller gebracht werden. Die Ecuadorianerin Pía Salazar aus Nuema in Quito wird zur besten Konditorin Lateinamerikas gekürt. Bei Nuema stellt Salazar eine Vielzahl komplizierter Desserts her, die die Artenvielfalt Ecuadors zum Ausdruck bringen, darunter der seit langem beliebte Turrón, bestehend aus Waffeln, Milchreis und Nougat, serviert mit gesalzenen und dehydrierten knusprigen Erbsen, Honigeis und Äpfeln.

Der als neue Auszeichnung für 2022 eingeführte Titel „Beronia Latin America's Best Sommelier“ geht an Pablo Rivero, Sommelier und Besitzer des Don Julio in Buenos Aires, das 2020 als „Bestes Restaurant in Lateinamerika“ ausgezeichnet wurde. Riveros Weingut verfügt über mehr als 14.000 Argentinische Weine, die über leeren Flaschen an den Wänden des Gebäudes von Don Julio aus dem 19. Jahrhundert ausgestellt werden und den rustikalen Raum in ein einladendes Weinheiligtum verwandeln. Die Fauna im Valle de Guadalupe wird als Empfänger des Highest New Entry Award mit ihrem Aufstieg auf Platz 16 anerkannt, nachdem sie 2020 zum Gewinner des One To Watch Award ernannt wurde. Maito in Panama City gewinnt den Highest Climber Award und steigt auf 36 Plätze von der vorherigen Abstimmung im Jahr 2020 auf Platz 6.

Jonatan Gómez Luna von Le Chique in Cancún wird für seine inspirierende Arbeit im Gastgewerbe mit dem Chefs' Choice Award ausgezeichnet, der von seinen Kollegen gewählt wurde. Das Degustationsmenü von Gómez Luna erkundet die verschiedenen Geschmäcker Mexikos mit modernsten und molekularen Techniken, um traditionelle Gerichte zu dekonstruieren und in neue Kreationen zu verwandeln. Diacá in Guatemala-Stadt erhält den Sustainable Restaurant Award für seine Bemühungen, Netzwerke zwischen Produzenten und Restaurantküchen aufzubauen, wobei der Respekt vor den Menschen und den einheimischen guatemaltekischen Zutaten im Mittelpunkt ihres Handelns steht. Diese Auszeichnung wird unabhängig von der Sustainable Restaurant Association geprüft, die Betriebe bewertet, die sich selbst für die Auszeichnung nominieren, basierend auf einer Vielzahl von Kriterien, einschließlich ökologischer und sozialer Verantwortung.

Im Laufe des Abends wurden auch die Empfänger der vorab angekündigten Sonderpreise geehrt. Dazu gehören Manoella „Manu“ Buffara als beste Köchin Lateinamerikas; Rafael Rincón, Fürsprecher der sozialen Gastronomie, als Gewinner des Icon Award mit Volvo; und das Restaurant La Paz Ancestral in Bolivien als Empfänger des American Express One To Watch Award.

Platz 2022

Platz 2021RestaurantOrtLand
11CentralLimaPeru
210Don JulioBuenos AiresArgentinien
32MaidoLimaPeru
411A Casa do PorcoSão PauloBrasilien
525El ChatoBogotáKolumbien
630MaitoPanama CityPanama
75PujolMexico CityMexico
852KjolleLimaPeru
956MaytaLimaPeru
106BoragóSantiagoChile
1178MéritoLimaPeru
1241OtequeRio de JaneiroBrasilien
1314LeoBogotáKolumbien
1465EvvaiSão PauloBrasilien
1529MishigueneBuenos AiresArgentinien
160FaunaValle de GuadalupeMexico
1738Le ChiqueCancúnMexico
180Villa TorélEnsenadaMexico
1991CeleleCartagenaKolumbien
2022LasaiRio de JaneiroBrasilien
217ManíSão PauloBrasilien
220El Preferido de PalermoBuenos AiresArgentinien
2312Sud 777Mexico CityMexico
2493NuemaQuitoEcuador
2516Parador La HuellaJosé IgnacioUruguay
2619ChilaBuenos AiresArgentinien
270MetziSão PauloBrasilien
2833Máximo BistrotMexico CityMexico
290ArcaTulumMexico
304Astrid y GastónLimaPeru
310SublimeGuatemala CityGuatemala
3220RafaelLimaPeru
333D.O.M.São PauloBrasilien
3415PangeaMonterreyMexico
350CharcoSão PauloBrasilien
3628AramburuBuenos AiresArgentinien
3727RosettaMexico CityMexico
3817OssoLimaPeru
390NelitaSão PauloBrasilien
4034ElenaBuenos AiresArgentinien
4132AlcaldeGuadalajaraMexico
4257La DocenaGuadalajaraMexico
438QuintonilMexico CityMexico
4461MilMorayPeru
4536GustuLa PazBolivien
4649ManuCuritibaBrasilien
470DiacáGuatemala CityGuatemala
4848Gran DabbangBuenos AiresArgentinien
4999Mesa FrancaBogotáKolumbien
500JuliaBuenos AiresArgentinien

(06.11.2022) - Die Latin America’s 50 Best Restaurants haben erstmals eine erweiterte Liste mit den Plätzen 51 bis 100 veröffentlicht. Die erweiterte Liste zielt darauf ab, die vielfältigen kulinarischen Kulturen der Region im Vorfeld der Liste der 50 besten Restaurants ins Rampenlicht zu rücken. Diese wird am 15. November vorgestellt. 

Platz 2022

Platz 2021RestaurantOrtLand
510Flor de LisGuatemala CityMexico
520OrigemSalvador de BahiaBrasilien
5397Alo'sBuenos AiresArgentinien
5462ManzanillaEnsenadaMexico
550AnafeBuenos AiresArgentinien
5618Harry SassonBogotáKolumbien
570Fonda Lo Que HayPanama CityPanama
5835NicosMexico CityMexico
590X.O.MedellínKolumbien
600Cara de VacaMonterreyMexico
6169CosmeLimaPeru
6224IsolinaLimaPeru
630AncestralLa PazBolivien
6468GloutonBelo HorizonteBrasilien
650KotoriSão PauloBrasilien
6659CriziaBuenos AiresArgentinien
6794Ali PachaLa PazBolivien
680OlamSantiagoChile
690ManzanarMontevideoUruguay
700IntimoPanama CityPanama
710DemenciaSantiagoChile
720Ambrosía BistroSantiagoChile
730AnchoitaBuenos AiresArgentinien
740Humo NegroBogotáKolumbien
750Niño GordoBuenos AiresArgentinien
760Cantina del TigrePanama CityPanama
7789Lo de TerePunta del EsteUruguay
780Casa JulianGuayaquilEcuador
790KoliMonterreyMexico
8021El BaqueanoBuenos AiresArgentinien
810Mercado 24Guatemala CityGuatemala
8287La MarBuenos AiresArgentinien
830Fame OsteriaSão PauloBrasilien
840PhayawiLa PazBolivien
850Popular Cocina BolivianaLa PazBolivien
860SikwaSan JoséCosta Rica
8760Narda ComedorBuenos AiresArgentinien
880Sambombi Bistró LocalMedellínKolumbien
890La Docena (La Roma)Mexico CityMexico
900Sach'a HuaskaSanta Cruz de la SierraBolivien
910El Xolo - Maíz CriolloSan SalvadorEl Salvador
9251OroRio de JaneiroBrasilien
930PrudenciaBogotáKolumbien
9466FasanoSão PauloBrasilien
9590CorrutelaSão PauloBrasilien
9684Salvo PatriaBogotáKolumbien
970MikkaGuayaquilEcuador
980La Calma by FredesSantiagoChile
990QuituQuitoEcuador
1000AnimalónValle de GuadalupeMexico

Ancestral erhält 'One To Watch'-Award

(06.11.2022) - Das Restaurnt Ancestral in der Hauptstadt Boliviens, Las Paz, gewinnt des 'One To Watch'-Award der Latin Americ's 50 Best Restaurants 2022. Das Restaurant steht unter der Leitung von Mauricio López, ehemaliger Chefkoch von Gustu, und seinem Kollegen Sebastián Giménez, Absolvent des La Bonbonniere in Lima, Peru. Die Auszeichnung markiert den Aufstieg von Ancestral auf der internationalen kulinarischen Bühne mit dem Potenzial, in den kommenden Jahren in die Rangliste der aufzusteigen.

