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Auszeichnung

Falstaff wählt Désirée Steinheuer zur Sommelière des Jahres

Rheinland-Pfalz

Caroline Diel ist Winzerin des Jahres, Paul Fürst fürs Lebenswerk ausgezeichnet

Désirée Steinheuer
Sommelière des Jahres: Désirée Steinheuer
Alle Preisträger der Falstaff Wine Trophy
Alle Preisträger der Falstaff Wine Trophy

ESSEN. Im Rahmen einer strahlenden Gala auf Schloss Hugenpoet hat Falstaff Deutschland seine Preise für Persönlichkeiten des deutschen Weins verliehen. Sommelière des Jahres ist Désirée Steinheuer. Die Tochter von Gabriele und Hans Stefan Steinheuer, deren Alte Post in Heppingen an der Ahr eine kulinarische Institution ist. Als Restaurantleiterin und Sommelière schickt sich Désirée Steinheuer nun an, die Familientradition fortzuschreiben. Für sein Lebenswerk wurde der Winzer Paul Fürst geehrt, Caroline Diel ist Winzerin des Jahres.

Wie in den Vorjahren hatte eine hochkarätige Jury in geheimer, notariell beaufsichtigter Wahl über den oder die Sommelier/Sommelière, den oder die Newcomer/in und den oder die Winzer/in des Jahres abgestimmt. Doch auch die Falstaff-Leser hatten das Wort: Sie wählten den 2017er Spätburgunder trocken aus der Shelter Winery in Kenzingen (Baden) zum »Lieblingswein« des Jahres.

Als Newcomer des Jahres wurde mit Maximilian Kusterer aus Esslingen zum zweiten Mal in Folge ein junges Talent aus Württemberg ausgezeichnet. Der Titel »Winzerin des Jahres« ging an die Nahe: Ins Schlossgut Diel zu Caroline Diel, die das elterliche Weingut in den letzten Jahren mehr und mehr geprägt und inzwischen ganz übernommen hat. Mit ihren mineralisch fokussierten Rieslingen, aber auch mit finessenreich interpretierten Burgundersorten und mit delikatem Sekt beeindruckt Diel nicht nur als Stilistin, sondern auch als Allrounderin. Die WeinTrophy fürs Lebenswerk ging an Paul Fürst aus Bürgstadt in Churfranken. Fürst übernahm den elterlichen Betrieb bereits Mitte der siebziger Jahre, spätestens zehn Jahre später gehörten seine Spätburgunder bereits zu den besten Deutschlands. Während der drei Jahrzehnte, die das deutsche Weinwunder inzwischen andauert, war Fürst stets ein Motor der Entwicklung. Dies nicht nur mit herausragenden Weinen, sondern auch als VDP-Vorstandsmitglied und, weit über den VDP hinaus, mit großer Kollegialität.

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