KOPENHAGEN. Das Noma hat eine grundlegende Veränderung seines Konzepts angekündigt. Das dänische Drei-Sterne-Restaurant will sich in ein Food-Labor für innovative Speisen verwandeln und nur noch temporär an unterschiedlichen Orten für Gäste öffnen. "Um weiterhin Noma zu sein, müssen wir uns verändern", teilte Küchenchef René Redzepi mit. Die Wintersaison 2024 werde die letzte des mit klassischem Restaurantbetrieb sein. 2025 werde dann das Noma 3.0 als Entwicklngsküche eröffnet. das sich Innovation und der Entwicklung neuer Geschmacksrichutngen widmen und die "Früchte seiner Bemühungen weiter streuen werde als zuvor", heißt in einer erste Information auf der Website. Dazu werde auch das bisher als Restaurant genutzte Gelände umgebaut.
Gäste werde das Noma in Kopenhagen oder in Pop-ups an anderen Orten der Welt empfangen. Man wolle sich aber nicht mehr über das Bedienen von Gästen definieren. Die Planungen für das Noma 3.0 laufen bereits seit zwei Jahren. Mit den Erkenntnissen aus der Corona-Welle habe man sich für ein neues wirtschaftliches Fundament des Noma entschieden, das stärker die Kreativität und weniger die Produktion in den Mittelpunkt stelle, erklärte René Redezepi in der dänischen Zeitung Berlingske. Bereits in der ersten Hälfte des Jahres 2023 ist das Noma für ein Pop up in Japan. Bislang war der grundlegene Wechsel des Konzepts fürs Ende des Jahres 2023 angekündigt worden.
Das gesamte Team werde das neue Kapitel aufschlagen. Einer der Hauptgründe für die Veränderung sei es, ein nachhaltigerer Arbeitsplatz zu werden. Die neue Organisation eröffne den Mitarbeitdenen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten diversifizieren