Zum ersten Mal seit drei Jahren versammeln sich die Stars der lateinamerikanischen Gastronomie am Höhepunkt des diesjährigen kulinarischen Kalenders, um den Reichtum und die Vielfalt der lateinamerikanischen Küche und aufstrebende Persönlichkeiten in der Region wie López und Giménez zu feiern. Das Küchenchef-Duo wird am Dienstag, den 15. November in Mérida, Yucatán, bei der Vorstellung der 50 besten Restaurants  Lateinamerikas die Auszeichnung entgegen nehmen.

William Drew, Director of Content derLatin America’s 50 Best Restaurants, sagt: „Wir verfolgen das Ancestral nun schon seit einiger Zeit und haben den Weg zu einem führenden Unternehmen der bolivianischen Küche bewundert. Wir freuen uns sehr, eine Rolle dabei zu spielen, diese wunderbare Küche in die Welt hinauszutragen und gleichzeitig den Erfolg von Sebastián und Mauricio und ihre vielversprechende Zukunft zu feiern.“
López und Giménez fügen hinzu: „Es war schon immer ein Traum von uns, Bolivien und unsere Küche auf internationaler Bühne zu repräsentieren, und wir sind so dankbar, dass dies Wirklichkeit wird. Boliviens verschiedene Landschaften, von seinen Tälern bis zum Dschungel, haben der kulinarischen Landschaft des Landes so viel zu bieten, und wir freuen uns, dies der Region zeigen zu können.“

Was als Schulfreundschaft in der der Montessori-Schule von La Paz begann, entwickelte sich zu einem der erfolgreichsten Kochduos Boliviens – Mauricio López und Sebastián Giménez. Während der Fokus von Ancestral auf der Küche des Landes liegt, haben López und Giménez ihr kulinarisches Repertoire in internationalen Küchen geschmiedet, bevor sie sich wieder vereinten. Giménez wurde im Cordon Bleu in Peru ausgebildet, bevor er Stationen bei Astrid y Gastón in Lima und bei Bokado, dem Catering-Unternehmen des Restaurants Arzak, in San Sebastian/Spanien, absolvierte. In der Zwischenzeit verfeinerte López seine Fähigkeiten in Küchen in ganz Europa, wie Azurmendi in Spanien, Fäviken in Schweden und Noma in Dänemark.

2019 schlossen sie sich zusammen, um das Ancestral zu eröffnen. Ein Projekt, das darauf abzielt, die bolivianische Küche mit Feuer als zentraler Technik zu verbessern. Im holzgetäfelten Restaurant, wo jeder Gast den Blick in die offene Küche genießt, wird jedes Gericht durch die Glut des Grills, des Holzfeuers oder des Lehmofens geschoben und mit Kräutern aus dem Restaurantgarten garniert. Mit einem À-la-carte-Angebot, ergänzt durch 5- und 8-Gänge-Degustationsmenüs zum Abendessen, zeigt Ancestral López und Gimenéz' wie sie ihr Handwerk verstehen. Während das Restaurant nicht vor Fleisch zurückschreckt, wie z. B. langsam gegartem Schweinebauch mit geräuchertem Chili und Schokoladensauce, werden frisch gefangener Fisch und lokales Gemüse in Gerichten wie gegrillten Artischockenherzen mit amazonischer Mandel-Resco-Sauce ebenfalls verwendet. So werden die Gäste mit auf eine Reise durch die vielfältige Speisekammer Boliviens genommen.

Rafael Rincón erhält den Icon Award der Latin America's 50 Best

(02.11.2022) - Die Latin America’s 50 Best Restaurants 2022 haben Rafael Rincón den Icon Award 2022  zugesprochen. Rincón ist der Gründer der Fundación Gastronomía Social, einer gemeinnützigen Organisation, die die Gastronomie nutzt, um soziale Inklusion, Ernährungssicherheit, kulinarische Ausbildung und Umweltschutz durch branchenübergreifende Zusammenarbeit zu fördern. Er ist auch der Schöpfer von Comida Para Todos Chile, einem Solidaritätsnetzwerk, das gegründet wurde, um Gemeinschaften während der Pandemie zu ernähren. Außerdem ist er Mitbegründer von Ñam, Chiles größtem kulinarischen Festival. Die prestigeträchtige Anerkennung ehrt eine Person, die einen herausragenden Beitrag zur Restaurantbranche geleistet hat, und spiegelt Rincóns Engagement für die Förderung der sozialen Gastronomiebewegung in der Region wider. Die Auszeichnung wird Rincón am Dienstag, den 15. November in Mérida, Yucatán, bei der Bekanntgabe der 50 besten Restaurants Lateinamerikas übergeben. 

Rincón sagt: „Wir von der Fundación Gastronomía Social glauben, dass die Gastronomie eine universelle Sprache mit unglaublicher Kraft ist, die Gesellschaft zu verändern, indem sie mit Gemeinschaften zusammenarbeitet – nicht nur für sie. Ich fühle mich geehrt, von der Branche anerkannt zu werden, und freue mich, unsere Erfolgsgeschichte mit der Welt zu teilen und zu beweisen, dass wir die Welt durch Essen wirklich verändern können.“

William Drew, Director of Content für Latin America’s 50 Best Restaurants, fügt hinzu: „Rafaels Vision der sozialen Gastronomie hatte einen immensen Einfluss auf die gastronomische Kultur in Chile und darüber hinaus und wird sicherlich dazu beitragen, die Zukunft der kulinarischen Landschaft der Region zu gestalten. Durch seine gemeinnützige Arbeit hat er gezeigt, dass Lebensmittel durch Zusammenarbeit und Bildung eine unmittelbare Wirkung auf die Gesellschaft und den Planeten haben können. Für uns bei 50 Best ist es ein Privileg, die positive Arbeit, die er in der Region geleistet hat, ins Rampenlicht zu rücken.“

Rincón wurde in Madrid als Sohn von Eltern geboren, die an die Nutzung der Gastronomie zur Förderung sozialer Gerechtigkeit glaubten und ihm die Bedeutung der Ernährungssicherheit beibrachten. 2005 zog er mit seiner Frau nach Chile, wo er später die Fundación Gastronomía Social als gemeinnützige Organisation gründete, durch die aktuelle und zukünftige Mitarbeiter des Gastgewerbes, gastronomische Unternehmer, Unternehmen und Akademiker Zugang zu Schulungen in Umwelt-, Sozial- und Gesundheitsbewusstsein erhalten. Seine Initiativen setzen sich für Lebensmittelsicherheit, soziale Inklusion und ökologische Nachhaltigkeit ein. Während der Pandemie leitete Rincón Comida Para Todos, ein Programm, das auf die Zusammenarbeit mit 60 verschiedenen Organisationen angewachsen ist und das in dieser herausfordernden Zeit nicht nur die hungrige Bevölkerung Chiles, sondern auch Restaurants unterstützte. Durch das Sammeln von Spenden aus online verkauften „Solidaritätsmahlzeiten“ beschäftigte die soziale Initiative Comida Para Todos Restaurants, um für gefährdete Gemeinschaften zu kochen. Die Initiative ist immer noch in Chile, Spanien und Peru aktiv und wurde während der Pandemie in Ecuador und Argentinien repliziert. Es entwickelt sich mit anderen neuen Programmen wie physischen und virtuellen Schulen und Bootcamps oder Beschäftigungsprogrammen für junge Menschen, insbesondere Frauen, weiter.

Rincón ist auch einer der Gründer von Ñam, dem größten Food-Festival in Chile, das seit 2011 jährlich gefeiert wird, um das chilenische und iberoamerikanische kulinarische Erbe zu feiern und sichtbar zu machen. Nachdem das erfolgreiche Konzept 2019 nach Bolivien exportiert wurde, musste es anschließend aufgrund der globalen Pandemie pausieren, soll aber 2023 mit einem Paukenschlag nach Santiago zurückkehren. Mit Rincón an der Spitze hat Ñam mehrere neue entwickelt Arme, darunter Academia Ñam, Chiles erste soziale Plattform für gastronomische Ausbildung; Ñam Talentos, ein spezialisiertes Stellenportal für Interessenten der Sozialgastronomie; und – in Kürze – Ñam App, ein soziales Netzwerk, das darauf abzielt, diese einflussreiche Community zu verbinden und zu vereinen.

