MÜNCHEN. Alfons Schuhbeckh hat für seine Gastronomie-Betriebe am Platzl und seinen Partyservice Insolvenz angemeldet. Das berichten mehrere Medien unter Berufung auf eine entsprechende Mitteilung seiner Anwälte. Die Restaurants sollen vorerst weiter geöffnet bleiben.
Als Grund gab der frühere Sternekoch ausgebliebene Staatshilfen an. Der Schritte treffe seien 50 Mitarbeiter hart. Er selbst gehe davon aus, einen Neustart hinzubekommen. Er hoffe, seinen Gebwürzhandel und das Beratungsgeschäft retten zu können. Gegen Schuhebeck läuft seit mehr als zwei Jahren ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung, das wie die Süddeutsche Zeitung schreibt, dem Vernehmen nach noch nicht abgeschlossen ist.