Manoella ‘Manu’ Buffara ist Latin America's Best Female Chef 2022

(02.10.2022) - Manoella „Manu“ Buffara vom Manu in Curitiba in Brasilien, wurde als Teil von Latin America’s 50 Best Restaurants als Latin America’s Best Female Chef 2022 ausgezeichnet. Die Auszeichnung, die zum neunten Mal vergeben wird, zielt darauf ab, die Inklusion im kulinarischen Bereich zu unterstützen und zukünftige Generationen von Frauen zu stärken. Buffara wird am Dienstag, den 15. November in Mérida, Yucatán, bei der persönlichen Preisverleihung der Latin America's 50 best Restaurants geehrt, die von S.Pellegrino & Acqua Panna gesponsert wird – dem ersten Treffen der lateinamerikanischen gastronomischen Gemeinschaft in Präsenz seit 2019. Die Auszeichnung ist die erste von drei besonderen Preisankündigungen, die dem Live-Event-Programm vorausgehen.

William Drew, Director of Content für Latin America's 50 Best Restaurants, sagt: „Manu ist seit langem eine Person, die unsere Jury-Mitgliedern in der gesamten Region sehr bewundert haben, nicht nur für ihr Talent in der Küche, sondern auch für ihr Engagement, positive Veränderungen herbeizuführen Sie. Wir freuen uns sehr, dass diese Auszeichnung ihren kulinarischen und kulturellen Beitrag anerkennt, und wir freuen uns darauf, ihre Leistung bei der Preisverleihung in Mérida weiter zu feiern.“ Manu Buffara fügt hinzu: „Nicht nur für mein Essen, sondern auch für meine Philosophie anerkannt zu werden, ist eine Ehre, die ich stolz mit meiner Familie und dem gesamten Team von Manu teile. Dies ist erst der Anfang für uns, und wir beabsichtigen, diese Plattform und die Kraft weiblicher Stimmen zu nutzen, um Curitiba auf die Weltbühne zu bringen und aus erster Hand zu zeigen, wie das Engagement der Gemeinschaft rund um Lebensmittel zu einer besseren Lebensqualität für alle führen kann.“

Als Tochter eines Bauern wuchs Buffara mit einer Vielzahl exotischer Lebensmittel und Gemüse auf. Bevor sie 2011 das Manu in Curitiba, der Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Paraná, eröffnete, absolvierte sie Stationen im Noma in Kopenhagen und im Alinea in Chicago sowie Arbeiten in Italien und Alaska, um ihr kulinarisches Repertoire zu erweitern. Das Ergebnis dieser globalen Einflüsse ist Manu, das gleichnamige Restaurant der Küchenchefin mit 20 Sitzplätzen, das eine Küche serviert, die von einer Kette lokaler Produzenten in Curitiba stammt, und das erste reine Degustationsmenü-Restaurant in Brasilien, das von einer Köchin geleitet wird.
Buffara und ihr Team durchforsten die lokale Landschaft – den Regenwald, das Meer und die Landschaft – um ein Menü mit rund 11 Gängen zu kreieren. Manu präsentiert elegante, komplizierte Gerichte wie Jakobsmuscheln mit Paranuss und Emerina-Honig; Rüben mit Bottarga und Baquiqui; oder ein Dessert aus Kiwi, Joghurt und Mais. Alle Gerichte werden mit einem Getränk wie fermentiertem Tee, Bio-Wein oder Melonennektar serviert. Im Jahr 2018 wurde Manu im Rahmen von Latin America’s 50 Best Restaurants 2018 mit dem One To Watch Award ausgezeichnet und ist seitdem in den Rängen der gastronomischen Welt aufgestiegen und hat dabei Curitiba auf die globale gastronomische Landkarte gebracht. Von der Abfallreduzierung bis hin zu den Bemühungen zum Schutz der Tierwelt wird Buffara auch weithin als Botschafterin des Wandels für ihr Engagement für die Unterstützung von Umweltbelangen in ihrer Gemeinde gefeiert. Die Küchenchefin hat sich auf den Bau von städtischen Gärten in Curitiba konzentriert und verlassene Teile der Stadt in Bereiche verwandelt, in denen sich die Gemeinschaften ernähren können. Das Projekt umfasst jetzt 89 Stadtgärten, an denen 5.000 Familien beteiligt sind. 2020 gründete sie außerdem das Manu Buffara Institute, das die jährliche Alimenta Curitiba-Veranstaltung mit Schwerpunkt auf Bildung und sozialer Inklusion in den bedürftigsten Vierteln der Stadt organisiert.  Buffara gehört zu einer Gruppe von Köchen, die für ihren unschätzbaren Beitrag zur Gastronomie seit der Einführung von Latin America's 50 Best Restaurants im Jahr 2013 anerkannt sind. Zu den früheren Empfängerinnen des Latin America's Best Female Chef Award gehören Narda Lepes, Pía León, Leonor Espinosa, Helena Rizzo und viele mehr mehr. 2021 wurde Marsia Taha aus Gustu in La Paz mit dem einmaligen Latin America’s Rising Star Female Award ausgezeichnet.

In diesem Jahr feiert 50 Best mehr Restaurants als je zuvor mit der Einführung. da die Liste auf 100 Plätze wetiert wird. Die 51-100-Liste wird am 3. November bekannt gegeben und wirft ein Rampenlicht auf eine größere Anzahl von Gastgewerbebetrieben und die vielfältigen kulinarischen Kulturen der Region.

Der Abstimmungsprozess der Latin America's 50 Best Restaurants-Liste

Die Latin America's 50 Best Restaurants Academy ist stimmt darüber ab, wer auf der Liste platziert ist. Dabei handelt es sich um 300 Expert:innen der latainamerikanischen Restaurantszene. Mitarbeitende des Veranstalters oder Sponsoren gehören nicht dazu.  Die Akademie ist in fünf separate Regionen unterteilt: Mexiko; Zentralamerika; Südamerika (Norden); Südamerika (Süden); und Brasilien, das die folgenden Länder abdeckt: Argentinien, Belize, Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Ecuador, El Salvador, Französisch Guyana, Guatemala, Guyana, Honduras, Mexiko, Nicaragua, Panama, Paraguay, Peru, Suriname, Uruguay, Venezuela.

Jede Region hat ihr eigenes Gremium aus Mitgliedern, einschließlich eines Vorsitzenden, der es leitet. Die Aufteilung und Anzahl der Wähler in jeder Region soll die lateinamerikanische Restaurantszene zum aktuellen Zeitpunkt möglichst fair repräsentieren und wird mit den Akademievorsitzenden abgestimmt. Das geschlechterausgewogene Gremium setzt zu je einmem Drittel sich aus Food-Autoren und -Kritikern, Köchen, Gastronomen und hoch angesehenen „Feinschmeckern“ zusammen.

Die Abstimmung vor der Listenbekanntgabe ist streng vertraulich. Jedes Academy-Mitglied kann bis zu 10 Restaurants nominieren, von denen mindestens drei außerhalb des eigenen Landes liegen müssen. Wenn der Wähler in den 18 Monaten vor der Abstimmung nicht international reisen konnte, darf er nur für sieben Restaurants im eigenen Land stimmen. Die Anzahl der internationalen Stimmen, die sie abgeben können, ist unbegrenzt.

  • Academy-Mitglieder geben ihre 10 Wahlmöglichkeiten in der Reihenfolge ihrer Präferenz ab (diese Gewichtung wird verwendet, um im Falle eines Gleichstands über die Positionen zu entscheiden)
  • Academy-Mitglieder müssen in den letzten 18 Monaten in den von ihnen nominierten Restaurants gegessen haben – und werden gebeten, dies bei jeder ihrer Nominierungen zu bestätigen
  • Academy-Mitglieder müssen das Datum ihres letzten Besuchs in jedem der von ihnen nominierten Restaurants bestätigen
  • Academy-Mitglieder dürfen nicht für Restaurants stimmen, die sie besitzen oder an denen sie finanziell beteiligt sind
  • Academy-Mitglieder können nicht aufgrund eines kulinarischen Erlebnisses, das nicht im Restaurant selbst stattfindet, für ein Restaurant stimmen; Zum Beispiel, wenn ein Restaurant oder Koch Abendessen an verschiedenen Orten veranstaltet
  • Academy-Mitglieder können nicht für ein Restaurant stimmen, das geschlossen ist oder innerhalb von 3 Monaten nach Veröffentlichung der Liste geschlossen wird. Sie können daher nicht für ein temporäres Restaurant oder „Pop-ups“ stimmen.
  • Nominierungen müssen für das Restaurant erfolgen, nicht für den Gastronomen oder den Koch (außer bei besonderen Einzelauszeichnungen)
  • Academy-Mitglieder sollten in Bezug auf die Aufnahme in die Latin America's 50 Best Restaurants Academy anonym bleiben

Diese Kriterien sollen es ermöglichen, möglichst weit und breit abzustimmen. Diese Methode bedeutet, dass sich Restaurants nicht für die Aufnahme in die Liste bewerben und nicht nominiert werden können Es gibt keine spezifischen Kriterien, die ein Restaurant erfüllen muss.

Frühere Latin America's 50 Best Restaurants-Listen

Central ist das beste Restaurant Lateinamerikas

• Das Central in Lima von den Küchenchefs Virgilio Martínez und Pía León ist das beste Restaurant Lateinamerikas 2013-2021
• Das Ranking umfasst Einträge aus zwölf Ländern und enthält 21 Neueinsteiger
• Das Anafe in Buenos Aires gewinnt den "One To Watch Award"
• Eduardo García von Máximo Bistrot in Mexiko-Stadt wird von seinen Kollegen zum Gewinner des Chefs’ Choice Award gewählt
• Das Celele in Cartagena, Kolumbien, gewinnt den Hospitality Award
• Das Corrutela in São Paulo wird mit dem mit dem Sustainable Restaurant Award ausgezeichnet
• Die einmalige Liste würdigt die 100 besten Restaurants seit 2013 basierend auf den aggregierten Stimmen der letzten acht Ausgaben (2013-2020)

Die 50 Best Restaurants haben sich für die Liste 2021 angesichts der Corona-Pandemie von ihrem jährlichen Ranking abgewandt, um eine retrospektive, einmalige Liste mit den besten Restaurants der letzten neun Jahre zu erstellen. Die Liste enthält Einträge aus zwölf Ländern und fügt 21 neue Restaurants hinzu. Die Liste der 100 besten Restaurants Lateinamerikas wird aus der Aggregation der vollständigen Abstimmungsdaten aus acht Ausgaben des Rankings seit der Einführung der Auszeichnung im Jahr 2013 erstellt. Peruanische Restaurants sind dabei die erfolgreichsten: Dem Central folgen das ebenfalls in Lima beheimatete Maido auf dem zweiten und dem D.O.M mit Sitz in São Paulo, Brasilien auf dem dritten Platz.

Das Ranking wurde von einer Reihe von Sonderpreisen begleitet, die sich auf diejenigen Personen und Restaurants konzentrieren, die zu einem positiven Wandel und einer besseren Zukunft beitragen.

  • Mit dem One-To-Watch-Award wird das Anafe in Buenos Aires ausgezeichnet. In nur drei Jahren, seit es als Supper-Club-Konzept begann, hat Anafe schnell seine Flügel ausgebreitet. Nach der Eröffnung als vollwertiges Restaurant im Viertel Colegiales im März 2020 bietet das kosmopolitische Menü von Micaela Najmanovich und Nicolás Arcucci nun sowohl Mittag- als auch Abendessen in einem minimalistisch schicken Speisesaal.
  • Der Hospitality Award geht an Celele in Cartagena, Kolumbien, angeführt von den Köchen Jaime Rodríguez und Sebastián Pinzón, die vor der Eröffnung jahrelang die karibische Küste Kolumbiens erkundet haben, um ihr Angebot zu perfektionieren. Für das volle Erlebnis können die Gäste ein 10-Gänge-Degustationsmenü wählen, das alles beinhaltet, was die Karibik zu bieten hat, begleitet von einem engagierten Service, einem durchdachten Getränkeflug mit regionalen Craft-Bieren, Cocktails mit kolumbianischen Früchten, fermentierten Spirituosen und Weinen.
  • Von seinen Kollegen gewählt, gewinnt Eduardo García von Máximo Bistrot in Mexiko-Stadt den Estrella Damm Chefs’ Choice Award – Beste Neuerfindung, der an einen Koch verliehen wird, der sich oder sein Restaurant während der Pandemie erfolgreich neu erfunden hat. Als Reaktion auf die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter und Gäste verlegte Máximo Bistrot seine einst intime Küche und sein Esszimmer in einen größeren Raum in Mexiko-Stadt, um Sicherheit, Komfort und Seelenfrieden zu gewährleisten, während 100 % seiner Mitarbeiter erfolgreich umgestellt wurden.
  • Corrutela São Paulo wurde mit dem Sustainable Restaurant Award ausgezeichnet. In dem Restaurant kreiert Küchenchef César Costa Gerichte mit Schwerpunkt auf Gemüse mit regionalen Bio-Produkten, verzichtet auf Plastik, kompostiert alle Abfälle und nutzt Sonnenenergie.

Zu den vorab bekannt gegebenenSonderpreisträgern, die ihre Auszeichnungen entgegennehmen, gehört auch Marsia Taha von Gustu in La Paz, die mit dem Lateinamerikanischen Rising Star Female Chef Award ausgezeichnet wurde. Rodrigo Oliveira und Adriana Salay von Mocotó in Brasilien wurden im Rahmen der Vorankündigungen ebenfalls mit dem Macallan Icon Award ausgezeichnet.

Argentinien hält mit 20 Restaurants die meisten Einträge auf der Liste. Mexiko folgt mit 19 dicht dahinter und fügt den Neuzugang Deckman’s en el Mogor in Ensenada hinzu. Brasilien belegt 17 Plätze mit fünf Neuzugängen, darunter Glouton in Belo Horizonte als höchsten Neuzugang, Soeta in Vitória und Tordesilhas, Arturito und Komah in São Paulo. Peru hat 16 Einträge, gefolgt von Kolumbien mit 10. In diesem Jahr umfasst die Liste 27 Wiedereintritte und insgesamt 21 Neueintritte.

50 Best strebt an, im Jahr 2022 zu einem regelmäßigen jährlichen Ranking in Lateinamerika zurückzukehren, und wird weiterhin die Vielfalt und den Reichtum der kulinarischen Kulturen in der gesamten Region in den verdienten Rampenlicht rücken.

So wird die Liste der 50 besten Restaurants Lateinamerikas 2021: Pasado y Futuro zusammengestellt

Die Liste der 100 besten Restaurants in Lateinamerika wird aus der Aggregation der vollständigen Abstimmungsdaten über acht Ausgaben von 2013 bis einschließlich 2020 erstellt. Alle aufgeführten Restaurants sind ab dem 22. November 2021 geöffnet oder beabsichtigen eine Wiedereröffnung. Diejenigen Restaurants, die dauerhaft geschlossen haben, werden in einer "Hall of Fame" gewürdigt, sind jedoch nicht Teil des Rankings 2021.

  • Olympe (Rio de Janeiro, Brasilien)
  • Biko (Mexico City, Mexico)
  • Roberta Sudbrack (Rio de Janeiro, Brasilien)
  • Remanso do Bosque (Belém, Brasilien)
  • Villanos en Bermudas (Bogotá, Kolombien)
  • Epice (São Paulo, Brasilien)
  • Esquina Mocotó (São Paulo, Brasilien)
  • Tarquino (Buenos Aires, Argentinien)
  • Attimo (São Paulo, Brasilien)
  • Osaka (Santiago, Chile)
  • Malabar (Lima, Peru)
  • Ámaz (Lima, Peru)
  • Proper (Buenos Aires, Argentinien)
  • I Latina (Buenos Aires, Argentinien)
  • Pura Tierra (Buenos Aires, Argentinien)

Die 50 besten Restaurants in Lateinamerika 2021

Platz 2021

Restaurant 

Ort

Land

Platz 2020

Platz 2019

Platz 2018

Platz 2017

Platz 2016

Platz 2015

Platz 2014

Platz 2013

1

Central

Lima

Peru

3

2

2

2

1

1

1

1

2

Maido

Lima

Peru

2

1

1

1

2

5

5

5

3

D.O.M.

São Paulo

Brasilien

13

10

5

3

3

4

4

4

4

Astrid y Gastón

Lima

Peru

22

13

8

7

7

3

3

3

5

Pujol

Mexico City

Mexico

5

3

3

4

5

9

9

9

6

Boragó

Santiago

Chile

6

5

4

5

4

2

2

2

7

Maní

São Paulo

Brasilien

23

18

12

9

8

8

8

8

8

Quintonil

Mexico City

Mexico

11

11

9

6

6

6

6

6

9

Tegui

Buenos Aires

Argentinien

16

25

11

10

9

7

7

7

10

Don Julio

Buenos Aires

Argentinien

1

4

6

13

21

45

45

45

11

A Casa do Porco

São Paulo

Brasilien

4

6

7

8

24

0

0

0

12

Sud 777

Mexico City

Mexico

17

16

14

11

11

27

27

27

13

La Mar Lima

Lima

Peru

45

26

17

15

12

12

12

12

14

Leo

Bogotá

Kolumbien

27

8

10

18

16

33

33

33

15

Pangea

Monterrey

Mexico

14

15

30

25

19

13

13

13

16

Parador La Huella

José Ignacio

Uruguay

28

33

22

22

23

11

11

11

17

Osso

Lima

Peru

10

9

25

0

0

0

0

0

18

Harry Sasson

Bogotá

Kolumbien

25

22

23

17

40

24

24

24

19

Chila

Buenos Aires

Argentinien

19

29

19

26

35

21

21

21

20

Rafael

Lima

Peru

29

19

16

24

30

50

50

50

21

El Baqueano

Buenos Aires

Argentinien

39

39

36

19

13

15

15

15

22

Lasai

Rio de Janeiro

Brasilien

21

24

26

16

18

16

16

16

23

Mocotó

São Paulo

Brasilien

33

43

45

27

28

35

35

35

24

Isolina

Lima

Peru

20

12

13

21

41

0

0

0

25

El Chato

Bogotá

Kolumbien

7

7

21

0

0

0

0

0

26

Ambrosía

Santiago

Chile

0

30

0

0

20

32

32

32

27

Rosetta

Mexico City

Mexico

9

27

41

35

0

44

44

44

28

Aramburu

Buenos Aires

Argentinien

43

0

42

44

26

28

28

28

29

Mishiguene

Buenos Aires

Argentinien

8

20

18

50

0

0

0

0

30

Maito

Panama City

Panama

42

17

29

20

36

0

0

0

31

99

Santiago

Chile

0

47

28

14

22

46

46

46

32

Alcalde

Guadalajara

Mexico

15

14

31

36

0

0

0

0

33

Máximo Bistrot

Mexico City

Mexico

36

28

20

39

0

0

0

0

34

Elena

Buenos Aires

Argentinien

0

45

32

37

31

37

37

37

35

Nicos

Mexico City

Mexico

31

31

37

29

37

47

47

47

36

Gustu

La Paz

Bolivien

0

0

0

28

14

17

17

17

37

La Cabrera

Buenos Aires

Argentinien

0

0

0

0

33

19

19

19

38

Le Chique

Cancún

Mexico

0

32

34

0

0

0

0

0

39

Fiesta

Lima

Peru

0

0

0

46

34

31

31

31

40

Corazón de Tierra

Valle de Guadalupe

Mexico

0

0

35

34

39

0

0

0

41

Oteque

Rio de Janeiro

Brasilien

12

23

33

0

0

0

0

0

42

Criterión

Bogotá

Kolumbien

0

0

0

0

29

18

18

18

43

Alto

Caracas

Venezuela

0

0

0

0

32

29

29

29

44

Amaranta

Toluca

Mexico

0

0

0

32

15

22

22

22

45

1884 Restaurante

Mendoza

Argentinien

0

0

0

0

42

0

0

0

46

La Picantería

Lima

Peru

0

0

0

0

0

0

0

0

47

Restaurante 040

Santiago

Chile

41

37

43

38

0

0

0

0

48

Gran Dabbang

Buenos Aires

Argentinien

34

46

38

0

0

0

0

0

49

Manu

Curitiba

Brasilien

44

42

0

0

0

0

0

0

50

Oviedo

Buenos Aires

Argentinien

0

0

0

0

0

39

39

39

51

Oro

Rio de Janeiro

Brasilien

0

0

49

0

0

0

0

0

52

Kjolle

Lima

Peru

18

21

0

0

0

0

0

0

53

La Bourgogne

Punta del Este

Uruguay

0

0

0

0

46

40

40

40

54

Tuju

São Paulo

Brasilien

0

0

50

45

45

0

0

0

55

Andrés Carne de Res

Chía

Kolumbien

0

0

0

0

49

42

42

42

56

Mayta

Lima

Peru

0

49

0

0

0

0

0

0

57

La Docena

Guadalajara

Mexico

0

41

40

0

0

0

0

0

58

De Patio

Santiago

Chile

32

34

0

0

0

0

0

0

59

Crizia

Buenos Aires

Argentinien

0

0

0

48

0

0

0

0

60

Narda Comedor

Buenos Aires

Argentinien

40

50

46

0

0

0

0

0

61

Mil

Moray

Peru

35

36

0

0

0

0

0

0

62

Manzanilla

Ensenada

Mexico

0

0

0

0

0

0

0

0

63

Casa Oaxaca

Oaxaca

Mexico

0

0

0

0

0

0

0

0

64

Tomo 1

Buenos Aires

Argentinien

0

0

0

0

0

0

0

0

65

Evvai

São Paulo

Brasilien

26

40

0

0

0

0

0

0

66

Fasano

São Paulo

Brasilien

0

0

0

0

0

0

0

0

67

Sucre

Buenos Aires

Argentinien

0

0

0

0

0

0

0

0

68

Glouton

Belo Horizonte

Brasilien

0

0

0

0

0

0

0

0

69

Cosme

Lima

Peru

0

0

0

0

0

0

0

0

70

Tierra Colorado Gastró

Asunción

Paraguay

0

0

0

0

0

0

0

0

71

El Mercado

Lima

Peru

0

0

0

0

0

0

0

0

72

Merotoro

Mexico City

Mexico

0

0

0

0

0

0

0

0

73

Restaurante Garzón

Garzón

Uruguay

0

0

0

0

0

0

0

0

74

El Cielo

Bogotá

Kolumbien

0

0

0

0

0

30

30

30

75

Tordesilhas

São Paulo

Brasilien

0

0

0

0

0

0

0

0

76

Carmen

Medellín

Kolumbien

0

0

0

0

0

0

0

0

77

Soeta

Vitória

Brasilien

0

0

0

0

0

0

0

0

78

Mérito

Lima

Peru

37

0

0

0

0

0

0

0

79

Laja

Ensenada

Mexico

0

0

0

42

0

0

0

0

80

Osaka

Buenos Aires

Argentinien

38

44

47

0

43

25

25

25

81

Café Misterio

Montevideo

Uruguay

0

0

0

0

0

0

0

0

82

Restó

Buenos Aires

Argentinien

0

0

0

0

0

0

0

0

83

La Brigada

Buenos Aires

Argentinien

0

0

0

0

0

0

0

0

84

Salvo Patria

Bogotá

Kolumbien

0

0

0

0

0

0

0

0

85

Dulce Patria

Mexico City

Mexico

0

0

0

0

48

49

49

49

86

Arturito

São Paulo

Brasilien

0

0

0

0

0

0

0

0

87

La Mar Buenos Aires

Buenos Aires

Argentinien

0

0

0

0

0

0

0

0

88

Komah

São Paulo

Brasilien

0

0

0

0

0

0

0

0

89

Lo de Tere

Punta del Este

Uruguay

0

0

0

0

0

0

0

0

90

Corrutela

São Paulo

Brasilien

50

0

0

0

0

0

0

0

91

Celele

Cartagena

Kolumbien

49

0

0

0

0

0

0

0

92

Pakuri

Asunción

Paraguay

0

0

0

0

0

0

0

0

93

Nuema

Quito

Ecuador

48

0

0

0

0

0

0

0

94

Ali Pacha

La Paz

Bolivien

0

0

0

0

0

0

0

0

95

Pitiona

Oaxaca

Mexico

0

0

0

0

0

0

0

0

96

Costanera 700

Lima

Peru

0

0

0

0

0

0

0

0

97

Alo's

Buenos Aires

Argentinien

0

0

0

0

0

0

0

0

98

Deckman's en el Mogor

Ensenada

Mexico

0

0

0

0

0

0

0

0

99

Mesa Franca

Bogotá

Kolumbien

0

0

0

0

0

0

0

0

100

Cuatro Mares

Punta del Este

Uruguay

0

0

0

0

0

0

0

0

Fünf Restaurants für "One To Watch"-Award nominiert

Für die "One To Watch"-Award im Rahmen der Latin America's 50 Best Restaurants sind fünf Lokale nominiert. Der Gewinner wird am 22. November bekannt gegeben. Diese wird auf Basis der bisherigen Stimmen der seit 2013 veröffentlichten Listen berechnen. Für die Sonderauszeichnungen sollen Personen und Restaurants berücksichtigt werden, die zu einem postiven Wandel in Lateinamerika beitragen. „In solch herausfordernden Zeiten für die Branche ist es für uns bei 50 Best wichtiger denn je, die gastronomische Szene der Region in den Mittelpunkt zu stellen und ihre Erholung zu unterstützen. Heute freuen wir uns, fünf aufstrebende Restaurants anzuerkennen, die unglaubliche Versprechen zeigen und Einblicke in die gastronomische Zukunft geben", William Drew, der Herausgeber der Liste.
Hier die Shortlist für den American Express One To Watch Award 2021:

  • Anafe, Buenos Aires, Argentinien:  Anafe vereint kulinarische Techniken und Zutaten aus allen Ecken der Welt. Micaela Najmanovichs Ausbildung in Australien und Argentinien und Nicolás Arcuccis spanische und italienische Einflüsse verbinden sich zu einer schillernden Auswahl an kleinen Tellern, die in einem intimen Raum in Buenos Aires serviert werden.
  • Ancestral, La Paz, Bolivien: Ancestral wurde 2019 eröffnet und brachte das neue Konzept eines bolivianischen Restaurants in die kulinarische Szene von La Paz. Mauricio Lopez, ehemals aus Gustu, hebt bolivianische Produkte hervor, die auf dem Holzgrill zubereitet und mit Kräutern aus dem Garten des Restaurants garniert werden.
  • Charco, São Paulo, Brasilien: Das Ehepaar Tuca Mezzomo und Nathalia Gonçalves huldigt bei Charco ihren brasilianischen Wurzeln. Gegrillte Gerichte werden in einem alten Haus mit original unverputzten Ziegelwänden serviert, was ein intimes und zugleich entspanntes Ambiente schafft.
  • Crudo, Oaxaca, Mexiko: Das im Januar 2021 eröffnete Omakase-Restaurant mit acht Plätzen verbindet japanische Kochkultur mit den tiefgründigen Aromen von Oaxaca. Die sorgfältig ausgewählten Gerichte werden wunderbar mit einer köstlichen Auswahl an Mezcal und Sake kombiniert.
  • El Xolo – Maiz Criollo’, San Salvador, El Salvador: Die Köche Alex Herrera und Gracia Navarro führen diesen mexikanisch inspirierten Taco-Laden und kochen mit Mais aus indigenen Gemeinschaften. Die Vielfalt der kleinen Häppchen wird aus lokalen Produkten auf einer Speisekarte zubereitet, die von der Initiative Centro América Unida des jungen Paares inspiriert ist.

Latin America's 50 Best Restaurants: Maris Taha gewinnt den Rising Star Female Chaf Award

(07.11.2021) - Die bolivianische Köchin und Gastronomie-Pionierin Marsia Taha aus dem Gustu in La Paz hat den Latin America's 50 Best Rising Star Female Chef Award gewonnen, der im Rahmen der Latin Amercia's 50 Best Restaurants vergeben wird. Der Preis für die beste Aufsteigerin in Südamerika wird nur in diesem Jahr anstatt der Auszeichnung für die beste Köchin vergeben.Angesichts der Auswirkungen der Pandemie auf die Gastronomie haben sich die Latin America's 50 Best Restaurants-Organisatoren dazu entschieden, die besten Restaurants in der Region der letzten neun Jahre mit einer einmaligen Liste zusammenzufassen, die auch die Stimmen aller früheren Ausgaben berücksichtigt.

„Dieser Preis ist eine große Ehre für mich und mein Team, denn er bietet eine Plattform, um den Reichtum der bolivianischen Produkte und einige der alten Techniken, die vom Aussterben bedroht sind, zu fördern“, sagt Taha. „Es ist unsere Mission, Bolivien auf die kulinarische Landkarte zu bringen und seine einheimischen Zutaten in die Welt zu bringen. Ich hoffe auch, dass ich diese Gelegenheit nutzen kann, um andere zu inspirieren, ihre Träume zu verwirklichen.“

Aufgewachsen in Bolivien, besuchte Taha eine Kochschule in La Paz und auf den Kanarischen Inseln. Nach den Kanarischen Inseln kehrte sie nach Hause zurück, um als Commis im Gustu zu arbeiten, einem Restaurant und einer Schule, die vom dänischen Gastronom Claus Meyer gegründet wurde und benachteiligten Jugendlichen die Kochkünste ausbildet. Die bolivianische Gastronomie ist ein Motor der nationalen sozioökonomischen Entwicklung. Nach Stationen in renommierten dänischen Restaurants wie Studio und Geist kehrte sie 2015 erneut zu Gustu zurück und stieg schnell auf. 2017 übernahm Taha die Leitung und trat die Nachfolge der ehemaligen Küchenchefin Kamilla Seidler an, die  2016 mit dem Preis für die beste Köchin Lateinamerikas ausgezeichnet wurde.

Taha ist auch Mitbegründerin von Sabores Silvestres, einer multidisziplinären Gruppe von Köchen, Biologen, Ethnobotanikern, Agronomen und Wissenschaftlern, die bolivianische Produkte und das Lebensmittelerbe erforschen, verstehen und bewahren wollen. Auf Reisen in abgelegene Regionen im Amazonas, in den Anden und im Altiplano trägt die Gruppe dazu bei, neue nachhaltige Lebensgrundlagen für ländliche Gemeinden, Genossenschaften und die indigene Bevölkerung Boliviens zu schaffen, indem sie Wissen über ihre einzigartigen Lebensmittel und Kulturen verbreitet. Taha wurde für ihre Erhaltungsarbeit in der ersten Ausgabe von 50 Next ausgezeichnet, einer Liste junger Menschen, die die Zukunft der Gastronomie gestalten, die Anfang dieses Jahres veröffentlicht wurde.

William Drew, Director of Content für die 50 besten Restaurants Lateinamerikas, sagt: „Marsia Taha ist unermüdlich in ihrer Mission, Boliviens Zutaten und kulinarische Traditionen zu verbessern. Ihre Arbeit mit indigenen Gemeinschaften trägt dazu bei, eine spürbare sozioökonomische Entwicklung voranzutreiben und gleichzeitig entscheidende Fortschritte bei der Erhaltung der lokalen gastronomischen Kultur zu erzielen. Es ist eine Ehre und ein Privileg, Vorreiter in der Region wie Marsia zu würdigen.“

Latin America's 50 Best Icon Award für Rodrigo Olivera und Adriana Salay

Das Ehepaar hinter dem Mocotó und Quebrada Alimentada in São Paulo werden für ihren Kampf gegen den Hunger in Brasilien geehrt

(4. November 2021) - Rodrigo Oliveira, der der Küchenchef des Mocotó in São Paulo, und die Historikerin und Food-Aktivistin Adriana Salay erhalten den Icon Award 2021 der Latin America's 50 Best Restaurants. Die Auszeichnung würdigt das gesellschaftliche Engagmenet von Persönlichkeiten aus der Gastornomie. Das Ehgepaar erhält die Auszeichnung im Rahmen der Veröffentlichung der 50-Best-Liste für Lateinameria am 22. November 2021.

Zu Beginn der Pandemie, als viele brasilianische Familien ihr Einkommen verloren, gründeten und finanzierten Oliveira und Salay die gemeinnützige Quebrada Alimentada und bauten ihr Flaggschiff-Restaurant Mocotó in ein Lebensmittelverteilungszentrum für Bedürftige um. Durch die Initiative und mit Unterstützung der Gemeinde stellen sie schutzbedürftigen Menschen, Familien und ihrem Netzwerk lokaler Bauern, die sich ebenfalls in einer kritischen Situation befanden, täglich mehr als 100 Mahlzeiten und monatlich 400 Lebensmittelkörbe zur Verfügung. Seit Beginn der Pandemie hat Quebrada Alimentada mehr als 80.000 Mahlzeiten serviert.

William Drew, Director of Content für die Latin America´s 50 besten Restaurants sagt: „Die Auswirkungen von Rodrigos und Adrianas Engagement zur Bekämpfung des Hungers in den am stärksten gefährdeten Gebieten von São Paulo können nicht unterschätzt werden. Ihre Vision für die Gastronomie hat sich direkt auf die Gemeinschaft um sie herum ausgewirkt. Mit großem Respekt und Bewunderung feiern wir ihre Arbeit.“

Adriana Salay und Rodrigo Oliveira sagen: „Wir sind dankbar für die Plattform, die uns 50 Best geboten hat, um das Hungerproblem in unserem Land zu beleuchten. Das Ziel eines Restaurants ist es, seine Menschen zu ernähren und wiederherzustellen, und gemeinsam können wir dazu beitragen, die am stärksten gefährdeten Gemeinschaften in diesen schwierigen Momenten zu unterstützen. Wir haben große Fortschritte gesehen, aber es liegt noch viel Arbeit vor uns.“

1973 eröffnete Oliveiras Vater Mocotó als kleines Lebensmittelgeschäft und Lokal in einem Arbeitervorort von São Paulo. 2002 übernahm der junge Rodrigo die Leitung und baute es nach und nach zur brasilianischen gastronomischen Institution von heute aus. Seit seinen Anfängen hat er Mocotó zu einem Auftritt in allen acht Ausgaben der 50 besten Restaurants Lateinamerikas geführt und die Geschichte seiner Familie anhand einfacher Zutaten und traditioneller brasilianischer Rezepte erzählt. Oliveira leitet die Küchen von drei weiteren Restaurants: Mocotó Café, Shopping D und Balaio IMS, während Salay eine Aktivistin gegen Hunger und Ungleichheit in Brasilien sowie Professorin an der Universität Campinas ist. Sie kämpft weiterhin für Gerechtigkeit, indem sie kostenlose Online-Kurse zu Themen rund um die Ernährung anbietet.

Don Julio erstmals zum besten Restaurant Lateinamerikas gewählt

(03.12.2020) BUENOS AIRES. Das Restaurant Don Julio ist erstmals zum besten Restaurant in Mittel- und Südamerika gewählt worden. Das wurde im Rahmen einer virtuellen Zeremonie bekannt gegeben. Die Liste, die bereits zum achten Mal veröffentlicht wird, würdigt die Exzellenz und Vielfalt der lateinamerikanischen Gastronomie in einer der herausforderndsten Zeiten für die Gastronomie weltweit. Die Bekanntgabe der Liste soll den Restaurants helfen, in die entscheidende nächste Phase der Genesung einzutreten.

Das Don Julio verdrängt das Maido in Lima, das in vergangenen drei Jahren das Ranking gewann. Der Restaurator und Sommelier Pablo Rivero leitet dieses argentinische Restaurant. Das Rindfleisch bei Don Julio stammt von grasgefütterten Aberdeen Angus- und Hereford-Rindern, die auf dem Land in Buenos Aires aufgezogen wurde. Es ist mindestens 21 Tage lang gereift, um einen optimalen Geschmack zu erreichen. Das Maido erreicht nun den zweiten Platz. Das Central, ebenfalls aus Lima, belegt den dritten Platz. Es wird zudem dem Gin Mare Art of Hospitality-Preis ausgezeichnet. Auf diese beiden Restaurants folgen A Casa do Porco in São Paulo und das Pujol in Mexiko-Stadt. Das Pujol nimmt auch den Flor de Caña Sustainable Restaurant Award mit nach Hause.

Peru ist mit elf Restaurants auf der Liste vertreten, darunter auch das Mayta, das den  Highest Climber Award erhält. Argentinien folgt mit zehn Restaurants, darunter zwei Neueinsteiger. Brasilien und Mexiko sind mit neun Restaurants dabei, Kolumbien und Chile kommen jeweils auf vier Einträge. Sechs Restaurants können sich erstmals oder als Wiedereinsteiger auf der Liste Platzieren.

William Drew, Director of Content der 50 besten Restaurants, sagt: „Nachdem wir über fast 20 Jahre eine Plattform in der internationalen Restaurant- und Gastgewerbebranche aufgebaut haben, sind wir bei 50 Best der Ansicht, dass wir eine wichtige Rolle bei der Förderung der Erholung der Branche spielen. In unserer achten Ausgabe der 50 besten Restaurants Lateinamerikas sind wir stolz darauf, die herausragenden Leistungen Lateinamerikas in der Gastronomie mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Solidarität der Restaurant-Gemeinschaft zu feiern. In diesem Jahr haben wir mehr denn je gesehen, wie Restaurants auf beispiellose Weise zusammengekommen sind, und wir hoffen, dass wir durch die Zusammenarbeit bald wieder erfolgreich sein werden. “

Weitere Preisträger sind:

  • Sofia Cortina von La Vitrine in Mexiko-Stadt, Mexiko, erhält den Preis für den besten Patissier Lateinamerikas 2020. Cortina wurde klassisch in französischer Konditorei unterrichtet und hat in der Konditorei einiger der weltweit führenden Restaurantküchen gearbeitet. Sie kreiert verwöhnende Kuchen und delikate Eclairs mit Obstspitzen zusammen mit ihrem typischen Gericht - eine Variante des klassischen französischen Desserts Vacherines, das Schichten aus Baiser, Coulis und leichten Sorbets kombiniert.
  • Der Flor de Caña Sustainable Restaurant Award 2020 wird an Pujol in Mexiko-Stadt verliehen. Mit der Auszeichnung wird das Restaurant in der Liste ausgezeichnet, das die höchste Nachhaltigkeitsbewertung erzielt, die von Nachhaltigkeitsexperten Food Made Good Global geprüft wurde. Chefkoch Enrique Olvera und sein Team setzen sich während der Pandemie für die Beschaffung von Zutaten von lokalen Produzenten und den Erhalt der biologischen Vielfalt in der Region ein, und Pujols Engagement für seine Mitarbeiter ist unerschütterlich.
  • Der Gin Mare Art of Hospitality Award 2020, der herausragende Leistungen im Bereich Restaurantservice und kulinarisches Erlebnis auszeichnet, wird an Central in Lima verliehen. Das Restaurant, das vom Ehepaar Virgilio Martínez und Pia León geführt wird, ist ein Beispiel für die Artenvielfalt Perus. Der Servicestil ist locker und einladend, aber immer sehr professionell. Das Team ist geschult, um die Geschichten hinter der Speisekarte und die Zutaten mit Leidenschaft und Persönlichkeit zu vermitteln.
  • Limas Mayta belegt Platz 24 auf der Liste und wird mit dem Highest Climber Award 2020 ausgezeichnet, nachdem sie im vergangenen Jahr 25 Plätze von Platz 49 bestiegen hat. Das Solo-Unternehmen von Chefkoch Jaime Pesaque gewann 2019 erstmals einen Platz in den 50 besten Restaurants Lateinamerikas und wurde für seine Verwendung lokaler Zutaten und Aromen gelobt, die mit einer ausgeklügelten Technik verbunden waren.
  • Mérito in Lima, das auf dem 37. Platz teht, erhält den Highest New Entry Award 2020. Im Restaurant wird eine moderne, venezolanischen Köche von Juan Luis Martínez und José Luis Saume Gerichte gekocht.
  • Lateinamerikas beste Köchin 2020 wurde Narda Lepes, Küchenchefin von Narda Comedor in Buenos Aires. Der Preis, der bereits zum achten Mal vergeben wird, soll weiblichen Vorbildern die Möglichkeit bieten, zukünftige Generationen junger Frauen sowohl in der Küche als auch darüber hinaus zu inspirieren.
  • Janaina Rueda, Küchenchefin von A Casa do Porco und O Bar da Dona Onça in São Paulo, Brasilien, nahm den American Express Icon Award 2020 mit nach Hause, der eine Person auszeichnet, die einen herausragenden Beitrag zur Restaurantbranche geleistet hat, um das Bewusstsein zu schärfen und positive Veränderungen voranzutreiben. Die Auszeichnung spiegelt ihr Engagement für die Gemeinde wider, angefangen von Kampagnen für gesunde Schulmahlzeiten und integrative Gastronomie bis hin zur Mobilisierung von Branchenführern für die Hilfsmaßnahmen während der Pandemie und der Unterstützung schutzbedürftiger Gemeinden in dieser Zeit.
  • Das Fauna im mexikanischen Valle de Guadalupe unter der Leitung von David Castro Hussong und Maribel Aldaco Silva wurde mit dem One To Watch Award 2020 ausgezeichnet. Mit dem Preis wird ein herausragendes aufstrebendes Restaurant ausgezeichnet, das in Zukunft in die Rangliste der 50 besten Restaurants Lateinamerikas aufsteigen kann Jahre.
  • Leonor Espinosa von Leo in Bogotá wurde mit dem Estrella Damm Chefs 'Choice Award 2020 ausgezeichnet. Der von den Köchen der Liste der 50 besten Restaurants 2020 in Lateinamerika gewählte Preis würdigt eine Person, die den Respekt ihrer Kollegen für inspirierende Arbeit verdient hat

Die 50 Best Restaurants Academy in Lateinamerika wird auf Basis der Stimmen von 250 Expert*innen ermittelt. Die Stimmen dieser Akademie bilden die Liste der 50 besten Restaurants Lateinamerikas, ein jährliches Barometer für den Geschmack. Die Akademie ist in vier Regionen unterteilt: Mexiko und Mittelamerika, Südamerika (Nord), Südamerika (Süd) und Brasilien. Jede Region hat einen Akademiesitz und 62 weitere stimmberechtigte Mitglieder, die sich aus Journalisten, Köchen, Gastronomen und weit gereisten Feinschmeckern zusammensetzen. In diesem Jahr gab jedes Mitglied 10 Stimmen zu den besten kulinarischen Erlebnissen der letzten 15 Monate ab (aufgrund der Pandemie dauerte die diesjährige Abstimmungsperiode von Januar 2019 bis März 2020), wobei mindestens vier dieser Stimmen für Restaurants außerhalb der eigenen Region abgegeben werden mussten.

Latin America's 50 Best Restaurants

Peruanische Restaurants verteidigen Spitzenpositionen

The World'S 50 Best Restaurants

Maido und Central stehen an der Spitze

Das Restaurant Maido in Lima verteidigt erneut die Spitzenposition der Latin America's 50 Best Restaurants-Liste an. Das von Mitsuharu ‘Micha’ Tsumura geführte Restaurant bietet eine Nikkei-Küche an, die japanische und peruanische Elemente miteinander verbindet. Das Restaurant Central, ebenfalls in Lima, erreicht wieder den zweiten Platz. Neun Restaurants sind neu in der List platziert.

Platz

Vorjahr

Restaurant

Stadt, Land

1

1

Maido

Lima, Peru

2

2

Central

Lima, Peru

3

3

Pujol

Mexiko-Stadt, Mexiko

4

6

Don Julio

Buenos Aires, Argentinien

5

4

Boragó

Santiago, Chile

6

7

A Casa do Porco

São Paulo, Brasilien

7

21

El Chato

Bogota, Kolumbien

8

10

Leo

Bogota, Kolumbien

9

25

Osso

Lima, Peru

10

5

D.O.M.

São Paulo, Brasilien

11

9

Quintonil

Mexiko-Stadt, Mexiko

12

13

Isolina

Lima, Peru

13

8

Astrid y Gastón

Lima, Peru

14

31

Alcalde

Guadalajara, Mexiko

15

30

Pangea

Monterrey, Mexiko

16

14

Sud 777

Mexiko-Stadt, Mexiko

17

29

Maito

Panama-Stadt, Panama

18

12

Maní

São Paulo, Brasilien

19

16

Rafael

Lima, Peru

20

18

Mishiguene

Buenos Aires, Argentinien

21

neu

Kjolle

Lima, Peru

22

23

Harry Sasson

Bogota, Kolumbien

24

26

Lasai

Rio de Janeiro, Brasilien

25

11

Tegui

Buenos Aires, Argentinien

26

17

La Mar

Lima, Peru

27

41

Rosetta

Mexiko-Stadt, Mexiko

28

20

Máximo Bistrot

Mexiko-Stadt, Mexiko

29

19

Chila

Buenos Aires, Argentinien

30

24

Ambrosia

Santiago, Chile

31

37

Nicos

Mexiko-Stadt, Mexiko

32

neu

La Chique

Cancun, Mexiko

33

neu

Pandor La Huella

José Ignacio, Uruguay

33

neu

De Patio

Santiago, Chile

35

27

Olympe

Rio de Janeiro, Brasilien

36

neu

Mil

Cusco, Peru

37

43

Restaurante 040

Santiago, Chile

38

neu

La Docena

Mexiko-Stadt, Mexiko

39

36

El Baqueano

Buenos Aires, Argentinien

40

neu

Evvai

São Paulo, Brasilien

41

40

La Docena

Guadalajara, Mexiko

42

neu

Manu

Curitiba, Brasilien

43

45

Mocotó

São Paulo, Brasilien

44

47

Osaka

Santiago, Chile

45

32

Elena

Buenos Aires, Argentinien

46

38

Gran Dabbang

Buenos Aires, Argentinien

47

28

99

Santiago, Chile

48

39

Malabar

Lima, Peru

49

neu

Mayta

Lima, Peru

50

46

Narda Comedor

Buenos Aires, Argentinien

Liste

Peruanische Restaurants führen Latin America's 50 Best Restaurants-Liste an

Maido und Central stehen an der Spitze

Das Restaurant Maido in Lima führt auch in diesem Jahr die Latin America's 50 Best Restaurants-Liste an. Das von Mitsuharu ‘Micha’ Tsumura geführte Restaurant bietet eine Nikkei-Küche an, die japnische und peruanische Elemente miteinander verbindet. Das Restaurant Central, ebenfalls in Lima, das drei Mal an der inzwischen zum sechsten Mal veröffentlichten Liste stand, erreicht wieder den zweiten Platz. Sechs Restaurants sind neu in der List platziert.

PlatzVorjahrRestaurantStadt, Land
11MaidoLima, Peru
22CentralLima, Peru
34PujolMexiko-Stadt, Mexiko
45BoragóSantiago, Chile
53D.O.M.

São Paulo, Brasilien

613Don Julio

Buenos Aires, Argentinien

78A Casa do Porco

São Paulo, Brasilien

87Astrid y GastónLima, Peru
96QuintonilMexiko-Stadt, Mexiko
1018LeoBogota, Kolumbien
1110Tegui

Buenos Aires, Argentinien

129Maní

São Paulo, Brasilien

1321Isolina

Lima, Peru

1411Sud 777

Mexiko-Stadt, Mexiko

1540Villanos en Bermudas

Bogota, Kolumbien

1624Rafael

Lima, Peru

1715La Mar

Lima, Peru

1850Mishiguene

Buenos Aires, Argentinien

1926Chila

Buenos Aires, Argentinien

2039Máximo Bistrot

Mexiko-Stadt, Mexiko

21neuEl Chato

Bogota, Kolumbien

2222Parador La Huella

Jose Ignacio, Uruguay

2317Harry Sasson

Bogota, Kolumbien

2433Ambrosia

Santiago, Chile

2512Osso

Lima, Peru

2616Lasai

Rio de Janeiro, Brasilien

2723Olympe

Rio de Janeiro, Brasilien

281499

Santiago, Chile

2920MaitoPanama-Stadt, Panama
3025Pangea

Monterrey, Mexiko

3136Alcalde

Guadalajara, Mexiko

3237Elena

Buenos Aires, Argentinien

33neuOteque

Rio de Janeiro, Brasilien

34neuLe ChiqueCancun, Mexiko
3534Corazón de Tierra

Valle de Guadalupe, Mexiko

3619El Baqueano

Buenos Aires, Argentinien

3729Nicos

Mexiko-Stadt, Mexiko

38neuGran Dabbang

Buenos Aires, Argentinien

3930Malabar

Lima, Peru

4043La Docena

Guadalajara, Mexiko

4135Rosetta

Mexiko-Stadt, Mexiko

4244Aramburu

Buenos Aires, Argentinien

4338Restaurante 040

Santiago, Chile

4449Proper

Buenos Aires, Argentinien

4527Mocotó

São Paulo, Brasilien

46neuNarda Comedor

Buenos Aires, Argentinien

47neuOsaka

Santiago, Chile

4847Amaz

Lima, Peru

49neuOro

Rio de Janeiro, Brasilien

5045Tuju

São Paulo, Brasilien

Facebook
Instagram
RSS
Contact

Service & contact

Did you have any questions about the gourmet club or so you need a restaurant recommendation? We will help you.

Service-Hotline:
+49 700-1GOURMET

Be welcome to send us an email.

To the contact form